Installationshürden im Museum: Ein Experiment mit Museumsbesucher:innen im Bezug auf native und webbasierte AR-Applikationen

Die meisten Augmented-Reality-Applikationen funktionieren heute als native Applikationen, welche direkt auf dem Smartphone der Benutzer:innen installiert werden. Durch Fortschritte in der Technologie ist es nun seit kurzer Zeit sinnvoll, Augmented-Reality-Applikationen in einem webbasierten Ansatz umzusetzen. Auf der Hand zu liegen scheint, dass dies vor allem auch für die Nutzer:innen einen Vorteil bringt, da sie keine App auf ihrem Smartphone installieren müssen. In der Arbeit wird untersucht, ob sich die Zustimmungsrate zur Benützung einer Augmented-Reality-Applikation verändert, wenn die gleiche Applikation webbasiert oder native ist. Dazu wurde ein Experiment an Schweizer Museumsbesucher:innen durchgeführt. Begleitend zur Thesis wurde im Lehrprojekt gemeinsam mit Kommilitone Noah Eckert eine webbasierte Augmented-Reality-Applikation entwickelt. Die Applikation mit dem Namen Past Realities wurde für den West Coast Fossil Park in Langebaan, Südafrika umgesetzt.

Das fertige Lehrprojekt findet sich unter:

https://www.pastrealities.fossilpark.org.za/

Die Applikation benötigt den Zugriff auf die Kamera des Gerätes. Am besten funktioniert sie mit einem Handy (Die Funktionalität ist auf iOS Geräten teilweise eingeschränkt, aufgrund einer Inkompatibilität von iOS und WebGL). Nachfolgend finden sich die beiden Bilder, welche als Trackingtargets für die Applikation dienen.