Summit of Strength – Crossfit trifft auf San Andreas

Ein nationaler Crossfit-Wettkampf trifft auf Gaming-Nostalgie: In dieser Instagram-Kampagne wird für den «Summit of Strength» geworben – im Look von GTA und mit der Botschaft: Wer nur virtuell trainiert, wird in Magglingen kaum gewinnen.

Für den nationalen Crossfit-Wettkampf Summit of Strength, der am 28. und 29. Juni 2025 in Magglingen stattfindet, durfte ich eine kreative Instagram-Kampagne konzipieren und umsetzen. Ziel war es, mit kurzen Reels sowohl Aufmerksamkeit zu erzeugen als auch aufzuzeigen, dass sich nicht nur Top-Athleten und Athletinnen, sondern auch ambitionierte Hobbysportler:innen anmelden können.

Was visuell bereits vorgegeben war: Das Logo und der Name im typischen Grand Theft Auto-Stil inklusive stilisierte Crossfit-Figuren. Ich entwickelte auf dieser Basis ein Konzept für ein humorvolles Hauptvideo sowie fünf thematische Reels, die wichtige Aspekte von Crossfit-Training verkörpern.

Hauptvideo – Training auf der Konsole
Im Zentrum der Kampagne steht ein ironisches Kurzvideo: Zwei der Hauptorganisatoren des Events „trainieren“ scheinbar hochfokussiert auf der Playstation. Auf dem Bildschirm: GTA San Andreas, in dem der Spielcharakter Bankdrücken macht. Dann erscheint die dritte Organisatorin, die das Geschehen skeptisch betrachtet – denn der echte Wettkampf wird wohl mehr verlangen als virtuelle Reps auf der Couch.

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Das Video lebt vom Kontrast zwischen Erwartung und Realität – und nimmt gleichzeitig den sportlichen Ehrgeiz mit Humor.

Fünf weitere Reels – die Elemente von Crossfit
Ergänzt wurde die Kampagnen durch weitere fünf Instagram-Reels zu den Themen: Concentration, Endurance, Weightlifting, Gymnastics und Exhaustion.
Diese Clips zeigen verschiedene Athlet:innen in Aktion. Sie sollen motivieren, sich für den Event anzumelden und die Vielfalt des Crossfits aufzeigen.

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(vha)

Das Hauptvideo war für mich ein persönliches Highlight. Es hat Spass gemacht, mit den drei Organisatoren ein kleines Schauspiel umzusetzen – was trotz Kürze der Szene mehr Zeit und Koordination erforderte, als man denkt. Mein Learning: Auch für ein scheinbar simples, lustiges Reel braucht es Planung und Geduld – gerade, wenn Menschen vor der Kamera schauspielern sollen.

Bei den fünf Reels bin ich nur teilweise zufrieden. Sie funktionieren visuell, zeigen schöne Aufnahmen und transportieren die Themen – aber ich hätte der Postproduktion mehr Zeit widmen sollen. Mit einem klareren Konzept und mehr dramaturgischem Aufbau hätten die Clips emotional noch stärker gewirkt. Dennoch haben sie ihren Zweck erfüllt und trugen zur Promotion bei.

Was ich aus dem Projekt mitnehme: Konzept schlägt Technik. Gerade bei Social Media entscheidet die Idee – und wie gut sie auf das Publikum abgestimmt ist.

Ich freue mich, dass ich beim eigentlichen Event Ende Juni auch das Media-Team leiten darf – und dabei alle Emotionen und Highlights live einfangen kann.