Ausbautagebuch Camper

Im Ausbau eines gewöhnlichen Kastenwagens zu einem Camper steckt viel Zeit und Arbeit, an die man vielleicht gar nicht denkt.

Der Prozess des Ausbaus wurde im untenstehenden Video festgehalten und als Timelapse aufbereitet. Der Ausbau ist momentan etwa zu 80 Prozent fertig und wird voraussichtlich im Juli komplett sein.

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(ash)

Idee/Ziel
Zu Beginn des Projekts wollte ich ein 3D-Modell für die Inneneinrichtung des Campers erstellen. Da ich im Minor 3D Cinema 4D kennengelernt habe, habe ich es damit versucht. Den anschliessenden Ausbau wollte ich mit der GoPro festhalten. Das entstandene Videomaterial sollte dann als Zeitraffer-Video zusammengeschnitten werden und mit der Einblendung der Tätigkeit und des Datums versehen werden. Allenfalls wäre noch ein Voice-Over denkbar, welches durch das Video führt. Das Ganze soll primär als Erinnerung dienen und muss nicht unbedingt «attraktiv» für aussenstehende Personen sein.

Technik
Die Aufnahmen entstanden mit einer GoPro Hero 4.

Vorgehen
Ich habe die Kamera am Anfang des Projekts so eingestellt, dass sie alle 2 Sekunden ein Bild macht und die GoPro von da an meinem Bruder überlassen, der seinen Ausbau so dokumentierte. Die GoPro wurde während der Arbeit nicht fix an einem Ort angebracht, sondern immer wieder umplatziert. Das entstandene Material musste ich dann jeweils durchschauen und auseinander schneiden, wenn die GoPro umgesetzt wurde oder längere Zeit nichts passierte vor der Linse. So entstanden bis jetzt über 100 Clips und ca. 2h zusammengeschnittenes Material. Den Momentanen stand habe ich in Premiere nochmal um das siebenfache beschleunigt, damit das Video nicht all zu lange geht.

Learnings/Fazit
Das 3D-Modell habe ich zwar in Cinema 4D versucht zu machen, es war allerdings recht schwierig, mit den genauen Massen des Buses zu arbeiten. Ich denke nicht, dass das Programm dazu wirklich geeignet ist. Das Modell konnte aber dennoch ein bisschen aufzeigen, wohin die Reise gehen soll.
Im Nachhinein hätte ich die Voreinstellung der Anzahl Bilder verringert. Das Durchsehen der Clips ist so recht aufwendig und es hat viel überflüssiges Material dabei, das herausgeschnitten werden muss. Das gibt mir aber wiederum ein wenig Routine beim Schneiden in Premiere, was ja auch nicht schlecht ist.
Das Video ist noch nicht ganz komplett. Ich werde es nach dem Beenden der Arbeiten aktualisieren und noch Musik darunter legen.