Die Königsdisziplin Aftermovie

Was gibt es Schöneres, als sich nach einem Festival den Aftermovie anzusehen und all die nostalgischen Gefühle zu erleben. In Zusammenarbeit mit Dylonski Production produzierten wir den Aftermovie für das SunIce Festival.

Emotionen wecken, majestätische Aufnahmen, den Vibe vermitteln und den Leute auf die nächste Ausgabe des SunIce Festivals Lust machen. Dies sollte ein Aftermovie ausmachen. Ein riesiges Stück Arbeit, das wir mit grossem Elan angingen. Wir wollen euch gar nicht lange hinhalten und zeigen euch doch einfach mal was wir produziert haben.

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(mou)

Prozess:

Gemeinsam mit Dylan erarbeiteten wir das Konzept für das Aftermovie. Es sollte zwischen 3 und 4 Minuten dauern und für YouTube produziert werden. Im Allgemeinen soll es den Zuschauenden Lust machen, das Festival im nächsten Jahr zu besuchen. Vor Ort wurden wir unterstützt von einem weiteren Videographen, der mit einer RED Kamera die Slow-Mo’s aufnehmen sollte. Auch hatten wir einen Drohnenpiloten im Team, der die Aufnahmen aus der Luft machte. Gemeinsam mischten wir uns unter die Leute und füllten unsere Speicherkarten. Danach wurde das gesamte Material gesammelt und wir machten und an die Post Production. Die herausspringenden Elemente im Video wurden im Blender erstellt und im Nachhinein eingefügt.

Dank tollem Equipment konnten wir tolle Weitwinkel Aufnahmen machen im Zelt mit der Main Stage.

Fazit:

Für uns war es ein Projekt, das uns am meisten herausforderte. Für Lucas und mich war es das erste Mal, dass wir ein Aftermovie für ein Festival produzierten. Wir trafen immer wieder auf Schwierigkeiten, doch mit dem Endergebnis sind wir sehr zufrieden.

Positiv:

Unser Team funktionierte super. Wir konnten miteinander gut kommunizieren und hatten schnell ein gemeinsames Bild, wie das Video aussehen sollte. Wir machten auch noch Interviews mit den Artisten. Im Nachhinein entschieden wir uns aber, dass wir diese nicht benutzen für das Aftermovie. Es nahm dem Film die Dynamik.

Auch hier lernten wir sehr viel über den Umgang mit der Kamera und auch im Schnitt konnten wir neue Tricks herausfinden. Dies auch sicher, weil das Projekt in einer Zusammenarbeit entstand.

Negativ:

Und auch hier gingen sehr viele Sachen schief. Glücklicherweise aber hauptsächlich kleine Sachen, die schnell behoben werden konnten. Als wir dann das Material auf den PC spielten, fiel uns auf, dass wir keinen Ton hatten auf den Aufnahmen. Als wir das merkten, dachten wir schon, dass wir alles noch einmal machen mussten. Doch glücklicherweise lag der Fehler nicht an uns, sondern hatte der VLC Player irgendwie eine Tonspur ausgeblendet. Sollte euch das also mal passieren, sucht den Fehler zuerst noch dort, bevor ihr alles nochmals macht.

Trotz allen Schwierigkeiten klappte alles relativ gut und wir sind sehr stolz auf das Endergebnis.