mit oder ohni – podcast

Zwei Stimmen, tausende Interessen – wir sind Laura und Lorena, das Duo hinter «mit oder ohni». Wir nehmen euch mit auf eine kleine Auszeit vom Alltag – in Gespräche, die zum Nachdenken anregen oder die einfach guttun. Was uns gerade bewegt, kommt ins Studio: mal mit, mal ohne Gäst:innen.



Die Idee zu «mit oder ohni» entstand aus dem Wunsch, etwas Neues zu wagen – etwas, das wir noch nie gemacht hatten, aber schon lange ausprobieren wollten. Der Podcast ist unser Raum, um Inhalte zu gestalten, in die Rolle von Moderatorinnen zu schlüpfen und Hemmungen abzubauen.
Unser Ziel war von Anfang an klar: einen Wohlfühl-Podcast zu schaffen, der vielfältig und echt ist – mit Platz für Gedanken, Themen und Stimmen, die uns und andere bewegen.
Wie alles begann…
Seit Februar 2025 arbeiten wir an «mit oder ohni» – und schnell wurde klar: Ein Podcast ist weit mehr als nur Mikro an und los. Zwischen Namensfindung, Fotoshootings, Social-Media-Strategie, Corporate Design, Technik, Recherche, Folgenplanung und Gäst:innen-Organisation haben wir vieles gelernt. Was als einfache Idee begann, wurde zu einem intensiven, kreativen Nebenjob.
Die Episoden
Willkommen in unserer kleinen Podcast-Bubble, bei uns gibt’s guten Kaffee.
In unserer allerersten Folge stellen wir uns vor: zwei Studentinnen aus Bern – mit zu vielen Projekten, zu wenig Schlaf und jetzt auch noch einem Podcast. Wir erzählen, warum Lorena fast bei Laura eingezogen wäre, wieso wir in letzter Zeit kaum mehr wissen, welcher Wochentag gerade ist – und wie mit oder ohni überhaupt entstanden ist.
Manchmal läuft einfach alles anders als geplant. In dieser Folge improvisieren wir – und finden dabei heraus, warum das gar nicht so schlimm ist. Neben kitschigen Zitaten und tiefgründigen Gedanken gibt’s noch ein paar «Mit oder Ohne?» Fragen. Hört rein, wenn ihr wissen wollt, ob wir mit Socken schlafen.
Was hat der Mond mit unserem Zyklus zu tun? Wie verändern sich Körper, Energie und Emotionen über die vier Phasen des weiblichen Zyklus? Wir sprechen mit Esther Greter – Sozialarbeiterin, Sozialanthropologin, Coach und Gründerin von Kaliayoga – über zyklisches Leben, hormonelle Schwankungen und darüber, wie wir lernen können, mit unserem Körper statt gegen ihn zu arbeiten. Eine Folge für alle, die sich selbst (oder andere) besser verstehen wollen – egal ob sie menstruieren oder nicht.
In dieser Folge geht es ums grosse Aufräumen – nicht nur in der Wohnung, sondern auch im Kopf. Zwischen übervollen Schubladen und chaotischen To-do-Listen fragen wir uns: Was darf bleiben, was kann weg? Mit einem Hauch spontaner Marie-Kondo-Magie (und einer Wohnung, die verdächtig stark nach Weichspüler riecht) sprechen wir über das gute Gefühl, Ballast loszuwerden – materiell und mental, um Platz für das Wesentliche zu schaffen.
Die Episode 005 ist am 12.06.25 online.
Intro & Outro
Social-Media-Auftritt
Wir haben uns bewusst entschieden, unsere Inhalte vorerst auf Instagram und TikTok zu veröffentlichen. Dabei war es uns wichtig, nicht nur auditiv präsent zu sein, sondern auch visuelle Eindrücke zu vermitteln. Mit Reels und Beiträgen konnten wir genau das umsetzen – ein Zusammenspiel aus Ton und Bild, das unseren Podcast lebendig macht.

Hier findest du unsere Social-Media-Kanäle:
Behind the Scenes mit der Digi-Cam






(vha)
Persönliche Learnings und Herausforderungen
Während der Produktion unseres Podcasts haben wir nicht nur technische und organisatorische Kompetenzen weiterentwickelt, sondern auch viel über uns selbst und unsere Zusammenarbeit gelernt. Besonders in herausfordernden Situationen – etwa als uns eine vollständige Tonaufnahme mit einer Gästin verloren ging oder ein geplanter Interviewtermin kurzfristig abgesagt wurde – haben wir gelernt, ruhig zu bleiben, gemeinsam Lösungen zu finden und uns gegenseitig zu unterstützen.
Transparenz, Ehrlichkeit und gegenseitige Unterstützung wurden zu den tragenden Säulen unserer Teamarbeit. Diese Erfahrungen haben uns nicht nur als Projektpartnerinnen, sondern auch persönlich näher zusammengebracht.
Learning by Doing: Vom Neuland zur Routine
Zu Beginn hatten wir weder Erfahrung in Audioaufnahme und -schnitt noch in der Reel-Produktion für Social Media. Umso stolzer sind wir darauf, dass wir uns sämtliche Fähigkeiten selbstständig beigebracht haben – mit Hilfe von Tutorials, Ausprobieren und gegenseitigem Feedback. Was zu Beginn noch viel Zeit und Nerven kostete, wurde mit der Zeit zur Routine. Das gibt uns das Vertrauen, künftig noch komplexere Formate umzusetzen.
Organisation und Zeitmanagement
Die grösste Herausforderung war das Zeitmanagement: Parallel zu Studium und anderen Projekten jede Woche eine Folge zu konzipieren, aufzunehmen, zu schneiden und begleitenden Content für Social Media zu erstellen, erforderte viel Disziplin. Hinzu kam, dass wir technisches Equipment regelmässig ausleihen mussten – was eine präzise Koordination mit den Aufnahmezeiten sowie unseren Gäst:innen verlangte.
Auch spontane Änderungen, etwa der Ausfall von Gäst:innen, haben uns gezeigt, wie wichtig Flexibilität und ein Plan B sind. Diese Erfahrung war nicht immer einfach.
Neue Wege gehen: Teamarbeit im Reels-Konzept
Mitten im Prozess entschieden wir uns, den ursprünglich selbstproduzierten Instagram-Reel-Content in einer erweiterten Teamarbeit auszulagern. Dies bedeutete: Konzept entwickeln, Aufgaben verteilen, Zeitpläne abstimmen und das Material übergeben. Auch wenn dieser Schritt zusätzlichen Aufwand bedeutete, war er für unsere Projektentwicklung ein grosser Gewinn.
Wichtige Entscheidungen
Wir haben uns dafür entschieden, kein eng gefasstes Thema zu wählen. Unser Podcast soll Themen behandeln, die uns berühren und beschäftigen, weil wir wissen, dass auch unser Publikum vielfältige Interessen hat. Wir wollen eine breite Palette an Perspektiven anbieten.
Unsere Folgen folgen einer klaren Struktur, aber nie einem Interviewleitfaden. Stattdessen setzen wir auf eine Gesprächsatmosphäre, die Raum für Überraschungen lässt. Besonders wichtig war uns, neben informativen auch persönliche und bewegende Inhalte einzubauen – denn Podcasts leben von Echtheit.
Motivation und Ausblick
Es hat Überwindung gekostet, unseren Podcast öffentlich zu machen – mit allem, was dazugehört: Selbstzweifeln, technischen Herausforderungen und der Frage, wie er ankommen wird. Doch wir sind bei allem dabei. In dieses Projekt sind unzählige Stunden, viele Überlegungen und viel Motivation geflossen.
Wir wollten nicht einfach nur einen Podcast machen, wir wollten einen Raum schaffen. Einen Raum für Gespräche, Fragen, Inspiration.
Wir sind offen für alles, was noch kommt. Und wir freuen uns darauf, weiterhin zu lernen, zu wachsen – und zu erzählen.