Die Darstellung von obdachlosen Menschen in den Schweizer Medien

Obdachlosigkeit herrscht weltweit. Die Aufmerksamkeit gegenüber dem Thema steigt stetig und führt immer wieder zu Debatten über das Ausmass der Obdachlosigkeit, Massnahmen, um dagegen vorzugehen oder über die Verdrängung im öffentlichen Raum. Durch die steigende Relevanz in der Öffentlichkeit nimmt auch die Darstellung und die damit verbundene Wahrnehmung in den Medien eine immer wichtigere Rolle ein.

Aus diesem Grund untersuchte ich im Rahmen meiner Bachelorthesis die mediale Darstellung von obdachlosen Menschen in audiovisuellen Berichten des Schweizer Radio und Fernsehens. Die Arbeit untersucht anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse, wie obdachlose Menschen vor allem visuell dargestellt werden und ob die Darstellungen bestehende Stereotypen bestärken.

Obdachlosigkeit gilt hier auch als die extremste Form von Armut. Doch was genau bedeutet Armut in der Schweiz überhaupt und hat sie auch noch andere Gesichter?

Mit diesen und viele weiteren Fragen beschäftigten Jana und ich uns in unserem Videoformat «Häregluegt». Es zeigt die Lebensrealität armutsbetroffener Menschen in Bern, begleitet von Faktenvideos und -posts in kurzen audiovisuellen Beiträgen. Die Inhalte wurden auf dem Instagramkanal, sowie der Website des Medienportals «Hauptstadt» veröffentlicht.

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