… y Portfolio hesch da gmacht

Schön hast du auf meinen Beitrag geklickt. Was über das Thema Sex gibt’s hier leider nicht. Sorry für den Clickbait. 🙂 Dafür findest du hier ein weiteres tolles Portfolio, Yey!

Besagtes habe ich jedoch sehr un-MMP-haft mit einem Webseitenbuilder erstellt und versucht dem ganzen HTML, CSS und Co. so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen und mich lediglich auf das Visuelle zu fokussieren. Das sollte die Besucher ja schlussendlich auch interessieren. I’m sorry Wolfgang …

Hier geht’s zu meinem Portfolio: www.thomaschristen.com

(mou)

Planung und Umsetzung

Ich bin ja wirklich nicht der grösste IM Fan und habe auch nicht vor mich in Zukunft darauf zu spezialisieren. Deshalb habe ich mich auch dazu entschieden, einen Webseiten Builder für diese Projekt zu verwenden. So konnte ich mich lediglich auf das Visuelle fokussieren. Dabei habe ich vor allem mit den Farben, Positionierungen des Contents und den Schriftarten herumgespielt. Zu Beginn hab ich eher auf Helle Farben gesetzt. Mir der Zeit fand ich dann ein helles Schwarz jedoch immer interessanter.

Da bereits mein Logo weiss beinhaltet und ein helles Neongrün beinhaltet, habe ich mich dazu entschieden, das helle Schwarz mit leuchtenden Farben zu kombinieren. Deshalb habe ich auch darauf geachtet, das die einzelnen Anzeigebilder der verschiedenen Kategorien helle Farben beinhalten. So entsteht ein starker, jedoch angenehmer Kontrast zwischen den Farben.

Auch die Animation des Logos verwendet dunkle wie auch knallig helle Farbtöne und harmoniert mit dem Rest des Layouts. Hier wurden mir erstmals die Limitationen eines Webseitenbuilders aufgezeigt. Ursprünglich wollte ich die Animation einmal abspielen lassen. Danach sollte das Logo zu sehen sein. Das war jedoch nicht möglich. Entweder man sieht ein Bild oder die Animation läuft in Dauerschleife. Momentan gefällt mir die Dauerschleife noch. Womöglich ersetze ich sie in ferner Zukunft jedoch mit einem Titelbild.

Mir war von Anfang an bewusst, dass ich meinen Content in einzelnen Gruppen darstellen möchte. Also nicht, wie üblicherweise in einzelne Projekte unterteilt, sondern unterteilt in Disziplinen wie Fotografie, Videorafie oder 3D. So soll der Besucher einen schnellen und breiten Überblick über meine Kernkompetenzen erhalten, ohne sich durch die ganze Webseite klicken zu müssen.

Der grösste Teil der Arbeit hatte gar nichts mit dem Erstellen der Webseite zu tun. Damit ich meine Webseite mit Content bespielen konnte, brauchte ich zuerst einmal Content, und dann noch im richtigen Format. Während des ganzen Erstellungsprozesses habe ich einen Grossteil mit dem aussuchen des Contents verbracht. Zudem habe ich eine Menge Fotos neu und in verschiedenen Formaten exportiert, Fotos Lightroom und Photoshop zum Teil neu bearbeitet bzw. überarbeitet, Videos ebenfalls erneut exportiert und auf Youtube gestellt und 3D-Bilder gerendert oder Animationen aufbereitet und auf Sketchfab geladen. So musste ich zum beispielsweise die Animation meines Logos erneut exportieren. Diese habe ich im ersten Semester Visualisieren erstellt. Da jedoch einige Files des Projekts fehlten musste ich einen Teil der Animation neu machen. Zusätzlich habe ich die ganze Animation etwas gekürzt.

Fazit

Webbuilder zeigen dir sehr schnell ihre Grenzen auf. Eigentlich möchte man doch nur ein kleines Detail ändern und versucht stundenlang aus, nur um dann schlussendlich zum Schluss zu kommen, dass es wohl wirklich nicht möglich ist. Das nervt. Trotzdem glaube ich, dass mein Portfolio um einiges besser aussieht, als wenn ich es von alleine programmiert hätte.