Audiovisuelles Memory 2.0

Beitragsbild Audiovisuelles Memory 2.0

Willkommen zurück zum audiovisuellen Memory. Mein multimediales Desktop-Spiel geht in die zweite Runde. Du fragst Dich jetzt vielleicht gerade, „audiovisuelles was?“

Falls Du nicht mehr genau wissen solltest, was es mit dem etwas anderen Memory auf sich hat, verlinke ich Dir gerne hier den Digezz Beitrag vom letzten Jahr, dort erfährst Du unter „Kritik“ woher der Ursprung der Idee für das audiovisuelle Memory stammt, was mich damals inspiriert hat und wie ich die ersten beiden Editions (Zadar Edition und Weihnachtsmarkt Edition) geplant, produziert und schliesslich umgesetzt habe.

Für dieses Semester habe ich als Digezz-Projekt die dritte und voraussichtlich letzte Edition produziert: die Skitag Edition. Entstanden ist diese im Winter 2023 in den Schweizer Bergen, um genauer zu sein in Leukerbad im Wallis.

Hier bekommst Du einen ersten Einblick auf die acht typischen Momente und Situationen, die für mich einen Skitag ausmachen und somit den Grundstein der Skitag Edition bilden:

Doch wie Du mittlerweile bestimmt weisst, sind diese acht Bilder nicht die einzigen Elemente für mein audiovisuelles Memory. Da war doch noch was mit Audio, oder? Genau. Um Dir einen Vorgeschmack auf die neuen Paarungen von Bildern und den dazu passenden Audios zu geben, habe ich den Instagram-Account mit der neuen Edition aktualisiert:

https://www.instagram.com/audiovisuelles.memory

Wenn Du nun mit den neuen Paarungen (Vorschau-Posts) vertraut bist, steht Dir nichts mehr im Wege, das audiovisuelle Memory mit deren drei Editions mal selbst auszuprobieren.

https://elodieforti.ch/audiovisuelles-memory/

Viel Spass beim Spielen!

(bas)

Vorbereitungen
Aufgrund der Tatsache, dass ich sowohl die Idee als auch das Spiel-Konzept von vor einem Jahr übernehmen konnte, ging es bei den Vorbereitungen lediglich darum zu überlegen, welche Edition ich als dritte Edition produzieren möchte. Weil es die Jahreszeit gerade hergab und in absehbarer Zeit ein Skitag auf dem Programm stand, packte ich die Gelegenheit beim Schopf und notierte mir, wie bereits bei der Weihnachtsmarkt Edition, meine Wunschaufnahmen, die ich gerne während dem Skitag einfangen möchte.

Umsetzung TEIL 1: Bilder/Audio Produktion
Nebst meiner Liste mit den Wunschaufnahme, steifte ich während unserem Tag in den Bergen stetig meine Ohren und liess mich von den typischen Geräuschen eines Skitags treiben, um wieder erst im Anschluss die passenden Bilder dazu zu schiessen. Sowohl die Bilder als auch die Audioaufnahmen waren in einem Produktionstag im Kasten.

Postproduktion – Bilder
Die Bilder fürs Memory schoss ich alle wieder mit meinem iPhone 13 Pro. Diese Qualität reicht nach wie vor völlig aus für die Memory-Karten, die später in der Programmierung in ein «4, 8rem Grid» passen werden. Bei der Skitag Edition habe ich mich wieder für farbige Bilder entschieden und sie mit einer leichten Bearbeitung versehen. Schön zu sehen war, dass die Bilder dadurch stimmig zueinander passten.

Postproduktion – Audio
Bei der Audio Postproduktion hatte ich etwas mehr zu tun. Die Skitag Edition hat zwar weniger zusammengesetzte Töne als die Weihnachtsmarkt Edition, dennoch mussten alle Tonaufnahmen gekürzt und/oder vereinzelnd zusammengeschnitten werden.

Umsetzung TEIL 2: Webseite
Aktualisierung Website
Aufgrund der Tatsache, dass sowohl beim Spiel-Konzept als auch bei der Programmierung das Grundgerüst bereits vorhanden war, war die Aktualisierung der Webseite um eine weitere Edition mehr eine Fleissarbeit als sonst was. Ich musste jeweils für paar Stunden am Stück komplett bei der Sache sein, um zum einen keine Tippfehler bei der Benennung der Dateien zu machen. Zum anderen musste ich stetig überlegen, welche html-, css- und JavaScript-Dateien ich kopieren und entsprechend anpassen muss, damit die neue Edition gleich daherkommt wie die anderen beiden.

Umsetzung TEIL 3: Instagram-Seite für Memory-Vorschau aktualisieren
Text von der ersten Kritik des Audiovisuellen Memorys: «Aufgrund der Tatsache, dass ich die Editions produziert habe, weiss ich haargenau, welches Bild zu welchem Ton gehört und umgekehrt. Für jemand, der/die das Memory jedoch zu ersten Mal spielt, könnte es etwas schwieriger sein. Also habe ich beschlossen, einen ansprechenden Instagram-Account für mein audiovisuelles Memory zu starten.

Dort erhält man nebst den Vorschau-Posts auch kurze Hintergrundinformationen zu den jeweiligen Marmeladenglasmomenten der einzelnen MemoryKarten.» Auch dieses Konzept hat sich bewährt und wurde aus diesem Grund für das audiovisuelle Memory 2.0 gleich übernommen.

Fazit
Die Erarbeitung der dritten und letzten Edition hat mir wieder viel Freude bereitet, macht mich jedoch auch einwenig traurig, denn ich merke, dass sowohl die Digezz-Zeit als auch die Studiums-Zeit langsam, aber sicher zu Ende geht.

Dennoch blicke ich nach wie vor mit einem kritischen Auge auf das Thema Responsivität, denn diese ist nach wie vor noch nicht gewährleistet. Das Spiel habe ich daher auch als Desktop-Spiel angepriesen. Nun genug von meiner Seite, ich wünsche viel Vergnügen beim Memory spielen. 🙂