pensamientos inquietos

pensamientos inquietos = Bewegte Gedanken (spanisch)

Ich liebe Kunst und Ästhetik. Hoffnungslos romantisiere ich dabei die Welt und versinke in meinen Tagträumen, aus denen das Aufwachen schon ein ziemlicher Anschiss ist. Meine grösste, und wohl längste Liebe in der Kunst ist neben dem Tanzen, das Schreiben. Ich konnte meine Gedanken schon immer am besten mit einem weissen Blatt Papier und einem Stift bändigen. Aus dem Nichts entstehen Gedichte in meinem Kopf. Aber alle Dinge, die so verloren darin herumschwirren, sind schneller weg, als sie gekommen sind. So habe ich begonnen, alles irgendwo in meinem Handy und meiner Agenda einzutragen. Die älteste Notiz in meinem Handy ist vom 21.07.2014 und eine Anleitung, wie man zu meinem Lieblingsort in London gelangt. Nun ja, all die wichtigen und brauchbaren Gedichte, Sprüche und Gedanken zu sammeln ist nahezu unmöglich in meinem Chaos. 

Letzten Herbst durfte ich eines der tollsten Abenteuer antreten, das ich je erlebt habe. Ich durfte ein Austauschsemester in Berlin machen. Dort habe ich einen Kurs namens «Filmmaking with a Feminist view» belegt. Hier mussten wir jede Woche ein Weekly-Assignment abgeben, ein Kurzfilm. Es ging nicht darum, die hochwertigste Technik zu verwenden, oder einwandfrei zu schneiden, sondern darum, eine Leidenschaft zum bewegten Bild zu finden. Die Kurzfilme haben wir dann in der Klasse angeschaut und bewertet. In dieser Klasse ist ein wunderschöner Safe-Space entstanden, ohne Verurteilung. Ich dachte immer, dass ich das Filmen und Schneiden nicht mag. In unseren Projekten im MMP Studium hatte ich selten Ahnung, wie das Ganze funktionierte und schon gar keine Zeit mich genauer damit auseinander zu setzen. In Berlin aber, hatte ich die Möglichkeit, eine Art zu finden, wie ich das Schreiben und bewegte Bilder vereinen kann. So sind aus neuen und alten Texten etwas Neues entstanden und ich habe meine Liebe zum bewegten Bild gefunden. Aber schaut selbst. 

Trau dich

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dear dad

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enough

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(eli)

Dieses Projekt ist eher spontan entstanden. Über das 4. Semester hinweg musste ich leider die Dinge, die ich gerne mache, etwas zurückstellen, da wir so viele Abgaben und Projekte hatten. Jedoch habe ich immer wieder gemerkt, dass mir gerade das Schreiben unglaublich gut tut in stressigen Momenten. So habe ich mich entschlossen, die Digezz Zeit dafür zu nutzen. Dieses Projekt soll ein Projekt sein, welches erst gerade angefangen hat und immer weiter wachsen kann. Mit einem TikTok Account ist dies optimal. Ich werde aber bestimmt auch wieder etwas Grösseres planen.
Was mir momentan noch am meisten Schwierigkeiten macht ist die richtige Einteilung des Textes in den Videos, dass man diesen gut lesen kann und er doch zur Musik und dem Bild passt. Da muss ich definitiv noch einiges lernen.
Ausserdem muss ich mich beim Aufnehmen von Videomaterialien entscheiden, für welche Plattform ich diese verwenden möchte. Auf TikTok muss alles im Hochformat gefilmt werden, wenn es etwas anderes sein soll, darf es gerne auch das Querformat sein. Oft habe ich gemerkt, dass ich Aufnahmen unbedingt verwenden wollte, dies aber nicht konnte, da diese im falschen Format waren.
Wie weiter?
Nun versuche ich das Ganze im kleinen Rahmen auf TikTok weiterzuführen. TikTok scheint mir als perfekte Plattform für sowas. Mir geht es weder um Reichweite, noch Professionalität. Ich möchte einen Safe Space für mich kreieren, wo Magie entsteht darf, ohne Vorurteile und Verurteilen. Damit ich meine Gedanken sammeln kann und ich sie nicht in den Tiefen meines Chaos verliere.
TikTok: ninagracey