Self-Marketing als Multimedia Producer

Ich befinde mich aktuell im letzten Semester und beende im September 2024 mein Studium im Chur. Um mich zukünftig als Freelancer zu präsentieren oder mich auf einen Job zu bewerben, habe ich mir Gedanken zu meiner Selbstvermarktung gemacht und entsprechende Massnahmen umgesetzt.

Bereits während meines Studiums habe ich mit dem Aufbau einer Webseite begonnen, jedoch habe ich nun meine Webseite komplett überarbeitet. Sämtliche Projekte, die während des Studiums entstanden sind und für meine berufliche Zukunft von Relevanz sind, sind unter «Portfolio» zu finden. Zudem habe ich weitere Unterseiten «Über mich», «Equipment» und «Referenzen» erstellt, die relevante Infos über mich und meine Arbeiten bereithalten.

Um meine Kontaktdaten auszutauschen, habe ich eine smarte Visitenkarte (NFC) aus Metall bestellt. Die Karte muss man nur kurz an ein NFC-fähiges Smartphone halten und schon poppt eine URL auf, die zu meinem Profil führt. Dadurch kann ich meine Daten mit anderen schnell und kostengünstig teilen.

(eli)

Da meine Lieblingsfarbe «Grün» ist und ich sehr oft grüne Kleidung trage, musste das Design auch in einem entsprechenden CD erscheinen. Zuerst habe ich mich für einen passenden Grünton entschieden und ein entsprechendes Muster erstellt, welches ich durchgehend nutzen will.

Die Webseite habe ich mit WordPress umgesetzt, dabei habe ich ein Basis-Template genutzt und den HTML- und CSS-Code angepasst, damit es meinen Vorstellungen entspricht. Beim «Portfolio» habe ich bereits einige Projekte während des Studiums auf Plattformen wie YouTube und Co. hochgeladen, somit musste ich diese nur noch sauber einbinden und Texte dazu verfassen. Bei der Unterseite «Equipment» habe ich mich für die wichtigste Ausrüstung entschieden, damit Besucher einen Überblick bekommen. Die wichtigste Unterseite, neben dem «Portfolio», sind die «Referenzen», da konnte ich ein paar Stimmen sammeln und werde diese weiter ergänzen.

Die smarte Visitenkarte war in der Anschaffung relativ teuer. Deshalb musste ich mir in der Gestaltung wirklich sicher sein, wie sie aussehen soll. Nach mehreren Entwürfen und Rückmeldungen von Bekannten habe ich mich für das Design entschieden und die Karte produzieren lassen. Die NFC-Karte zu aktivieren und mein Profil einzurichten, ging dann entsprechend schnell und unkompliziert.

Wichtig ist auch ein vollständiges Profil auf LinkedIn, um sich zu vernetzten oder von Unternehmen/Auftraggebern gefunden zu werden. Seine Arbeiten aktiv auf Social Media zu posten, hilft zusätzlich, um die Bekanntheit zu steigern und das Können zu präsentieren.