Werbespot mit Blender

Als wir in Mediengestaltung dieses Jahr das Programm Bender durchgenommen haben, hat es uns gepackt. Obwohl wir davor noch nie mit dem Programm gearbeitet haben und wir oft frustriert waren, waren wir begeistert von dem Programm und wollten mehr damit machen.

Somit entstand die Idee zum Werbespot. Wir produzierten einen Werbeclip für ein fiktives Elektroauto, welches dich überall hinbringt, sogar bis in die Wüste.

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(mou)

Idee 

Als wir anfangs Semester zusammengesessen sind, hatten wir vor, ein grösseres Filmprojekt durchzuführen, doch nach einigem Planen ist uns bewusst geworden, dass wir dann unsere eigenen Projekte nebenan nicht auch noch realisieren konnten. Somit haben wir uns entschieden etwas Kleineres zu machen und das grosse Projekt nächstes Semester durchzuführen. Unsere Planung war also nicht umsonst.

Als wir entschieden haben ein kleineres Projekt durchzuführen, hatten wir gerade Blender im Unterricht durchgenommen. In diesem Projekt hatten wir bereits als Gruppe gearbeitet und modellierten eine Strasse mit verschieden Gebäuden. Wir hatten uns bereits überlegt, was man noch alles ausbauen könnte und sind so auf die Idee gekommen, ein Werbeclip mit Blender zu gestalten. Uns haben vor allem Landschaften fasziniert. So kamen wir auf die Idee, als Produkt ein Elektroauto zu nehmen, das sowohl besser für die Umwelt ist, als auch überall hinkommt. Mit dem All-E kann man durch jegliches Wetter, über jegliche Untergründe und an jeden Ort fahren (denn es hat auf der ganzen Welt All-E Ladestationen).

Umsetzung

Als Erstes hatten wir einen Webex-Call in dem wir brainstormten und unsere Idee verfeinerten.

Danach gestalteten wir ein Storyboard und schrieben den Off-Text.

Die einzelnen Objekte und Landschaften teilten wir unter uns auf und haben am Schluss alles zusammengesetzt.

Die Umgebungen haben wir sehr zurückhaltend gestaltet, fast schon im low-Poly-Stil. Am meisten Zeit und Mühe haben wir ins All-E Auto gesteckt, da das Auto der Fokus sein soll.

Bei der Umsetzung mussten wir noch viel mit Tutorials, Google und Bildvorlagen arbeiten, da wir noch nicht viele Erfahrungen mit dem Programm hatten. So konnten wir trotzdem coole und aufwendige Objekte modellieren.

Zusätzlich zu den Basics, die wir in Mediengestaltung kennengelernt haben, haben wir viele neue Optionen und Werkzeuge kennengelernt. Beim Auto haben wir zum Beispiel mit vielen verschieden Modifiers gearbeitet.

Als alle Teile modelliert waren, fügten wir Animationen und Kamerafahrten hinzu. In Blender haben wir nur einzelne Kamerafahrten gemacht, und diese dann einzeln gerendert und auf Premiere Pro zusammengefügt, Übergänge bearbeitet, Hintergrundgeräusche hinzugefügt und den Off-Text darübergelegt.

Fazit

Das Projekt hat grundsätzlich gut geklappt. Da wir bereits in mehreren Gruppenarbeiten zusammengearbeitet haben, kannten wir gegenseitig unsere Arbeitsweisen bereits recht gut und wussten wie miteinander zu kommunizieren.

Ein Learning war definitiv, dass wir sehr viele unterschiedliche Ideen hatten und immer wieder auf andere Themen gestossen sind. Und man irgendwann einfach sagen musste, das machen wir jetzt und fangen nicht wieder ein völlig neues Projekt an.

Zudem hatten wir etwas Zeitdruck mit all den anderen Projekten und Abgaben, sodass wir am Schluss uns etwas zurückhalten mussten mit was wir noch alles einbauen und machen könnten.

Ebenfalls haben wir die Zeit, die der Rechner für Rendern braucht, etwas unterschätzt. Obwohl wir eigentlich fertig waren, kommen wir es noch nicht abgeben. Einige Fehler haben wir dann erst beim Rendern bemerkt.

Nichtsdestotrotz hat uns das Projekt viel Spass gemacht und wir alle möchten sicherlich noch mehr mit Blender arbeiten und weitere Seiten des Programms kennenlernen.