Portfolio Lynn Benz

Die Erstellung eines Portfolios kann aus verschiedenen Gründen äusserst nützlich und vorteilhaft sein, sowohl im beruflichen als auch im persönlichen Bereich. Aus diesem Grund habe ich mich dieses Semester dazu entschieden, ein persönliches Portfolio zu erstellen. Zusätzlich habe ich mich an die Fotografie gewagt.

Für mich ist der Umgang mit der Kamera eine Fähigkeit, welche weit über das blosse Aufnehmen von Bildern hinausgeht. Diese Fähigkeiten eröffnen viele Möglichkeiten und haben zahlreiche positive Auswirkungen, sowohl auf persönlicher als auch auf beruflicher Ebene. Das sind meine Gründe, warum ich Fotografie für wichtig halte:

  • Ausdruck von Kreativität
  • Dokumentation und Erinnerungen
  • Berufliche Möglichkeiten
  • Technisches Wissen und Problemlösungsfähigkeiten
  • Achtsamkeit und Wahrnehmung
  • Soziale Interaktion und Verbindungen
  • Selbstausdruck und Selbstbewusstsein
  • Einfluss und Kommunikation

Die Fotografie wird für mich aber ein Hobby bleiben, indem ich mich weiterentwickeln möchte. Dies aber ohne (beruflichen) Druck im Rücken. Es macht mir trotzdem Spass, mich mit der Kamera ausserhalb meiner Komfortzone zu bewegen und meine Kreativität unter Beweis zu stellen.

Hier findest du mein Portfolio. Über den Reiter Fotografie kommst du auch zu der PDF-Anleitung. Viel Spass beim Durchstöbern.

(abb)

Idee

Die Idee für das Portfolio entstand, weil uns einige Dozenten uns darauf hinwiesen, dass ein Portfolio von Vorteil wäre. Ausserdem habe ich bereits einige Stellenausschreibungen gesehen, welche ein Portfolio voraussetzen.

Am Anfang wollte ich mich aber nur auf die Kamera fokussieren und meine Lernschritte festhalten. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass mir das Wetter immer wieder einen Strich durch die Rechnung macht. Es gab im Frühjahr an denWochenenden kaum schönes Wetter, welches es mir erlaubte in die Berge zu gehen. Aus diesem Grund habe ich mich kurzerhand entschlossen das Portfolio und die Kameraanleitung zu kombinieren.

 

Vorgehen

Zu Beginn habe ich meine Kamera geschnappt und diese unter die Lupe genommen. Dazu habe ich ein wenig recherchiert, um neue Begriffe aus der Welt der Fotografie und somit auch die Canon besser kennenzulernen. Um ich mir alles merken zu können, musste ich mir einige Notizen machen, welche mich bei meinen Ausflügen immer begleitet haben. Danach habe ich mich einfach ausprobiert und mit der Blende, Verschlusszeit und dem ISO gespielt. Ich habe verschiedene Motive wie Tiere, Menschen und Natur fotografiert. Ausserdem durfte ich den 60. Geburtstag meiner Tante festhalten. Die Bilder habe ich aber aus Datenschutzgründen nicht hochgeladen.

Nachdem die Bilder fertig waren, ging es an die Bearbeitung. Dazu musste ich aber auch erstmals Tutorials über Lightroom ansehen und Recherche betreiben. Nach meiner Erfahrung ist Lightroom aber ein sehr einfaches Tool um die Bilder schnell und unkompliziert zu bearbeiten.

Für weitere Einsteiger in die Fotografie habe ich ein PDF Tutorial mit den wichtigsten Begriffen geschrieben. Die Datei kann über mein Portfolio heruntergeladen werden.

Danach habe ich mich an die Programmierung meines Portfolios gemacht. Dazu habe ich eine Illustration erstellt und als SVG hochgeladen, welche meine Landingpage geworden ist. Die Violine daher, da ich bereits seit 16 Jahren Geige spielen und dies ein grosser Stellenwert bei mir hat. Dies würde natürlich im Reiter «Über mich» stehen. Weiter habe ich bisher mich nur um das Programmieren der Unterseite «Fotografie» gekümmert. Da findet man einige Fotos von meinen Ausflügen der letzten zwei Jahre und die PDF-Anleitung zum Fotografieren.

Aus Zeitgründen habe ich die Unterseite «Über mich» für ein anderes Mal aufgehoben. Auch der Podcast soll das Projekt für das nächste Semester werden. Die Grundbausteine dafür habe ich aber bereits gelegt.

 

Reflexion

Interaktive Medien ist nicht meine Stärke und ist jeweils einen Fluch und Segen. Während dem Coden gibt es einige Frustmomente und ich habe den Aufwand dahinter wieder einmal unterschätzt, aber letztendlich bin ich mit meiner Umsetzung zufrieden.

Das Fotografieren macht mir sehr viel Spass, ist aber aufwändig und man lernt jedes Mal etwas Neues dazu. Da ich aber ein ungeduldiger Mensch bin und mich nicht lange auf etwas konzentrieren kann, wird das Fotografieren ein Nebenhobby bleiben oder werden. Ich nehme mit, dass es wichtig ist, sich über die Fotografie auszutauschen und Kritik anzunehmen, um sich zu verbessern.

 

Learnings

  • Illustration mit Illustrator
  • Kameratechniken
  • Website programmieren
  • Bildbearbeitung mit Lightroom
  • Kritik annehmen und umsetzen