Asicks – lass mich los (Musikvideo)

Am 09. November 2022 startete der Berner Musiker Asicks ein neues Kapitel seiner jungen Musikkarriere. Der Song «Lass mich los», welcher fast ein Jahr lang auf seiner Festplatte gespeichert war, wird endlich veröffentlicht. Für den Release des Songs wollte er ein passendes Musikvideo erstellen.

Im Song thematisiert Asicks, wie schwer es ist eine wichtige Person in seinem Leben gehen, respektive loszulassen. Dieses herzzerreissende Gefühl wird mit dem Unterwasservideo versucht zu visualisieren. Tauchen Sie ein in die Welt von «Lass mich los».

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Die Planung und Entstehung des Videos wird in der Kritik genauer erklärt.

(bas)

IDEE & PLANUNG

Als der Song «lass mich los» vor gut einem Jahr im Studio entstand war ich mit dabei. Mit ein paar Freunden und Asicks (Bürgerlicher Name: Lars) haben wir den Song produziert. Ziemlich früh kristallisierte sich heraus, dass dieser Song eines Tages veröffentlicht wird. Als es dann im Sommer 2022 etwas konkreter wurde und bereits ein grobes Veröffentlichungsdatum für den Song festgelegt wurde, setzte ich mich mit Lars zusammen. Er wollte für diesen Song unbedingt sein erstes Musikvideo drehen. Für mich war wichtig, dass wir für dieses erste Video etwas spezielles machen. Ein normales Musikvideo in welchem Lars einfach vor der Kamera singt und verschiedene Bewegung macht, kam somit nicht in Frage. Ich hatte bereits seit einiger Zeit die Idee ein Unterwasservideo zu machen. Der Song «lass mich los» passte für mich persönlich perfekt zu dieser Idee. Wie bereits erwähnt thematisiert der Song, wie schwer es ist eine wichtige Person in seinem Leben gehen zu lassen. Ich wollte dieses unangenehme Gefühl anhand einem Unterwasservideo visualisieren. Lars war ziemlich schnell von der Idee überzeugt. Nachdem wir zwei Drehtermine festgelegt hatten, starte ich mit der Planung des Drehs. Ich organisierte eine GoPro als Unterwasserkamera, Rettungsringe, Stand Up Paddel, Taucherbrillen und weiter Kleinigkeiten die für den Dreh notwendig waren. Das Wichtigste war jedoch, dass bei dem Dreh nichts passiert. Da Lars mit gesamter Bekleidung im See tauchen musste, wussten wir, dass sich Lars auf jeden Fall mehrmals ausruhen muss und die Szenen sehr Zeitaufwändig werden. Deshalb organisierte ich einen Freund, welcher mit seiner Taucherausrüstung als Rettungsschwimmer fungierte.

UMSETZUNG

Trotz der Zeitintensiven Planung der Drehtermine, war alles etwas komplizierter als gedacht. Wie erwartet, war es für Lars sehr anstrengend mit seiner Bekleidung zu tauchen. Zudem kam aber dazu, dass der Thunersee, in welchem wir das Video drehten, bereits sehr kalt war. Diese Kälte kühlte uns sehr schnell aus, sodass wir uns nach kurzen Drehsequenzen immer wieder aufwärmen mussten. Die Kälte erlaubte es uns nicht lange Tauchgänge einzulegen, da 1.5 Meter unter Wasser, die Kälte schon fast schmerzhaft war. Trotzdem konnten wir mit vielen Aufwärmpausen und einer guten Portion Geduld alle geplanten Szenen filmen.

In der Postproduktion habe ich dann, das Video mit verschiedenen Effekten zusammengeschnitten.

SELBSTKRITIK & LEARNINGS

Ich habe dank diesem Projekt sehr viel gelernt. Gerade mit der Planung eines Videoprojekts habe ich mich bisher nur wenig beschäftigt. Durch die spezielle Idee mit dem Tauchen im See und den erwarteten Schwierigkeiten, musste ich mich mit der Planung enorm auseinandersetzten. Immer wieder stiess ich auf neue Probleme und bemerkte, dass dieses Projekt nicht einfach so spontan durchgeführt werden kann.

An den Drehterminen bemerkte ich auch wie wichtig die Kommunikation im Team ist, beziehungsweise wie wichtige es ist die anderen Beteiligten über den Tagesplan und die verschiedenen Aufgaben, die erledigt werden müssen zu informieren. Ich konnte dies im Verlauf des Projekts direkt üben und verbessern.

FAZIT

Ich bin auf das Endprodukt sehr stolz. Von einigen Personen habe ich auch bereits positives Feedback erhalten was mich sehr gefreut hat. Ich konnte die Visualisierung meiner Idee gut umsetzen. Ich denke auch, dass es mir gelungen ist dieses Gefühl des «Loslassens» in diesem Video zu visualisieren.