rotweissbunt – Klappe die Zweite

Griaß eich, Grüezi und herzlich willkommen zur zweiten Staffel rotweissbunt! «I bin die Carina…», «Ich bin d’Simone…» und wir haben dieses Semester genau dort weitergemacht, wo wir im Frühjahr aufgehört haben. Natürlich geht es im Kern weiterhin um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Österreich und der Schweiz, nichtsdestotrotz haben wir unser Podcast-Konzept aber auch weiterentwickelt.

Ein Podcast zum Autofahren oder Einschlafen

In der zweiten Staffel unseres Feel-Good Podcasts hatten wir einen grossen Vorteil: Erfahrung! Deshalb haben wir uns unser Programm nochmal genau angesehen und unsere Lieblingsrubrik und den Fan-Favorit «Erzähl mir was Schönes» gerne beibehalten. In diesem Segment geht es darum, die kleinen Momente des Alltags zu highlighten, welche beweisen, dass es im Leben immer etwas gibt, worüber man sich freuen kann.

Neu im Programm ist das Stichwort «Host du gwisst?» bzw. «Hesch du gwüsst?». Hier erzählen wir zum jeweiligen Podcastthema einen passenden Fun-Fact oder eine überraschende Anekdote, die zum Schmunzeln und Staunen anregen soll.

Des Weiteren haben wir neu das Zettel-Ziehen im Podcast eingeführt. Diese Zettel werden jeweils von der Haupt-Moderatorin, die auch die Sendung vorbereitet, bereitgestellt und von der Co-Moderatorin gezogen. Auf diesen Zetteln stehen jeweils zum Podcastthema passende Fragen drauf, die uns durch den Podcast führen. Wir haben uns ausserdem, dort wo es passend war, Expertenstimmen eingeholt. Wir finden es war eine schöne Abwechslung, hin und wieder auch andere Personen sprechen zu hören.

Ebenfalls neu ist unsere rotweissbunt-Playlist. Nachdem wir in unserer Musikfolge aus der ersten Staffel gemerkt haben, dass wir uns gerne lang und viel über unseren Musikgeschmack unterhalten, haben wir daraus einen Programmpunkt gebaut. Gleichzeitig liefert uns dieses Segment, bei dem wir jeweils einen Song mitbringen, einen schönen, runden Abschluss für jede Folge.

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Verabschiedet haben wir uns von der Kategorie «Eine Lüge, eine Wahrheit», die wir in der letzten Staffel noch dabei hatten, weil sie uns nicht (mehr) interessant genug erschien. Ausserdem fanden wir es schwierig die Antwortmöglichkeiten die Folge über im Kopf zu behalten, sodass die Rubrik nicht mehr zielführend war.

Folge 1 – Nächster Halt: Antarktis

Dort leben, wo andere Urlaub machen? Ja bitte! Aber wo zieht es die Gastgeberinnen hin, wenn sie auch mal nur Gäste sein möchten? Zu Beginn der kalten Jahreszeit geht’s also in der neuen Staffel rotweissbunt nochmal zurück in die Sommerhitze – oder die Antarktis, wenn es nach Simone geht. Egal ob heiss oder kalt, in dieser Folge ist jeder/jede Tourist:in willkommen!

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Folge 2 – Zastertastisch

„Money Rules The World“, sagt man doch. Aber, wie viel Monat bleibt am Ende des Geldes in Österreich und der Schweiz noch übrig? Wir wissen jedenfalls eines: Die Österreicher lieben ihr Bargeld genauso wie die Schweizer ihr Twint. Eine Folge rotweissbunt über Arbeit und das Geld das wir dabei verdienen und das Ganze ohne Finanzberater-Fach­sim­pe­lei, versprochen!

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Folge 3 – kein R(h)einfall

Während Österreicher gerne Museen auf Berggipfel stellen, bauen die Schweizer ihre Alpenhütten lieber aus Diamant. In Salzburg fallen dir Schwimmbecken auf den Kopf, am Rheinfall dafür Badewannen. Und in Klagenfurt kann man die Chinesische Mauer bewundern, während Schweizer in sämtlichen Städten Füchse jagen. Was ist denn da los? Hört rein und findet heraus wo eure nächsten Ausflüge hingehen könnten!

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Folge 4 – Reden wie der Schnabel wächst

Wie unterschiedlich kann Deutsch klingen? Ja! Wenn der Schnaggla zum Gluggsi und der Lumpen zum Huttn wird, wissen wir, dass es um unsere geliebten Dialekte geht. Ghupft wie ghatscht, Hauptsache wir verstehen uns – oder versuchen es zumindest…

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Folge 5 – Für die (Bio-)Tonne

In dieser Folge geht es rund und unsere Themen drehen sich im Kreis. Im grünen Recycling-Kreis nämlich. Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema und auch wir wollen das natürlich nicht auslassen. Warum Carina Mülltrennung in der Schweiz anstrengend findet und ob Simone sich vorstellen kann, irgendwann mal auf ein E-Auto umzusatteln, erfahrt ihr in dieser Folge rotweissbunt!

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Folge 6 – Merry Chrysler

In dieser festlichen Folge tauchen wir ein in die Magie von Weihnachten. Wir sprechen über Weihnachtstraditionen, Weihnachtsmärkte und für alle, die noch auf der Suche nach Inspiration sind, teilen wir kreative Geschenkideen, die garantiert Freude bereiten. Perfekt, um sich auf die schönste Zeit des Jahres einzustimmen. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Eine rotweissbunte Strategie

Hörer/innen haben verschiedenste Möglichkeiten den Podcast zu finden, am einfachsten über den Linktree. Zusätzlich zu Spotify und Amazon Music ist rotweissbunt mit allen Folgen auch neu auf Apple Podcasts zu finden. Damit decken wir alle wichtigen Audio-Anbieter ab. Da auf diesen Plattformen aber Abonnements nötig sind bieten wir via Acast auch eine Möglichkeit alle Episoden gratis anzuhören.

Sechs Wochen lang ist rotweissbunt jeden Montagmorgen erschienen. Montag deshalb, um unserem Motto «Ein Podcast zum Autofahren oder Einschlafen (oder auch zum Kochen)» passend zum Wochenstart gerecht zu werden. rotweissbunt ist ein Podcast für den Alltag der Woche oder Unterhaltung zum Hören nebenbei. Zudem ist der Montag ein Upload-Tag, der von bereits bekannteren Podcasts noch nicht oft verwendet wird.

rotweissbunt auf Instagram

Natürlich ist rotweissbunt auch weiterhin auf Instagram vertreten! Jede Woche haben wir dort die neue Podcastfolge angeteased, in dem wir einen kleinen lustigen, interessanten oder sonst hörenswerten Ausschnitt zur Folge veröffentlicht haben.

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(eli)

Kritik und Learnings

 

Nachdem wir bereits eine Staffel produziert hatten, wussten wir genau, was wir in der zweiten Staffel beibehalten möchten und was wir besser machen wollen. Was gleichgeblieben ist, ist die Aufteilung der Hauptleitung bzw. -moderation. Abwechslungsweise haben jeweils Carina oder Simone eine Sendung vorbereitet, während der Sendung die Einleitung und ggf. Zwischensequenzen moderiert sowie den Podcast und das dazugehörige Reel geschnitten und hochgeladen. Das ergaben für jede Person drei Folgen, für die sie die Hauptverantwortung trug.

Zu Beginn des Semesters haben wir für die Episodenplanung zuerst gebrainstormt, welche Themen wir in den nächsten sechs Folgen der zweiten Staffel behandeln möchten. Diese haben wir dann zu passenden Oberthemen zusammengefasst und definiert, an welchen Daten die jeweiligen Folgen aufgenommen und später dann veröffentlicht werden sollen. Aus der letzten Staffel hatten wir das Learning, dass das Briefing der Co-Moderation jeweils zu kurzfristig war, was zu einer disbalance zwischen dem Erzählten von der Schweiz und/oder Österreich geführt hat und nebenbei für die Vorbereitung der Co-Moderatorin auch zeitlich ein ziemlicher Stress verursachte. Deshalb haben wir diesmal in der Sendeplanung auch eine Briefing-Frist von einer Woche vor Aufnahme definiert. Bis dahin musste die Co-Moderatorin jeweils darüber gebrieft sein, was in der Folge thematisiert wird und vor allem, welche Zahlen und Fakten sie dazu noch genauer recherchieren soll.  Das haben wir konsequent eingehalten, was dazu geführt hat, dass wir uns viel effizienter vorbereiten konnten.

In Sachen Vorbereitung konnten wir auch sonst aus der letzten Staffel viel lernen; Wir konnten sicherlich effizienter recherchieren, da wir ein besseres Gefühl dafür hatten, welche Informationen für die Hörer/innen interessant und für das Folgenthema wichtig sind. Das führte jedoch auch dazu, dass wir sehr viel mehr recherchiert haben, um auf Gegenfragen der Co-Moderatorin besser vorbereitet zu sein. Ausserdem waren diese Staffel mehr Themen an der Reihe, bei denen wir nicht bereits auf unser Grundwissen zurückgreifen konnten, sondern uns sehr viel mehr in ein Thema einlesen mussten. Wir haben uns des Weiteren auch während den Folgen die Zeit genommen, unerwartete Fragen nachzurecherchieren, um sichere Aussagen tätigen zu können, anstatt einfach mit «keine Ahnung» zu antworten.

Ein Punkt, an dem wir zeitweise immer noch gescheitert sind, war, dass die Aufnahmen teilweise viel zu lang wurden. Unser Ziel ist es, dass die Podcastfolgen jeweils eine Länge von 50-60 Minuten haben. Natürlich gibt es da immer mehr an Rohmaterial, als dann später ausgestrahlt wird, aber trotzdem mussten wir im Schnitt doch bei drei von sechs Folgen fast die Hälfte runterkürzen. Das ist natürlich sehr ärgerlich für den überflüssigen Aufwand, zum einen in der Vorbereitung und Recherche zum Thema, zum anderen, weil sich der Schnitt dadurch extrem verlängerte.

Um unsere Aufnahmezeiten künftig besser einzuschätzen, könnten wir uns vorstellen, bereits in der Vorbereitung zur Folge einen Zeitplan aufzustellen, wo wir bereits im Voraus definieren, über welche Themen wir in etwa wie viele Minuten sprechen wollen. Dementsprechend könnte man dann während der Aufnahme auf diese Talking-Points anpassen, was wohl dabei helfen würde, die Zeit besser im Blick zu haben. Aber immerhin: bei den anderen drei Folgen lagen wir zeitlich gut drin! Wir haben für uns herausgefunden: 70 bis max. 80 Minuten Aufnahmematerial sind optimal für die Postproduction.

Talking about Postproduction: Das war zeitweise ein ziemlicher «Knorz». Wir haben wieder unterschätzt (oder verdrängt), wie lange der Schnitt einer Podcastfolge in Wirklichkeit dauert. Das lag auch daran, dass wir die Folgen in der Postproduction oft nicht einfach chronologisch durcharbeiten konnten, sondern auch immer wieder Stellen mehrfach hören mussten, um die Erzählstruktur und Logik im Blick zu behalten. Dazu kommt auch noch das Heraussuchen einer passenden Stelle fürs Reel, das Schneiden und Bereitstellen des Reels, das Überlegen des Podcasttitels sowie der Podcastbeschreibung und der Upload auf Acast (Podcastfolge) und Instagram (Reel). Ausserdem werden die Folgen davor jeweils auch noch von der jeweiligen Co-Moderatorin «gegengehört». Dies hilft zum einen, um Flüchtigkeitsfehler im Schnitt zu vermeiden, andererseits ist damit gewährleistet, dass beide mit der veröffentlichten Version einverstanden sind. Dieser Feedbackprozess verlief jeweils reibungslos und einfach. Mittels Project Manager liessen sich die Premiere-Dateien auch ohne Probleme übermitteln. Insgesamt können wir sagen, dass hinter jeder Folge mind. 2 Arbeitstage stehen.

 

Ausblick

 

Sollte es eine weitere Staffel geben, können wir uns gut vorstellen, nebst Instagram bald auch auf TikTok live zu gehen und dort unseren Podcast ebenfalls noch zu promoten. Ausserdem haben wir ja immer noch das Ziel, irgendwann mal einen eigenen Jingle zu kreieren. Vielleicht klappts ja nächstes Semester – obwohl wir an unserem jetzigen Sound eigentlich sehr hängen. Er ist inzwischen fast Teil der rotweissbunt Identität geworden, aber wir haben bereits für die Weihnachtsepisode einen Spezial-Jingle gebaut und auch die Musikelemente weihnachtlich gestaltet.
Des Weiteren können wir uns vorstellen, in Zukunft immer eine Spezial-Folge zu machen, in der z.B. auch mal ein Interview geführt wird, aber da verraten wir noch nicht zu viel…