STV Balgach – neuer Webauftritt

Modern. Informativ. Dynamisch.  Das war meine Zielsetzung für das Erstellen der neuen Webseite für den STV Balgach.

Die alte Webseite des STV Balgach stammte gefühlt aus der Steinzeit, deshalb musste eine neue her. Zuerst habe ich mir einige Gedanken gemacht, wie ich die Webseite erstellen möchte, wie der Aufbau ist und welche Informationen benötigt werden. Ziemlich schnell war klar, dass die Webseite mehr als ein One-Pager wird.

Für das Erstellen habe ich mich für WordPress entschieden. Vorab möchte ich erwähnen, dass dies meine erste Webseite ist, die ich erstellt habe. So habe ich mir zuerst stundenweise WordPress Tutorials auf YouTube reingezogen, bevor ich mich dann an die Arbeit machte.

Als das Grundgerüst stand, habe ich mich an den Inhalt gewagt. Bei einem so grossen Verein (mit über 200 aktiven Mitgliedern) war ich auf die Riegenverantwortlichen angewiesen. So habe ich die Riegenbeschreibungen und die allgemeinen Texte den Verantwortlichen des STV Balgachs in Auftrag gegeben. Aber auch aktuelle Vereinsfotos waren keine vorhanden. Weil ich aber der Meinung bin, dass auf eine Homepage über einen Verein auch ein gutes Vereinsfoto gehört, habe ich kurzerhand einen Fototermin lanciert – gar nicht einfach bei knapp 200 Personen.

Die Resultate seht ihr hier oder ebenfalls natürlich auch auf der Webseite.

Zum Zeitpunkt der Abgabe von diesem Beitrag ist die Webseite noch hier erreichbar. Sobald die Webseite vollständig fertig und vom Vorstand des STV Balgachs abgesegnet ist und auch dieser Beitrag online ist, ist sie hier zu finden: www.stvbalgach.ch. Zur Zeit ist die alte Webseite des STV Balgach auf dieser Domain aufgeschaltet.

(twb)

Ganz ehrlich: Dieses Projekt habe ich unterschätzt. Grundsätzlich ist der Aufwand einer Webseite überschaubar. Doch wenn man zum ersten Mal eine Webseite erstellt, jeden Schritt zuerst nachlesen muss und die Webseite dann doch etwa fünf Mal über den Haufen wirft und neu beginnt, siehts plötzlich anders aus.

Die Vorbereitung:

Zuerst habe ich im Gespräch mit dem jetzigen Betreiber der Vereinshomepage abgeklärt, was die wichtigen Inhalte sind, wie er die Webseite momentan hostet, Kosten, Domain etc. Anschliessend habe ich etliche Wireframes auf Papier erstellt, alle Inhalte aufgelistet, die auf die Webseite müssen, und einen Server gekauft.

Das Erstellen:

Ich muss sagen, obwohl es zu Beginn ziemlich harzig lief, hat es mir zum Schluss richtig viel Spass gemacht. Als das Grundgerüst stand und es dann hauptsächlich um das Design ging hatte ich Freude an der Bearbeitung.

Doch der letzte Viertel war dann nochmals etwas zäh. Zum Beispiel gab es Sachen, die auf Google Chrome funktionierten, aber auf Safari nicht. Oder auch Dinge die im Hintergrund der Webseite laufen wie beispielsweise die Emailadressen vom Verein und die Dateiablage, welche auf meinen Server übertragen werden mussten. Auch fehlen mir zahlreiche Fotos der Leiter und Leiterinnen, was das Bild der Webseite stört. Doch diesem Problem gehe ich so schnell wie möglich nach.

Abschliessend möchte ich sagen, dass das Projekt sehr lehrreich war. Es hat Spass gemacht, die Webseite zu designen und gestalten.