PO-CAST (Personal Optimization)

Dieser Podcast diente zur Festhaltung und Einordnung von verschiedensten Eindrücken und Erlebnissen, welche ich in meinem Auslandsemester in Wien erfahren durfte. Daraus entstanden sind drei Episoden; zwei davon mit Dozierenden an der FHWien der WKW, eine davon mit einem lokalen Eventorganisator.
Folge 1: Behind the Olympic Rings: A Journey in Sports Marketing w/ Dave Doroghy
Diese Podcast-Episode enthält ein Gespräch mit Dave Doroghy, einem erfahrenen Sportmarketing-Experten, der an globalen Grossveranstaltungen wie den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver und den Olympischen Sommerspielen 2012 in London mitgewirkt hat. In dem Gespräch geht es um seine Reise in die Welt des Sportsponsorings, wobei er Einblicke und denkwürdige Erlebnisse aus seiner Laufbahn mitteilt. Er reflektiert auch über die sich entwickelnde Natur von Sponsoring und Marketing, die Rolle der Kreativität und seinen Wechsel in die Lehre für internationales Sportmarketing an der FHWien der WKW.
Folge 2: Seeking Truth: Modern Journalism w/Kholoud Khalifa
In dieser Folge konversiere ich mit Kholoud Khalifa. Sie ist ägyptisch-österreichische Journalistin, Pädagogin und Expertin für interkulturelle Kommunikation. Zusammen diskutieren und erkunden wir die sich wandelnde Rolle des Journalismus in der heutigen Welt. Von ihren Erfahrungen bei der Berichterstattung über globale Krisen bis zur Ausbildung der nächsten Generation von Geschichtenerzählern gibt Kholoud Einblicke in die Herausforderungen und Möglichkeiten des modernen Journalismus. Wir sprechen über ihren speziellen Hintergrund, die Bedeutung des interkulturellen Dialogs und die Macht der emotionalen Intelligenz beim Geschichtenerzählen. Nehmt teil an einem anregenden Gespräch über die Zukunft des Journalismus und dessen Rolle bei der Verbindung von Menschen auf der ganzen Welt.
Folge 3: Im Dub Garten: Wo das gute Zeug wächst w/Hyko Santos
Auch abseits des Studiums durfte ich in Wien spannende Persönlichkeiten kennenlernen. Einer davon ist Hyko, Begründer und Organisator der «Dub Garden» Eventreihe. Woher kam bei ihm die Faszination für dieses unglaublich breitgefächerte Genre? Und wie gelingt es ihm, sich heute noch immer wieder neu zu verlieren darin? Hör Hyko und mir zu, wie wir uns durch die Tiefen des Dub Jungles (pun intended 😉 navigieren und lerne dabei viele neue (Sub-)Genres, Künstler:innen und Musikperlen kennen.
Promo-Reels
Da dieser Podcast auch meine persönliche Erfahrungen in Wien dokumentiert, entschied ich mich, diesen auf meiner privaten Instagram-Page zu bewerben. Somit konnte ich von meiner bestehenden Reichweite profitieren und musste die Leute nicht zwingen, einem neuen Kanal zu folgen, um zu wissen was bei mir abgeht. Zu jeder der drei Folgen produzierte ich drei Reels mit den nach meinem Empfinden interessantesten Aussagen der Folge. Diese sind noch immer auf meinem Instagram-Profil zu finden.
https://www.instagram.com/fakegreen.te
(vha)
Idee:
Die Idee des Podcasts kam mir während des Unterrichts.
Dave Doroghy erzählte mir von seinem Podcast und davon, dass er dieses Format zu schätzen weiss. Da ich seinen Unterricht äusserst lehrreich fand und schon länger mit dem Gedanken spielte, einen Podcast zu lancieren, wollte ich es nun endlich angehen.
Vorbereitung:
Zuerst habe ich mich informiert, was beim Erstellen eines Podcasts zu beachten ist und wie sich die Produktion von der einer herkömmlichen Talkshow am Radio unterscheidet.
Ursprünglich war auch die Idee, dass ich einen Musik-Podcast starte. Es stellte sich jedoch heraus, dass Spotify diese Funktion im Frühjahr 2024 gecancelt hat.
Die beiden Dozent:innen waren sofort dabei, als ich sie angefragt habe. Bei Hyko brauchte es noch ein bisschen länger, da ich ihn nicht so regelmässig sah und den Kontakt zuerst nicht hatte.
Danach musste ich Termine vereinbaren, das Equipment prüfen und den Raum buchen. Dann ging’s ans Erstellen des Gesprächsleitfadens.
Gespräche:
To script or not to script.
Ich hätte mir wohl an gewissen Stellen einen Gefallen getan, hätte ich nur Stichworte mitgenommen in die Gespräche – einfach damit die Atmosphäre lockerer ist…
Auch die Fragen hätte ich nicht zwingend vorab den Interviewpartner:innen einreichen müssen.
Was ich auf jeden Fall anders machen würde jetzt:
Nur noch in einer Sprache publizieren.
Entweder ist’s ein englischer Podcast oder ein deutschsprachiger. In beiden Sprachen zu veröffentlichen, ist zu kompliziert und irreführend.
Recording:
Ursprünglich war die Idee, den Podcast jeweils auf YouTube und Spotify hochzuladen. Da der Raum aber derart schlecht ausgeleuchtet war und keinerlei Platz für Beleuchtungsoptionen bot, entschied ich mich, diesen nur auf Spotify zu publizieren und das visuelle Material für Reels auf Insta zu nutzen.
Publizieren:
Persönlich benutze ich nur Spotify und bin nie im Kontakt mit anderen Streaming-Diensten. Dennoch würde ich das in Zukunft ganz sicher anders machen und zumindest Google & Apple Podcasts dazunehmen.
Die Reels habe ich in regelmässigem Abstand zu Stosszeiten auf Social Media veröffentlicht (Mittag oder Feierabend). In Zukunft würde ich sie vielleicht noch Tiktok-gerecht aufarbeiten und sie dann dort releasen.
Fazit:
Overall eine bereichernde Erfahrung mit viel Lerneffekten und Erkenntnissen für zukünftige Projekte.