Teaseranimation – Wanderä i de Schwiiz

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Eine kurze Animation mit Adobe After Effects und Illustrator erstellt. Sie soll auf einen grösseren Beitrag «glustig machä».

Wenn ich auf YouTube unterwegs bin und Videos von verschiedenen Content-Creators ansehe, haben sehr viele eine kleine Animation als Einleitung vor dem eigentlichen Inhalt. Diese Teaser sehe ich mir immer gerne an und führen gut ins Thema des Creators, oder Kanals. Da habe ich gedacht: «Das kann ich auch!». Und wer weiss, vielleicht findet die Animation in einem weiteren Digezz-Projekt Verwendung 😉

(bas)

Idee und Ziel
Im ersten Semester konnte ich mir für das animierte Logo leider nicht so viel Zeit nehmen, wie ich das gerne getan hätte. Das Projekt war also auch perfekt um mich weiter zu vertiefen.
Für das grundlegende Konzept habe ich mich im Alltag inspirieren lassen. Immer mehr wurden mir Vlogs von Wanderern und Naturbegeisterten angezeigt und wenn es etwas gibt, dass alle in der Schweiz machen, ist das Wandern.

Vektor-Datei
Nachdem das Konzept «Wanderä i de Schwiiz» stand, ging es ans Designen in Adobe Illustrator. Schwierig war sich bereits beim unbewegten Design Gedanken zu machen, wie ich es später animiert möchte.

Animieren
Primär habe ich mit den Animationsfunktionen: Skalieren, Position, Pfade kürzen und Rotieren gearbeitet. Der Tastenkürzel auf F9 (easy Ease) war eine grosse Hilfe.

Learnings
Ich musste bereits beim Importieren in Adobe After Effects feststellen, wie wenig Zeit ich letztes Semester in die Logo Animation investieren konnte. Ich wusste zwar, was ich machen wollte, der technische Weg dahin war mir jedoch unbekannt, oder ich hatte es wieder vergessen. Zum Glück konnte ich mir meine Unterlagen wieder ansehen und auch im Internet sind tolle Tutorials verfügbar. Dafür fühle ich mich jetzt wesentlich sicherer im Umgang mit Adobe After Effects. Auch haben nicht alle meine Ideen auf Anhieb funktioniert, z.B. dass der Kreis die überlappenden Teile abschneidet hat mich einiges an Zeit gekostet. Schlussendlich habe ich die existierenden Elemente ausgeblendet und in dem gleichen Frame neue, zugeschnittene Objekte eingeblendet. Ein grosses Kompliment muss ich auch an die Software machen, einige Male musste ich Dinge in Illustrator anpassen. Das hat super geklappt, es lohnt sich daher mit Programmen zu arbeiten, die gemeinsam funktionieren.

Fazit
So eine «kleine» Animation kann sehr viel Zeit beanspruchen. Mein Ziel mit der Vertiefung in Adobe After Effects habe ich zum Glück erreicht. Leider habe ich noch immer das Gefühl, dass ich einen zu zeitintensiven Arbeitsworkflow habe und noch zu wenige Tastenkürzel und Tricks kenne.
Es liegt also noch ein langer Weg auf meiner Animationsreise. Den Spass am Animieren verliere ich hoffentlich nicht so schnell.