Abseits der Vorlesung
Pilotfolge: Champions League für alle
In der ersten Folge unseres Podcasts Abseits der Vorlesung geht es um die Faszination Champions League. Gastgeber Marko Milovanovic führt durch die Folge und spricht mit unserem ersten Gast, Ville Lindskog, über die spannendsten Momente der aktuellen Saison. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf mitreissende Spiele, überraschende Wendungen und diskutieren, was auf und neben dem Platz passiert ist.
Dabei geht es nicht nur um klassische Spielanalysen. Wir schauen uns interessante Statistiken an, erzählen kuriose Fakten. Unser Ziel ist es, Fussball verständlich, unterhaltsam und abwechslungsreich zu präsentieren, für echte Fans genauso wie für alle, die einfach neugierig zuhören möchten.
Abseits der Vorlesung startet offiziell im Juni. Danach gibt es alle zwei Wochen eine neue Folge mit spannenden Gästen und aktuellen Themen rund um den Fussball.
Danke an Phil für die Unterstützung bei dieser ersten Episode und ja, wir freuen uns riesig auf alles, was noch kommt!
Zur Pilotfolge gehts hier: https://youtu.be/ScgfGS0ePsM
(vha)
Kritik zur Pilotfolge, Produktion und Herausforderungen
Die Produktion unserer ersten Podcast Folge von Abseits der Vorlesung war mit einigen technischen und organisatorischen Herausforderungen verbunden, aus denen wir für kommende Aufnahmen wichtige Erkenntnisse mitnehmen konnten.
Ein zentrales Problem betraf die Kameratechnik. Für die Pilotfolge haben wir mit insgesamt drei Kameras gearbeitet, wovon eine Kamera aus dem Bestand der FHGR ausgeliehen wurde. Leider stellte sich genau diese Kamera als sehr unzuverlässig heraus: Sie überhitzte bereits nach kurzer Laufzeit und schaltete sich deshalb mehrfach während der Aufnahme automatisch aus. Das machte es notwendig, sie immer wieder manuell neu zu starten, ohne dabei das laufende Gespräch zu stören oder im Bild zu erscheinen. Diese wiederholten Unterbrechungen waren nicht nur mühsam für das Team, sondern wirkten sich auch negativ auf die Nachbearbeitung aus. Für den gewünschten Schnitt standen daher nicht durchgehend alle Kameraperspektiven zur Verfügung, was unsere kreativen Vorstellungen in der Umsetzung eingeschränkt hat.
Ein weiteres Problem ergab sich aus der Wahl des Aufnahmeorts. Beim ersten Raumscouting schien der gewählte Raum funktional, doch im Verlauf der Produktion wurde deutlich, dass er für unsere Zwecke nicht optimal war. Die Raumgrösse war zu begrenzt, um alle geplanten Kamerawinkel sinnvoll umsetzen zu können. Bestimmte Einstellungen, die wir uns im Vorfeld überlegt hatten, liessen sich aufgrund beengter Platzverhältnisse schlicht nicht realisieren. Darüber hinaus konnten Teile unserer mitgebrachten Dekoration nicht wie geplant angebracht werden, da es im Raum keine geeigneten Befestigungsmöglichkeiten gab. Dadurch ging ein Teil der geplanten Atmosphäre und visuellen Gestaltung verloren, was sich ebenfalls auf den Gesamteindruck der Aufnahme ausgewirkt hat.
Diese Erfahrungen waren zwar herausfordernd, aber auch lehrreich. Für künftige Folgen werden wir sowohl bei der Technik als auch bei der Auswahl der Räumlichkeiten deutlich gezielter planen, testen und vorbereiten, um den Ablauf zu optimieren und unser visuelles Konzept besser umsetzen zu können.