Amina: Ein Horrorfilm
Amina und Malika möchten für Digezz einen Horrorfilm drehen. Auf der Suche nach gruseligeren Bildern wagen sie sich in den Wald – doch plötzlich geschehen seltsame Dinge. Amina verhält sich immer merkwürdiger und langsam wird der Versuch, einen Horrorfilm zu drehen, erschreckend real.
Erste Schritte
Schon als Kinder haben meine Schwester und ich regelmässig Filme gedreht. Mit einfachen, kostenlosen Programmen haben wir unsere Aufnahmen zusammengeschnitten, darunter auch einige erste Versuche an Horrorfilmen. Für Digezz wollten wir diese Idee noch einmal aufgreifen – dieses Mal mit besserem Equipment und Bearbeitung. So entstand unser kurzer Horrorfilm „Amina“.
Das Konzept hinter dem Film
Der Film „Amina“ spielt bewusst mit klassischen Elementen des Horrors, wie der düsteren Atmosphäre des Waldes und dem schleichenden Verlust von Kontrolle. Unser Ziel war es, nicht nur Spannung aufzubauen, sondern auch die Beziehung zwischen den Schwestern in den Mittelpunkt zu stellen. Der Film wurde komplett aus der Kamera-Perspektive gefilmt, um die Intensität und das Gefühl von Unmittelbarkeit zu verstärken.
(eli)
Was hätte besser sein können:
Ein Punkt, der definitiv Verbesserungspotenzial bietet, ist der Ton. Dieser war in manchen Szenen nicht optimal und könnte beim nächsten Mal deutlich professioneller umgesetzt werden. Ausserdem sind einige Szenenübergänge etwas verwirrend geraten, was vor allem daran lag, dass wir nicht genügend Material gedreht hatten. Um dem Film mehr Kontext zu verleihen, haben wir daher mit Textelementen gearbeitet. Für zukünftige Projekte wäre es wichtig, mehr zusätzliche Szenen zu filmen, die zwischen den Hauptszenen eingefügt werden können, um die Handlung klarer und flüssiger zu gestalten.
Fazit
Die Umsetzung des Films hat uns grossen Spass gemacht, auch wenn die kalten Temperaturen – insbesondere bei den Szenen im Schnee – eine echte Herausforderung waren. Es war spannend, die Elemente eines Horrorfilms und deren Effekte auszuprobieren. Ob uns die Umsetzung gelungen ist, liegt natürlich im Auge der Betrachter:innen. Wir haben jedoch schnell gemerkt, dass es deutlich schwieriger ist, wirklich gruselige Szenen zu kreieren, als ursprünglich gedacht. Insgesamt sind wir dennoch zufrieden mit dem Ergebnis.