Echo (?)

Tiefgründige und kritische Blicke auf die Gesellschaft, verpackt in pointierte Zeilen mit (hoffentlich) überraschendem Witz. Poetry Slams, die nachhallen.
«Goethe war gut», sang der niederländische Showmaster, Sänger und Schauspieler Rudi Carrell 1978. Und weiter: «Mann, der konnte reimen. Wenn ich es versuch, schwitz ich Wasser und Blut. Und ich denk jedes Mal, Goethe war gut.»
Zu diesem Schluss bin auch ich gekommen. Und trotzdem habe ich es versucht. Ich habe zwar nicht nur gereimt, aber mich in Poetry Slams ausprobiert. Auch in diesem «Dichterwettstreit» wird oft mit Reimen gearbeitet.
Als Resultat entstanden Texte, die kritisch auf unsere Gesellschaft blicken (manchmal mehr, manchmal weniger), ohne dabei den Humor zu vergessen.
Nachfolgend die Audiodateien:
(vha)
Poetry Slams sind eigentlich Texte, die geschrieben werden, um sie vor einem Publikum zu präsentieren. Mir ging es beim Projekt aber nicht darum, irgendwo aufzutreten oder es vielen Leuten zu zeigen. Ich wollte jetzt einfach mal den ersten Schritt machen. Den Versuch wagen, Texte zu schreiben und diese zu lesen. Dabei habe ich Texte über Themen geschrieben, die mir gerade so in den Sinn kamen. Sie sind teilweise auch nicht sehr lang.
Deshalb weiss ich gar nicht, ob meine Texte überhaupt als Poetry Slam durchgehen. Aber das ist mir auch nicht wichtig. Denn ich habe gemerkt, dass ich mit etwas Zeit und Kreativität, aus meiner Sicht gelungene Texte hinkriege.
Sämtliche Zeilen habe ich in meinen Notizen auf dem Handy aufgeschrieben. Etwa 90 Prozent kam mir in meinem Bett in den Sinn, die restlichen 10 Prozent habe ich im Zug geschrieben. Ich habe gemerkt, dass ich es nicht erzwingen kann. Ich habe einfach aufgeschrieben, wenn ich eine Idee hatte. Auf Knopfdruck würde es ziemlich sicher nicht funktionieren.
Mein Ziel ist es nun, dieses Projekt weiterzuverfolgen. Nach Möglichkeit auch längere Texte zu schreiben. Das Ganze soll aber ungezwungen bleiben.