Rotterdam Recap

Eine Woche Rotterdam in einem einzigen Atemzug – oder besser gesagt: in einem einzigen, viel zu schnellen Video. Kein Vlog, kein Erklärtext, keine Ordnung. Nur Musik, Tempo, Chaos – genau wie unsere Woche.

Ich wollte keinen klassischen Reisebericht machen, sondern ein Gefühl festhalten: das Tempo, die Reizüberflutung, das Lachen mitten in der Nacht, die Gespräche, die keiner mehr ganz zusammenbekommt und die vielen kleinen Augenblicke, die man oft nicht bewusst wahrnimmt.

Statt jedem Moment hinterherzulaufen, habe ich einfach draufgehalten. Entstanden ist ein wilder Clip, der weder alles zeigt noch alles erklärt – aber vielleicht genau deshalb das Gefühl dieser Reise einfängt. Ein Zusammenschnitt aus Eindrücken, nicht perfekt, nicht vollständig – aber ehrlich.

Ein kurzer Rausch, eingefangen in Bildern – für uns, für später, für alle, die sich gern an diese laute, volle, absurde Woche erinnern wollen.

Hier geht’s zum Video:

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(vha)

Die Idee, eine intensive Woche in Rotterdam in einem schnellen, musikalisch unterlegten Video zusammenzufassen, hat gut funktioniert, um die Stimmung einzufangen – weniger aber, um konkrete Eindrücke oder Inhalte zu vermitteln. Der Clip ist sehr kurz und extrem schnell geschnitten. Für Aussenstehende dürfte es schwer sein, dem Geschehen zu folgen oder überhaupt zu verstehen, worum es geht.

Gestalterisch gefällt mir die Dynamik, aber rückblickend fehlt dem Video eine gewisse Balance. Es gibt kaum Ruhephasen oder erkennbare Struktur, was auf Dauer visuell überfordert. Auch der Musikschnitt ist zwar rhythmisch passend, hätte aber an einigen Stellen sauberer auf die Bildwechsel abgestimmt werden können.

In Zukunft würde ich stärker darauf achten, gezielter zu filmen und beim Schnitt nicht nur auf Tempo, sondern auch auf Erzählrhythmus und Wiedererkennbarkeit zu achten. So liessen sich sowohl Atmosphäre als auch Inhalte besser transportieren – ohne die Energie zu verlieren, die das Video jetzt schon hat.