another day – another ride

Eigentlich sollte hier ein Video vom Kite-Wochenende mit dem radix Shop Burgdorf sein. (Mehr dazu in der Kritik) Momentan bin ich noch mittendrin, die vermasselten Aufnahmen zu bearbeiten und das Beste aus ihnen herauszuholen. Um den Content des Kite-Wochenendes trotzdem zu verwenden, habe ich mich dazu entschieden, wenigstens einen Teil der Bilder zu retten. Deshalb habe ich einige Presets erstellt, um den Bildern verschiedene Looks zu verpassen. Um datenschutztechnisch im grünen Bereich zu bleiben, seht ihr hier eine Auswahl an Landschaftsbildern und Gesichtern, die mir das Okay zur Veröffentlichung gegeben haben.

Wie ein geplantes Video zum Fail wurde und daraus Presets für Fotos gemacht wurden.

Hier die Bilder (vorher und nachher): 

Die Presets für deine eigenen Urlaubbilder, Selfies, Landschaftsbilder, Instaposts oder Füdlifotos kannst du dir hier downloaden:

Download

Falls du also Lightroom von Adobe auf deinem Läppy hast, feeeeel free to use them. 🙂

(mou)

Idee

Anfangs Sommer haben wir einige sonnige Tage am Comersee verbracht, um zu kiten. Dazu habe ich mir im Vorhinein in der Ausleihe die Kamera gesattelt, Mikrofone eingepackt und man glaubt es kaum: Ich habe mir sogar konkret überlegt, wie das Video schlussendlich aussehen sollte und welche Aufnahmen ich dafür brauche.
Es sollte ein Film werden, welcher der radix Shop Burgdorf für seine zukünftigen Kite-Camps benutzen und auf der Webseite sowie dem Instagramkanal veröffentlichen kann. Dazu waren Aufnahmen des Camps mit einer Drohne, Kite-Session Clips und Interviews mit den Beteiligten geplant. 

Umsetzung

Morgens um 3:00 Uhr, als wir mit unseren Campern richtig Italien losfuhren, begann ich zu filmen. Als komplette Anfängerin wurde es für mich höchste Zeit, im MMP-Studium endlich einmal einen kurzen Film aufzunehmen. Schade, dass ich sooo wenig Ahnung hatte und nicht bemerkte, dass die Person, welche die Kamera vor mir benutzt hatte, ein Log-Profil verwendete. (Danke dafür. 😉 )
Leider dachte ich deshalb, dass die Farben viel zu knallig wären und die Beleuchtung viel zu stark, ich konnte gleichzeitig aber kaum Änderungen vornehmen, um dies anzupassen. Schlussendlich filmte und fotografierte ich das ganze Wochenende mit einer (im Nachhinein) viel zu dunklen Einstellung. Deshalb ist der geplante Film für den radix Shop Burgdorf noch immer im Bearbeitungsmodus in Premiere. Trotz unzähligen YouTube Tutorials und langer Recherche bin ich immer noch dabei, die beste Möglichkeit zu finden, eine einheitliche Einstellung für die unterschiedlich aufgenommenen Clips zu finden. (Kontaktiert mich gerne, falls ihr einen Tipp habt. :))

Damit ihr euch vorstellen könnt, wie meine Aufnahmen ungefähr aussehen, hier ein Screenshot einer Video-Datei:

Screenshot Video

Learnings

Mein grösstes Learning ist das Handling der Log-Profile. Zum einen habe ich vor diesem Projekt nicht gewusst, dass diese überhaupt existieren, noch weniger aber wusste ich, wie ich mit ihnen umzugehen habe und sie danach bearbeiten kann. Von nun an werde ich die Einstellungen auf Geräten aus der Ausleihe aber immer zuerst sofort zurücksetzen.
Auch die Presets waren für mich persönlich ein grosses Learning. Am Anfang habe ich (zugegeben) schon ein bisschen gehadert. Mit der Zeit aber Fortschritte zu erkennen, hat umso mehr Spass gemacht.

Fazit 

Obwohl ich super viel Arbeit ins Filmen und Fotografieren gesteckt habe und mich eigentlich sehr auf das Video gefreut habe, versuchte ich mit den Bildern und den Presets dazu das Beste herauszuholen.
Zwar sind es die ersten Presets, die ich erstellt habe, trotzdem hat es mir grosse Freude bereitet. Ich habe mich selbst aus meiner Comfortzone gelockt und es ist zwar kaum sichtbar, für mich aber ein grosses Learning. 

Ich hoffe, irgendwo da draussen kann jemand meine Presets brauchen und hat genau so Spass daran sie zu nutzen wie ich! 🙂