Hei Amigos, wollt ihr mitkommen nach Portugal?

Quer durch Westeuropa in zwei Wochen und wieder zurück in die Schweiz. Das war unser Plan. Jedoch hatten wir als Studenten kein Geld zur Verfügung. Reisen wollten wir aber ohne Budget? Nach diesen Ferien wissen wir, es ist möglich, wenn man unkompliziert und flexibel ist. Wir starteten nur mit dem Auto und dem Zelt. Mehr brauchten wir nicht. Kein Hotel und keine Jugendherberge. Das Auto, das Zelt und manchmal auch der Strand diente uns als Schlafstätte. So mussten wir nur genug Geld zusammentreiben für Essen, Trinken und das MEO Sudoeste Festival in Portugal, das eigentliche Ziel unserer Reise.

6 Länder – 2 Wochen – Roadtrip – TikTok

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Als MMP-Studenten, wollten wir die Gelegenheit nutzen und mit den neuen Trends anfangen. Wir sehen in der App TikTok und in Instagram-Reels immer diese schönen Bilder von Reisen und genau das wollten wir auch ausprobieren. Jedoch ein bisschen auf eine andere Art und Weise, nämlich mit viel Humor und dem Gefühl von Freiheit.

Es ist eine Geschichte von drei jungen Menschen, die diesen Sommer mit dem Auto einen Roadtrip durch Europa gemacht haben. Der eine ist ein anstrebender Musiker, der für die Freiheit lebt, der andere war der Jüngste und einfach fasziniert vom Reisen. Die Letzte im Bunde war eine anstrebende Filmmacherin, die die Kamera immer griffbereit hat. Die besten Voraussetzungen für ein unvergessliches Abenteuer.

Von Chur nach Milano, von Milano nach Genova, von Genova nach Ventimiglia, von Ventimiglia nach Monaco, von Monaco nach St. Tropez, von St. Tropez nach Barcelona, von Barcelona nach Tarouca. Und all das innerhalb von vier Tagen und vier Nächten.

Unser erstes TikTok war ein Erfolg, ausserdem ging unerwarteterweise ein TikTok von uns viral, mit fast 30k Views und fast 2k Likes. (TikTok Account @dois_e_meia)

(mou)

Video:

Aufnahmen:

Die Aufnahmen zu machen waren kein grosses Problem, da das Handy oder die Filmkamera immer griffbereit war. Wir hatten mehr Sorge, dass etwas kaputt oder verloren geht, was zum Glück nicht der Fall war.

Schnitt:

Der Schnitt der Videos war langwierig. Während man im kalten Chur sitzt, sehnt man sich nur zurück. Es war ein mühseliger Prozess, der lange dauerte. Auch weil manche Videos hochformat waren und andere quer. Es dauerte einige Zeit, bis die Videos auch im hochformat anschaulich waren. Colorgrading wurde entschieden keines gemacht, da es so autentisch wie möglich bleiben sollte. Einfach den Moment festhalten und das ganze in Form eines Reisevlogs.

Audio:

Die Kamera, welche wir hatten um zu filmen (DJI Pocket) macht keine besonders guten Audioaufnahmen. Wir mussten mit dem arbeiten, was wir zur Verfügung hatten. Etwas anpassen konnten wir es schon im Premiere. Aber dass es kein qualitatives Meisterwerk wird, wussten wir von Anfang an. Soll es auch nicht. Es soll einfach unser Abenteuer repräsentieren und das tut es auch.

Tiktoks:

Dass es so gut klappt mit den Tiktoks wussten wir auch nicht. Wir hätten nie gedacht, dass wir viral gehen. Als man wieder zurück in der Schweiz war, war es eine Herausforderung, am Ball zu bleiben. Klar konnten wir nicht mehr den selbern Content bieten wie zuvor, jedoch versuchten wir, das betse daraus zu machen.