Sommer, Sonne, Regionslager 2.0
14 Tage Wasserstadt – ein Rückblick
Der Sommer 2025 brachte uns das Regionssommerlager WS Wasserstadt. Was zuvor über ein Jahr lang intensiv geplant und vorbereitet wurde, ist nun schon wieder Geschichte: 14 Tage voller Abenteuer, Gemeinschaft und eindrücklicher Momente liegen hinter uns.
Ein Traum wird Realität
Alles, was in zahllosen Sitzungen, Konzeptpapieren und Planungsstunden vorbereitet wurde, hat im Juli in der Wasserstadt seinen Platz gefunden. Was für uns im OK lange Vision war, wurde nun erlebbar: ein temporärer Ort voller Leben, Begegnung und Geschichten.
Von den ersten Ankünften bis zum letzten Abbau war die Stadt gefüllt mit Lachen, Erlebnissen, kreativen Programmpunkten und einem echten Lagergefühl. All die organisatorischen Fragen, die wir zuvor klären mussten. Strom, Sanitäranlagen, Transporte, Abläufe – bildeten die Grundlage dafür, dass das Miteinander im Vordergrund stehen konnte.
Kommunikation vor Ort
Für mich persönlich begann mit dem Start des Lagers eine ganz neue Phase: der Kommunikationsalltag mittendrin. Neben der Verantwortung für Social Media, Website und Fotos kam ein besonderes Projekt dazu: eine eigene Radiosendung, die direkt aus der Wasserstadt gesendet wurde. Gemeinsam mit einem kleinen Team konnten wir Beiträge gestalten, Interviews aufnehmen und das Lagerleben hörbar machen. Die Sendungen wurden sogar auf Spotify hochgeladen. Ein Highlight, das viele auch nach dem Lager nochmals erleben können.
Hier kannst auch du die Radiosendungen noch Nachhören: https://weltstadt.ws
Parallel dazu habe ich Fotos bearbeitet und direkt auf die Homepage hochgeladen, sodass auch Eltern und Freunde zuhause einen Einblick erhielten.
Falls es dich nun auch wunder nimmt, wie es aussah, dann findest du die Eindrücke auf unserer Flickr-Seite. https://www.flickr.com/photos/203152015@N06/
Über Instagram konnten wir die Stimmung täglich teilen – vom Morgenappell über Workshops bis hin zu den großen Abendprogrammen. Der direkte Austausch dort zeigte uns, wie viel Freude und Interesse das Lager auch außerhalb der Wasserstadt geweckt hat. https://www.instagram.com/ws.wasserstadt/
Verantwortung und Teamgeist
Natürlich war die Arbeit im Kommunikationsbereich auch intensiv: Technik musste funktionieren, Inhalte rechtzeitig bereitstehen, und der Überblick durfte nie verloren gehen. Aber genau darin lag auch die Faszination – mit einem tollen Team konnten wir Aufgaben aufteilen, Ideen einbringen und die Geschichten des Lagers sichtbar machen.
Es war beeindruckend zu erleben, wie viele verschiedene Ressorts und Hände zusammenspielten, damit die Wasserstadt lebendig werden konnte. Kommunikation war nur ein kleiner Teil davon – aber einer, der dafür sorgte, dass die besonderen Momente festgehalten und geteilt wurden. In meinem schön eingerichteten Muschelbüro, verbrachte ich viele Stunden, oft auch tief in die Nacht, mit Fotos bearbeiten, oder Tagsüber mit Radiosendung schneiden und anpassen für Spotify. Oft besuchten OK Mitglieder und arbeiteten mit oder die Kids hielten ihre Nase hinein um zu schauen an was ich gerade arbeitete.

Ein Erlebnis, das bleibt
Nach 14 Tagen Lagerleben war der Abbau fast so intensiv wie der Aufbau – und gleichzeitig von einer Mischung aus Müdigkeit, Stolz und Wehmut begleitet. Die Wasserstadt hat uns alle geprägt: Teilnehmende, Leitende und das ganze OK.
Für mich war es ein Privileg, die Geschichten dieses einzigartigen Projekts mitschreiben und mitgestalten zu dürfen. Die Erinnerungen bleiben, und die Vorfreude auf kommende Lager wächst bereits.

(abb)
Es war ein grossartiges Erlebnis, mit soo vielen Menschen in einem Lager zusein. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich im Jahr 2017 selbst eine Hilfsleiterin war. Schon damals war es überwältigend und doch so schön zusehen wie gut ein Lager auch mit fast 1000 Menschen funktionieren kann.
Es war eine grosse Aufgabe, im OK in einem solch wichtigen Ressort wie Kommunikation zu sein. Obwohl alles in allem sehr gut funktioniert hat, gab es gewisse Ups & Downs. Beispielsweise, wenn das Mischpult der Radiosendung plötzlich stockt und unschön aufnimmt, die teils kurzen Nächte aufgrund der Fotobearbeitung oder aber einfach wenn das Wetter nicht mit spielen möchte und das Programm komplett unterbrochen werden muss. Ein grosses learning für die Zukunft war auch, dass ich mir gerade mit der Contencreation noch jemanden mit ins Boot holen würde, da es schon sehr viel ist, wenn alles gleichzeitig gemacht werden muss, denn es ist unmöglich, Bilder zu bearbeiten, Radioschneiden und gleichzeitig Content zu drehen
Trotz all diesen Herausforderungen bleibt mir das Regionslager 2025 so gut in Erinnerung, dass ich mich bereits für das nächste grosse Lager angemeldet habe und mithelfen werde :))
