Adventskalender von Reisegeflüster Podcast

Idee
Unsere erste Idee für das diesjährige Digezz-Projekt war es eigentlich, unsere Webseite des Reisegeflüster-Podcasts zu erneuern. Nachdem wir dort bereits die erste Sitzung abgehalten hatten, hatte Mara aber eine weitere Idee. Wie wäre es mit einem Adventskalender für unseren Podcast? Anabel und Seraina waren sogleich auch Feuer und Flamme für die Idee und so entstand der Reisegeflüster-Adventskalender auf Instagram.

Umsetzung
Als erstes mussten wir uns überlegen, was die Türchen des Adventskalenders beinhalten sollten. Gewinnspiele sollten natürlich ein relativ grosser Bestandteil des Ganzen werden, weshalb wir eine Liste mit möglichen Kooperationspartnern erstellten. Glücklicherweise hatten wir bereits ein bisschen Erfahrung mit Kooperationen und konnten sogar auf einige bereits bestehende Kontakte zurückgreifen. Seraina machte sich dann ans Schreiben der Mails und kontaktierte insgesamt 13 Destinationen/Tourenanbieter. Hierfür wurde das Media Kit angepasst und aktualisiert.

Schon nach einiger Zeit erhielt Seraina erste Rückmeldungen und vor allem auch Zusagen für die Kooperationen. Ende November hatten wir dann neun unterschiedliche Gewinnspiele und somit Preise zusammen. Von Eintritten in Thermen, über Destinationsgutscheine bis zu Skitageskarten war so einiges dabei.

Gleichzeitig überlegten wir uns, wo genau und wie die Türchen jeweils publiziert werden sollten. Da wir keinen Spam in unserem Instagram-Feed durch die einzelnen Türchen wollten, entschieden wir uns, den Adventskalender in der Story zu machen.

Dann ging es an den konkreten Inhalt der restlichen Türchen, die nicht durch Gewinnspiele gefüllt werden sollten. Dabei bestimmten wir unterschiedliche Kategorien, genauer gesagt folgende:

• Reise-Hacks
• Destinationstipps zur Weihnachtszeit
• Fakten
• Allgemeine Tipps zur Weihnachtszeit
• Podcastfolgentipps

Anschliessend ging es an die Gestaltung der Adventstürchen. Jede von uns drei zeichnete in Procreate oder SketchBook je acht Motive, damit wir insgesamt 24 Motive hatten. Damit unser Adventskalender einen einheitlichen Look erhielt, legten wir ein Corporate Design fest und für alle Kategorien wurden Designvorlagen erstellt.

Schwierigkeiten
Da wir erst Ende Oktober begonnen hatten, blieb nur ein knapper Monat für die konkrete Umsetzung. Und weil jede von uns acht Figuren zeichnen musste, brauchte es klare Richtlinien, wie Strichstärke und Zeichenstile, damit die Motive nicht zu unterschiedlich wurden.

Für die Bewerbung unseres Adventskalender hatten wir uns vorgenommen mit Facebook Ads Werbung zu schalten. Da wir alle nicht viel Erfahrung mit Facebook Ads hatten, war das Erstellen des Werbeauftrags gar nicht so einfach. Denn Facebook Ads hat sehr viele Möglichkeiten und nicht alles ist klar beschreiben. Schlussendlich waren wir mehrere Stunden dran und brauchten zwei Anläufe, bis es dann endlich klappte.

Fazit
Einen Adventskalender zu erstellen braucht mehr Zeit, als man denkt und man kommt schon früh in den Weihnachtsmodus. In Bezug auf die Kooperationen haben wir gelernt, dass es sich mit einem guten Konzept lohnt, auch grössere Unternehmen anzufragen. Besonders die Formulierung der Anfrage ist wichtig und dass man eine realistische Gegenleistung verlangt. Auf dem Weg konnten wir auch viel über die Gestaltung, das Zeichnen sowie vor allem über die Funktionsweise von Facebook Ads lernen. Um die Vielzahl der Möglichkeiten von Facebook Ads zu entdecken, lohnt es sich viel Zeit einzuplanen und sich einfach durch das Interface zu klicken.