Disharzz

Disharzz – eine Sharing-Plattform für Digezz-Projekte

Jeder kennt das Problem: Man hat voll die gute Idee für ein Digezz-Projekt, aber es ist zu gross, um es selbst umzusetzen. Oder eben das andere Problem: Das Fernbleiben jeglicher Ideen.

Meist endet es dann damit, dass auf Digezz ein neuer Beitrag mit dem Namen «Mein Portfolio» oder «Noch ein Portfolio» auftaucht und jeder Studierende denkt sich nur: «Schon wieder… .»

Damit ist jetzt Schluss! Wir haben mit Disharzz die Lösung für all deine Probleme. Registriere dich gleich jetzt mit deiner @stud.fhgr.ch Adresse auf https://disharzz.backpapier.li und pitche deine Idee! Jeder Mitstudierende, standort- sowie semesterübergreifend, welcher eingeloggt ist, sieht dann, von wem die Idee ist und kann anhand der Kontaktdaten mit dir in Kontakt treten. Oder aber du stöberst durch die Ausgeschriebenen Projekte und steigst bei einem vorhandenen Projekt ein.

Sharing is caring! Mach mit und wir verbannen gemeinsam Titel wie «Mein Portfolio» von Digezz!

(dbo)

Idee:

Eine Sharing Plattform für Digezz Projekte, Standort- sowie Semesterübergreifend. Wieso haben wir das nicht?

Die Idee entstand im Rahmen des IM Projektes (3. Semester). Jonas wollte die Idee auch produktiv verwenden – aber mit Technologien umgesetzt, bei denen er noch was lernt. Die Anderen Gruppen Mitglieder waren aber nicht sonderlich begeistert von einem Programmier-Digezz-Projekt. Zum Glück sahen Lenardo und Pascal das Potenzial des Projekts und waren mit an Board. Somit war das Team zusammen, um dieses Riesenprojekt umzusetzen.

Umsetzung:

Da der Aufwand wie bereits statuiert riesig ist, war eine strikte Arbeitsteilung nötig. Lenardo kümmert sich um das Screen Design, sowie die Texte. Jonas schaut, dass die Funktionalität garantiert ist und die Daten da auftauchen, wo sie auch sollen. Pascal die (Tailwind) CSS-Fee stellt sicher, dass das Screen Design auch im Web wieder zu erkennen ist. Klingt ziemlich einfach, doch es stellte sich schnell raus, dass jeder von dem anderen Abhängig ist und «Konsens finden» oft unverhofft in ewigen Diskussionen endet. Schon nur bis das Screen Design stand und alle zufrieden waren, hatten alle Mitwirkenden schon  graue Haare. Man denkt sich «na gut, geht ja noch», doch dann fing der ganze Spass erst richtig an.

Jonas wollte unbedingt mit SvelteKit im Frontend, sowie Pocketbase als BaaS (Backend as a Service) arbeiten und drängte Pascal dazu, das Styling mittels Tailwind CSS umzusetzen. Alle sind nun aus der Komfortzone und Lenardo musste immer wieder Anpassungen am Screen Design vornehmen, da wir während der Umsetzung immer wieder merkten: «Scheisse, dass geht so gar nicht!»

Weiter kam es immer wieder zu Merge Conflicts auf github und die allgemeine Stimmung näherte sich dem Zustand «KBM» («Kein Bock mehr»).

Nach unendlich vielen console.log’s, Responsive Checks, 500er Errors und sonstigen Problemen, konnten wir aber mit einigen Abstrichen die Webseite online stellen und wir hoffen, Disharzz findet anklang bei den Studierenden.

Fazit:

Wir haben alle extrem viel gelernt. In Bezug auf Zusammenarbeit, Code Versionierung, Debugging, Hooks, Responsiveness, Server Side Rendering, SQLite – das hast du so noch nicht gesehen. Doch anstelle von herumgeschleuderten Fremdwörtern – hier die wahren Erkenntnisse:

Das grösste Learning, welches wir hatten ist ganz bestimmt: Teamarbeit und Konsens brauchen Zeit. Unheimlich viel Zeit… Doch noch mehr Zeit braucht das Lernen. Jonas hat zwar gute Kentnisse in Screen Design und Frontend Web Development, doch war SvelteKit als Fullstack Applikation, sowie Pocketbase Neuland für ihn. Lenardo und Pascal waren in diesen Fragen noch überfragter. Dennoch konnte Jonas viele Fragen seitens Lenardo oder Pascal beantworten und ihnen viel Neues beibringen. Das geht zwar länger als ein Youtube-Tutorial nachzubauen, oder auf Stack Overflow eine Lösung zu kopieren, aber es ist Nachhaltig. Und genau hier ziehen wir unser schönstes Fazit. Alle Beteiligten des Projekts haben Nachhaltig etwas gelernt. Sei es neue Technologien, unbekanntes Terrain, oder aber wie vermittle ich Dinge möglichst einfach.

Es gibt zwar noch einiges zu tun für Disharzz, doch werden wir als Team immer schneller und besser. Ideen, was wir noch umsetzen wollen, haben wir auf alle Fälle genug!