Das Maison Bern: Ein Juwel in der Berner Innenstadt

Im pulsierenden Herzen Berns hat das aufkommende Pop-Up Maison im Bankgässchen 6 eine beeindruckende visuelle Identität erhalten. Als Verantwortlicher für die Social-Media-Inhalte habe ich eine Reihe von Projekten umgesetzt, die das kulturelle Flair und die innovative Energie dieses Ortes einfangen. In meiner Rolle als Multimedia Produzent hatte ich die Ehre, die visuelle Geschichte dieses einzigartigen Clubs durch verschiedene Medien zu erzählen, und dabei die einzigartige Atmosphäre und das lebendige kulturelle Leben, das das Maison umgibt, widerzuspiegeln.

  • Location Announcement Video:
    Das Herzstück der Arbeit für das Maison in Bern war das anspruchsvolle Location Announcement Video, ein Projekt, das in Adobe After Effects, Premiere Pro, Illustrator und Photoshop erstellt wurde. Der Prozess begann mit der Animation von Texten, die ich so gestaltet habe, dass sie nicht nur auffallen, sondern auch mit dem einzigartigen Ambiente des Maison verschmelzen. Durch den Einsatz von Lichteffekten erweckte ich die Worte buchstäblich zum Leben. Ein besonderes Highlight war die Animation des Buchstabens «M» im Namen Maison. Hier habe ich einen Leuchtwerfer-Effekt verwendet. Dieser Effekt symbolisiert die Energie, die das Maison ausstrahlt, und macht das Video zu einem echten Blickfang.
    Der nahtlose Übergang wird gefolgt von einer Google Earth-Aufnahme. Diese Aufnahme zoomt von oben auf den Standort des Maison in der Berner Innenstadt und umkreist das Gebäude, wobei ein animierter Text die Adresse enthüllt. Zuerst hatte ich einen selbstgemachten 3D-Standortmarker verwendet, entschied mich aber für eine Änderung, da er nicht ganz ins Video passte.
    Darüber hinaus integrierte ich eine sorgfältig ausgesuchte Collage aus Bildern, die das Konzept und den Stil des Maison widerspiegeln. Jedes Bild wurde in Photoshop bearbeitet, um einen Vintage-Papierlook zu verleihen. Diese Bilder wurden anschliessend in After Effects zu einer fast wie Stop-Motion wirkenden Sequenz animiert.
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  • DJ Flyer:
    Für die wöchentlichen DJ-Events habe ich Flyer gestaltet, die mit dem Konzept des Maison harmonieren. Nach anfänglichen Experimenten mit verschwommenen Hintergründen habe ich mich für ästhetische Bilder entschieden, etwa im Stil eines japanischen Kissaten. Jede Woche wurden diese Flyer mit aktuellen Daten und DJ-Bildern aktualisiert. Für die neue Saison habe ich ein frisches Design mit einem grünen Vibe entwickelt, um der verlängerten Laufzeit und dem neuen Kapitel des Maison Rechnung zu tragen.
  • New Year’s Eve Video:
    Ein weiteres besonderes Projekt war das New Year’s Eve Video, das im Maison gefilmt und anschliessend mit Premiere Pro und After Effects bearbeitet wurde. Trotz meiner Bedenken bezüglich der Schriftqualität am Ende des Videos wurde es erfolgreich als Werbung für die Silvesterparty des Maison eingesetzt.
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  • Persönliche Note:
    Als DJ hatte ich die Gelegenheit, auch musikalisch zur Atmosphäre des Maison beizutragen. Am 12. Januar plane ich einen besonderen Abend, bei dem ich zusammen mit Kollegen aus Kreuzlingen den ganzen Abend auflege.

Die vielseitigen Projekte zeigen nicht nur meine Begeisterung für Multimedia, sondern auch wie lebendig und vielfältig das Maison in Bern ist. Mit jedem Bild, jeder Animation und jedem Video konnte ich etwas von dem besonderen Geist des Ortes einfangen und weitergeben. Es war wirklich toll, ein Teil der Geschichte des Maison zu sein und zu sehen, wie es sich entwickelt. Ich freue mich darauf, auch in Zukunft zu sehen, wie es sich weiterentwickelt und dabei zu sein.

(bas)

Kritik und Learnings

Beim Reflektieren meiner Arbeit für das Maison in Bern, insbesondere bei der Nutzung verschiedener Softwareprogramme wie After Effects und Premiere Pro, ist mir bewusst geworden, dass ich noch Raum für Verbesserungen habe. Eine der grössten Herausforderungen war die Beherrschung der Textanimationen. Obwohl ich stolz auf das Endergebnis bin, erkenne ich, dass meine Fähigkeiten in diesem Bereich weiter ausgebaut werden müssen, um die Textqualität zu erhöhen und sie noch nahtloser in das Gesamtbild des Videos zu integrieren.

Ein weiteres wichtiges Learning aus diesem Projekt ist die Bedeutung schriftlicher Vereinbarungen. Es gab Situationen, in denen Missverständnisse aufgrund von mündlichen Absprachen entstanden sind. Dies hat mich gelehrt, dass es für beide Parteien von Vorteil ist, Vereinbarungen schriftlich festzuhalten, um Missverständnisse zu vermeiden und sicherzustellen, dass alle Erwartungen klar sind. Dies schützt nicht nur meine Interessen als Künstler, sondern gewährleistet auch, dass der Kunde genau das bekommt, was vereinbart wurde.

Insgesamt war diese Erfahrung lehrreich und ich bin motiviert, mich in meinen technischen Fähigkeiten und im Projektmanagement weiterzuentwickeln. Jedes Projekt ist eine Gelegenheit zu lernen und sich zu verbessern, und ich freue mich darauf, diese Erkenntnisse in zukünftigen Projekten anzuwenden.