4 Shades of Hummus
Es gibt wohl kaum jemanden, der oder die Hummus nicht mag. Und obwohl die Zubereitung des leckeren orientalischen Kichererbsenbreis eigentlich kinderleicht ist, muss man dennoch zuerst wissen, wie es geht.
Du brauchst:
- Kichererbsen (zum Einlegen über
Nacht, oder fertig aus der Dose) - Ein gutes Olivenöl
- Viel Knoblauch
- Sesampaste (Tahina)
- Kreuzkümmel
- Salz
- Pfeffer
- evtl. etwas Wasser
Nach Belieben: (kannst du auch weglassen)
- Ein paar Spritzer Zitronensaft
- Getrocknete Tomaten (eingelegt in Öl)
- Oliven
- Frischer Basilikum
Erster Schritt:
Die gewaschenen Kichererbsen in eine Schüssel geben. Olivenöl dazugeben. Knoblauchzehen nach Belieben dazugeben. Einen bis zwei Esslöffel Tahina hinzugeben. Viel Pfeffer, Kreuzkümmel und etwas Salz hinzugeben. Entweder etwas Wasser oder mehr Olivenöl dazugiessen.
Zweiter Schritt:
Alles mit einem Stabmixer pürieren. Dabei immer wieder etwas Olivenöl bzw. Wasser hinzugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Achtung: nicht zu viel Wasser.
Fortlaufend pobieren und würzen.
(Vor und nach dem Pürrieren und Abschmecken.)
Dritter Schritt: (optional)
Eigentlich ist dein leckerer selbst-gemachter Hummus jetzt fertig. Wenn du möchtest, kannst du ihn noch mit einem Schuss Zitrone verfeinern.
Wenn du verschiedene Hummus-Sorten machen willst, kannst du von deiner Hummus-Masse etwas in ein separates Gefäss abschöpfen und dort beispielsweise noch getrocknete und eingelegte Tomaten hinzufügen. Alles nochmals mixen und schon hast du zwei Sorten Hummus!
Andere Hummus-Sorten sind zum Beispiel: Basilikum, Oliven oder auch Randen.
Viel Spass beim Ausprobieren und än Guete!
(ash)
Die Idee:
Kaum jemand mag Hummus nicht. Auch mir geht es so, aber trotzdem dauerte es viel zu lange, bis ich einmal selber welchen gemacht habe. Und das obwohl es wirklich extrem einfach ist. Seit ich dieses Rezept kenne, habe ich mehr Hummus in meinem Leben und das macht mich sehr zufrieden. Dies wollte ich auch anderen Menschen ermöglichen und hatte deshalb die Idee dieses Rezept zu veröffentlichen.
Die Umsetzung:
Da ich leider keine eigene Kamera besitze und die Idee für das Digezz-Projekt ziemlich spontan entstanden ist – nämlich kurz bevor ich mit der Hummus-Produktion als Geburtstagsgeschenk für eine Freundin startete – habe ich stattdessen mein Handy (iPhone 8) verwendet.
Dies war zwar schnell und praktisch, jedoch auch ein wenig frustrierend, denn ja, eine Handykamera kommt halt trotz guter Qualität nicht an eine Spiegelreflexkamera heran.
Nachdem die Hummus-Produktion abgeschlossen war, verschenkte ich die vier wunderschönen Gläser mit Hummus, bearbeitete meine Handy-Bilder und schrieb den Beitrag.
Dabei war es schon erstaunlich, dass ein paar der Bilder echt gut geworden sind (siehe Titelbild).
Die Learnings:
Meine wichtigstes Learning war wohl, dass es eigentlich unglaublich einfach und schnell geht, bis man einen (Digezz-) Beitrag erstellt hat. Mit der Hummus-Produktion und dem Bearbeiten der Fotos, hatte ich schon fast einen Arbeitstag dafür gebraucht, doch ist das im Verhältnis zu einer Video-Produktion doch sehr schnell und effizient.
Ein weiteres Learning ist, dass ich mir zwar sehr wünsche eine eigene Kamera zu besitzen, doch kommt man mit dem Handy eigentlich auch schon sehr weit: Es ist immer zu Hand, klein und flexibel. Das ist schon ein Vorteil.