Lichter der Nacht – Fasnacht Eschenbach 2025

Die Fasnacht Eschenbach 2025 startete dieses Jahr mit einem komplett neuen OK – frischer Wind, neue Ideen und das Ziel, etwas Langfristiges aufzubauen. Dafür braucht’s natürlich auch stimmungsvolle Bilder. In diesem Sinne durfte ich den Anlass während zwei Tagen mit der Kamera begleiten und die Fotos dafür schiessen.
Das Ziel meines Projekts
Zwei Abende lang war ich mitten im Treiben der Eschenbacher Fasnacht 2025 unterwegs. Der Wunsch des neuen OKs: Die Stimmung des Anlasses sollte möglichst authentisch eingefangen werden. Nicht nur als Erinnerung, sondern auch für zukünftige Kommunikation, etwa auf der Website oder auf Social Media.
Ein klarer Ablauf gab vor, welche Programmpunkte dokumentiert werden sollten. Dies reichte vom Umzug über die Party im Festzelt bis hin zu den Helfenden. Der Rest war offen, dabei versuchte ich möglichst gut die Emotionen und das Licht einzufangen.
Wie ich es umgesetzt habe
Ich begleitete den Anlass mit meiner Kamera und fing dabei viele Momente zwischen Bewegung und Konfetti im nächtlichen Licht ein. Das Arbeiten mit wenig Licht war dabei eine besondere Herausforderung, besonders während dem Umzug gab es Abschnitte mit sehr wenig Licht. Zwischendurch entstanden auch einige spontane Bilder mit dem Handy, die direkt für Social Media genutzt wurden.
Die Fotos aus der Kamera habe ich gleich am nächsten Tag in Lightroom bearbeitet. Neben den allgemeinen Korrekturen und dem Color Grading halfen mir auch einige KI-Tools von Lightroom und Photoshop sehr um das Bildrauschen zu reduzieren. Spannend fand ich dabei besonders das Color Grading, da man bei solchen Partybildern mit den Farben ziemlich kreativ sein kann. Auch starke Farbanpassungen wirken hier oft stimmig und tragen zur Atmosphäre bei.
Hier eine Auswahl der Bilder der Eschenbacher Fasnacht 2025:










(abb)
Den Umgang mit schwierigen Lichtverhältnissen beim Fotografieren bin ich mir nicht gewohnt, vor allem nicht an einem Anlass mit so viel Bewegung. Es war eine Herausforderung, die richtigen Einstellungen zu finden: kurze Belichtungszeit, möglichst wenig Bildrauschen und trotzdem genug Helligkeit. Ich versuchte, den ISO möglichst tief zu halten, musste ihn aber bei gewissen Situationen deutlich erhöhen, dies sieht man den Bildern dann teilweise auch an.
Positiv überrascht haben mich die KI-Tools in Lightroom und Photoshop. Ich hatte sie bisher kaum genutzt, doch sie halfen effektiv dabei, das Bildrauschen zu reduzieren. Insgesamt bin ich zufrieden mit dem Ergebnis. Beim nächsten Mal würde ich gerne auch etwas experimenteller arbeiten, zum Beispiel mit gezielt längerer Belichtungszeit für besondere Effekte. Und das Wichtigste: Dünne Handschuhe mitnehmen. Diese habe ich an beiden Abenden vergessen und bekanntlich ist es im Februar nicht gerade warm.