Visuelle Identität für die Selbstständigkeit

Im Rahmen meines Projekts habe ich die Fotografien für die Website meiner Mutter erstellt, die sich nun mit Yoga- und Pilates-Kursen selbstständig gemacht hat. Die Website, auf der ihr Angebot präsentiert wird, wurde von meinem Bruder entwickelt. Die Fotografien, die ich aufgenommen habe, sollen die Vielfältigkeit und die positive Energie ihrer Kurse widerspiegeln und die entspannte Atmosphäre ihrer Praxis vermitteln.

Mit den Fotografien habe ich versucht, die Bewegungen und die innere Ruhe, die durch Yoga und Pilates entstehen, visuell darzustellen. Diese Bilder sollen den Besuchern der Website einen authentischen Eindruck von den Kursen meiner Mutter vermitteln und die einladende und unterstützende Atmosphäre ihrer Angebote unterstreichen.

Da die Website noch nicht ganz fertig ist, kannst du hier das Mockup ansehen:

Websiten MockUp Figma

Instagram hier

Eine Auswahl der Fotografien:

Bei der Produktion der Fotos, für das Studio meiner Mutter, habe ich bewusst auf die Nutzung von natürlichem Licht gesetzt, da das Studio sehr hell ist. Diese Entscheidung hatte sowohl positive als auch negative Auswirkungen. Einerseits sorgte das natürliche Licht für eine angenehme und authentische Atmosphäre, die die Ruhe und den fließenden Charakter von Yoga und Pilates gut widerspiegelt. Andererseits bemerkte ich gegen Nachmittag einen merklichen Unterschied im Lichtverhältnis. Das veränderte Licht führte dazu, dass einige Fotos in der Nachbearbeitung aufgehellt werden mussten, um eine gleichmässige Helligkeit zu erzielen. Diese Anpassungen wurden in Adobe Lightroom vorgenommen, um die Bildqualität zu optimieren und das gewünschte Ergebnis zu erreichen.

Ein weiterer Aspekt, den ich während der Bearbeitung feststellte, war das Vorhandensein einer störenden Stange an der Wand des Studios, die für das Pilates-Training verwendet wird. Um den Fokus auf das Wesentliche zu lenken, entschloss ich mich, die Stange in einigen Bildern zu entfernen. Dies gelang in den meisten Fällen gut, jedoch konnte nicht jede Bearbeitung perfekt umgesetzt werden, was bei einigen Fotos noch sichtbar ist. Dies ist ein Punkt, an dem ich in Zukunft mehr Zeit und Präzision aufwenden würde, um solche störenden Elemente nahtlos zu entfernen.

Die Inspiration für die Fotos holte ich mir von Pinterest, wobei ich besonders die Detailaufnahmen mochte, die nicht direkt Yoga- oder Pilates-Posen zeigen, sondern vielmehr die Atmosphäre und den «Vibe» des Studios vermitteln. Dennoch entschieden wir uns schließlich, mehr Fotos zu machen, die konkret zeigen, welche Übungen und Posen im Kurs durchgeführt werden, da die Zielgruppe überwiegend älter ist (ca. 50+). Diese Entscheidung war sinnvoll, da sie den potenziellen Kursteilnehmern eine klare Vorstellung davon vermittelt, was sie in den Kursen erwartet.

Ein positiver Aspekt war, dass wir am Ende mehr Fotos gemacht haben, als ursprünglich benötigt, was sich als vorteilhaft herausstellte. Viele der Bilder konnten zusätzlich für den Instagram-Account verwendet werden. Dieser soll zwar nicht besonders aktiv betrieben werden, dient aber dazu, den potenziellen Teilnehmern einen weiteren Eindruck vom Studio zu vermitteln und zu zeigen, dass es nicht von wöchentlichen Anmeldungen lebt, sondern Kurse mit längeren Anmeldezeiträumen angeboten werden.

Zusammenfassend bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, auch wenn es noch Optimierungspotenzial gibt, besonders in der Bearbeitung von Lichtverhältnissen und störenden Elementen. Ich habe aus diesem Projekt viel über das Arbeiten mit natürlichem Licht und die Feinheiten der Bildbearbeitung gelernt, was mich in zukünftigen Projekten sicher weiterbringen wird.