Mocktail Reels

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Drinks zuzubereiten hat etwas cooles, herausforderndes und es ist purer Genuss. Ich habe nie einen Bartender-Kurs besucht und bin ein ziemlicher Rookie, was das Mixen von Drinks angeht. Deshalb dachte ich mir, komm, jetzt bietet sich gerade eine super Gelegenheit, winterliche Drinks zu mixen, und es wäre echt nice, ein bisschen Skills in diesem Bereich aufzubauen – Challenge accepted! 🙂

Drinks zu mischen an sich und die Bewegungen von Barkeepern beim Umgang mit den Bar-Utensilien wirkt sehr cool und ästhetisch. An diesen lockeren und stilvollen Umgang mit den Bar-Utensilien versuchte ich mich heranzutasten, um am Ende im Video einen coolen Look zu erwirken.

Die grösste Challenge war es wohl, die Drinks schön mengengerecht abzufüllen, sodass die Flüssigkeiten miteinander harmonierten. Zudem gehört die ein oder andere Kleckerei dazu. Während des Drehs bedingte es vor Allem eine gute Shotplanung, damit man bei jedem Schritt genau wusste, was man machen musste.

Hier gehts direkt zu den Reels auf Instagram:
https://www.instagram.com/ninaundraphael/?hl=de

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AMARETTO COFFEE
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WINTER APEROL
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GIN MANDARIN
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JACK FROST
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WINTER MOJITO
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ICED CARAMEL MACCHIATO
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PINK WINTER COCONUT
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X-MAS TREE

(eli)

Details machen es aus

  • immer gleiches Lichtsetting und Einstellungen
  • immer gleiche Kameraeinstellungen damit Endprodukt konstant aussieht und harmonisch wirkt
  • Zutaten und Bar-Utensilien bereits in logischer Reihenfolge einordnen damit jeweiliger Drink in “einem Guss” gefilmt werden konnte und Kleckereien mit Flüssigkeiten, welche teilweise zu unschönem Bild führen würden möglichst vermieden werden konnten
  • Glas ist manchmal angeloffen aufgrund Temperaturunterschied Glas – Eis. Für optimale Klarheit musste man Glas kaltstellen oder teilweise angeloffene Stellen wegwischen. Je nach Situation war ein angeloffenes Glas aber auch ästhetisch.
  • Schöne Ausschenkbewegungen der Flüssigkeiten

Eine grosse Herausforderung war es, die Drinks so zuzubereiten, dass möglichst wenig von den Zutaten und Flüssigkeiten danebenging. Sehr hilfreich war es hier den jeweiligen Drink kurz vor dem Filmen bereits mit Wasser und den richtigen Milliliter-Mengen auszutesten. So konnte ich die Bewegungs-Abläufe einüben und wusste beim Dreh vom Drink genau, welche Flüssigkeiten in welcher Reihenfolge verwendet werden mussten. Für meine Freundin, welche zwischendurch als Handmodel unterstützte war diese Vorausplanung sehr nützlich, damit ich sie entsprechend über die einzelnen Schritte instruieren konnte.

Der herausforderndste Drink zum Filmen war wohl der „Gin Mandarin“. Deshalb habe ich diesen gleich zu Beginn abgedreht, um so die meisten Learnings für die späteren Drinks zu machen. Der eine Shot bei dem ich Mandarindli-Stückchen ins Glas warf, hat beispielsweise sehr viele Takes gebraucht bis alle Stückchen ins Glas purzelten. Besonders schwierig war es, das Ganze schön aussehen zu lassen. Die ästhetischste Lösung war schlussendlich, dass ich die Mandarindli durch eine Haushaltspapierrolle hindurch ins Glas fallen liess. Genau solche Dinge waren bei der Shot-Planung der weiteren Drinks oft nicht voraussehbar und machten mega Spass, da man improvisieren musste und so auf kreative Lösungen kam. Das Gefühl, wenn man einen schwierigen Shot im Kasten hat ist zudem einfach nur cool und macht Lust auf mehr.

Eine wirtschaftlich und gesundheitstechnisch gute Entscheidung war wohl auch dass ich mich für alkoholfreie Drinks entschieden habe, da die alkoholfreien Getränke doch etwas schonender sind fürs Portemonnaie und man auch mit gutem Gewissen etwas mehr rumexperimentieren kann und so mixen kann, was das Zeug hält.

Post-Production:

Für die Post-Production war eine gute Shotplanung sowie das exakte Niederschreiben der Zutaten der Mocktails essenziell, um Orientierung zu haben und voranzukommen mit dem Videoschnitt. Während des Schneidens habe ich oft mit Speedramps gearbeitet und die Übergänge zwischen den Shots mehrheitlich mit dem Cross-Dissolve-Effekt gemacht, damit das Gesamtbild schön flüssig und stimmig wirkt. Der Cross-Dissolve-Effekt ist wahrlich ein Game-Changer, weil er die Schnittübergänge viel flüssiger macht als Hardcuts, welche ohne den Effekt entstünden und einem als Betrachter des Videos schnell als unangenehm auffallen könnten. Wer genau hinsieht, dem fällt auf dass die Übergänge zwischen den einzelnen Shots fliessend sind. Bei Videomotiven mit Flüssigkeiten wie es eben die Mocktails sind, macht dies für den Gesamteindruck des Videos sehr viel aus habe ich bei diesem Projekt gelernt. Auch für zukünftige Projekte kann es sinnvoll sein den Cross-Dissolve-Effekt beim Videoschnitt anzuwenden.