sportstory 2.0

Wir sind zurück. Nach einer längeren Pause konnten wir es kaum erwarten, wieder mit unserem Podcast zu starten. Bei sportstory sind verschiedene Sportler:innen zu Gast, die ihre Geschichte erzählen. Denn Sport verbindet und transportiert Emotionen und genau diese Emotionen und Geschichten sollen unsere Zuhörer:innen inspirieren oder zumindest faszinieren.

In der 2. Staffel findet ihr einen kunterbunten Mix an Sportarten und Persönlichkeiten. Im Zentrum des Podcasts stehen die Menschen und ihre Geschichten. Dabei ist es absolut unwichtig, wie erfolgreich sie sind oder welche Sportarten sie betreiben. Je ausgefallener, desto besser. Von einer Bodybuilderin über einen Gleitschirmflieger bis zum Flag Footballspieler ist alles dabei. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen und erhalten spannende und persönliche Einblicke.

Wenn ihr nur halb so viel Spass beim Zuhören habt wie wir beim Produzieren, dann haben wir unser Ziel erreicht. Hör hier in eine der sieben Folgen hinein und lass dich in neue Welten mitreissen.

Auf unserem Instagramkanal findest du weitere Informationen zu unseren Gästen und ihren Sportarten.

(dbo)

Konzept

Wie schon im vorherigen Semester konzentrieren wir uns auf Sportler:innen, welche uns ihre Geschichte erzählen. Emotionen und spannende Einblicke haben wir immer wieder erhalten.
Unser erster Gast für Staffel 2 war Chrigel Maurer. Ein bekannter Gleitschirmpilot, welcher schon beachtliche Erfolge feiern konnte. Die Analogien des Sportes zum Leben waren verblüffend. Wir konnten ihn durch eine Anfrage via Website gewinnen.
In Folge 2 waren unsere Gäste ein Trainerteam einer Juniorenfussballmannschaft. Durch persönlichen Kontakt konnten wir einen Einblick in ein Amateurtrainerteam erhalten.
In Folge 3 konnten wir mit einem Unihockeytorhüter der NLA über seine Erfahrungen reden. Auch ihn konnten wir durch einen persönlichen Kontakt gewinnen. Diese Folge konnten wir im Studio aufnehmen, was für uns eine spannende Erfahrung war. Die Tonqualität unterschied sich von unseren gewöhnlichen Aufnahmen mit dem Zoom H6 Gerät.
In Folge 4 konnten wir ein Blick hinter die Kamera eines erfahren Sportjournalisten werfen. Markus Pianzola erzählte uns über seine Erfahrungen im Oberwalliser Sport.
In Folge 5 erzählt unser Klassenkamerad Dan Fuhrimann über seine Erfahrungen mit den aussergewöhnlichen Sportarten Roundnet und Flag Football.
In der letzten Folge von Staffel 2 konnten wir Belinda Achermann für uns gewinnen. Die Aufnahme wies etwas Hall auf, da wir die Aufnahmen in einer frisch bezogenen Wohnungen machten. Dies konnten wir anschliessend in der Postproduktion etwas reduzieren.

Equipment

Für die verschiedenen Aufnahmen haben wir jeweils das Video-Set aus Zürich ausgeliehen. Wir produzierten den Podcast in Susten (VS), Frutigen (BE) und Luzern (LU). Die Gäste und uns als Host haben wir jeweils mit einem Lavaliermikrofon verkabelt. Die Mikrofone schlossen wir an das Zoom-Gerät an.
Eine Aufnahme konnten wir im Studio in Bern realisieren. Die Reservation war etwas schwierig. Das Studio selber war selbsterklärend und die Aufnahme hat bestens geklappt.

Distribution

Für das Veröffentlichen haben wir wieder mit Anchor gearbeitet. Wir hatten uns das Ziel gesetzt, jeden Donnerstag eine neue Folge zu publizieren (29. April – 2. Juni). Gegen die Mittagszeit haben wir jeweils ein Beitrag auf Instagram publiziert und mit verschiedenen Storys auf uns aufmerksam machen wollen.

Fazit

Auch in Staffel 2 haben wir uns durch Recherche einen Fragekatalog zusammengestellt. Die Gäste kannten die Fragen nicht und es sollte immer ein lockeres Gespräch werden. Auch in dieser Staffel hängt viel von den Gästen und ihrer Art, wie sie vor dem Mikrofon erzählen, ab. Wir stiessen immer wieder auf offene Gäste, die gerne von ihrem Alltag und ihrer Karriere erzählten.

In der Postproduktion war eine gewisse Routine erkennbar. In Adobe Audition konnte immer auf gleiche Art und Weise gearbeitet werden. Mit einfachen Effekten konnte die Qualität des Podcasts erhöht werden.

Zukünftig wäre es toll, wenn wir aus der Zürcher Klasse einen einfacheren Zugang zu den Studios in Bern erhalten würden. Der Standort Bern ist für die meisten Gäste einfach zu erreichen und die Tonqualität ist erheblich besser, als wenn wir mobil unterwegs sind.

Die aufwendigsten Arbeiten sind die Vorbereitungen und insbesondere das Rekrutieren der Gäste. Bis wir Menschen für uns gewinnen können und Termine stehen, dauert es immer eine Weile. Die Reise zu den jeweiligen Gästen ist auch immer mit einem nicht zu unterschätzenden Aufwand verbunden. Und obwohl wir den Dreh mit dem Schnitt in Adobe Audition langsam raushaben, ist es mit einem hohen Aufwand verbunden.

Die Arbeit lohnt sich aber, denn es macht unglaublich viel Spass, diese verschiedenen Menschen mit ihren einzigartigen Geschichten kennenzulernen und ihre Leidenschaft für den Sport zu spüren.