Shooting Day

Die FHGR bietet fast ein endloses Sortiment an Technik, welches wir Studierenden nutzen dürfen. Leider ist dieses tolle Material jedoch in Chur und wir in Zürich. Dennoch wollten wir es unbedingt testen und ich habe mit zwei Mitstudentinnen eine Kamera mit diversem Zubehör ausgeliehen.

Wir haben vor allem viel ausprobiert. Mit der Kamera, dem Licht oder Elementen wie einer Discokugel. Nachfolgend könnt ihr einige Fotos, die dabei entstanden sind, durchstöbern.

(mou)

Planung

Bevor wir überhaupt shooten konnten, habe wir alles geplant. Das gesamte Material musste zuerst ausgeliehen werden und dann auch noch verfügbar sein. Wir überlegten uns, was wir gerne für Bilder hätten und organisierten das Zusatzmaterial, über welches die FHGR nicht verfügte.

Umsetzung

Nachdem wir alles aufgestellt und eingerichtet hatten, legten wir auch direkt los. Wir versuchten uns gleich zu Beginn an den farbig beleuchteten Bildern. Es war sehr spannend und lehrreich, wie das Licht auf die Fotos, aber auch auf uns Personen wirkte. Wir haben schnell gemerkt, dass obwohl wir ähnliche Hauttöne haben, auf der Kamera doch nicht die gleichen Einstellungen benötigen. Wir benötigten teils etwas länger bis wir genau verstanden haben, wie sich das Licht wann verändert.

Die Lichteinstellung ist eine der wichtigsten Faktoren, wie schön ein Bild herauskommt. Wir haben viele Einstellungen am Lichteinfluss vorgenommen, bis wir für jede Person das richtige Licht hatten. Zum Teil war das Gesicht der einten komplett ausgebrannt, wo es bei der anderen gut ausgeleuchtet war. 

Da wir die Kamera so gut wie noch gar nicht kannten, dauerte bei uns alles etwas länger und die Zeit verflog wie im Flug. Wir testeten viel einfach aus und schauten wie der Effekt wirkte. Entsprach es unseren Vorstellungen oder eben nicht. Viele der besten Fotos sind aber völlig unerwartet entstanden.

Einer der besten Einflussfaktoren war, dass wir eine sehr gute und harmonische Stimmung untereinander hatten. Wir konnten alles ausprobieren vor der Kamera ohne Zurückhaltung. Dadurch haben wir viele entspannte und schöne Bilder erhalten. 

Eine weitere Herausforderung war, dass die Bilder immer schön scharf sind, obwohl sich die Person vor dem Bild bewegt. Hier mussten wir uns auch mit den Einstellungen und der Kamera etwas zurecht finden. Deswegen sind einige Fotos nicht wirklich Scharf geworden. Aber diese vermitteln eine tolle andere Stimmung.

Da nicht alle von uns dreien ihre Bilder für ein Digezz-Projekt nutzen, werden hier nur einige von mir aufgezeigt.

Editing

Nachdem alle Bilder im Kasten waren, konnte ich mich an die Bearbeitung setzen. Ich habe bei der Kamera extra beide Formate JPEG und RAW eingestellt, um die Fotos besser bearbeiten zu können. Hierfür nutzte ich Adobe Lightroom wie auch Adobe Photoshop.

Fazit

Das Shooting war ein voller Erfolg und wir hatten viel Spass dabei. Da wir alle noch nicht viel Erfahrung mit einer so guten Kamera hatten, mussten wir uns hier erst etwas durchprobieren. Aber wie man so schön sagt: «Übung macht den Meister» und die Ergebnisse lassen sich sehen.