BIKEPACKINGDOKU «LA VIE EN ROSE»

Mit dem Ziel abzuschalten, sind wir in die Reise gestartet. Auf dem Weg von Basel nach Stockholm kam jedoch vieles anders als geplant. Die Reise selbst – aber auch der gesamte Schnittprozess – war das bisher grösste Projekt von Luki und mir.

Entstanden ist eine Doku, in der extrem viel Herzblut steckt, mit dem Anspruch offen und authentisch zu sein.

Weil wir uns mit dem Film an Filmfestivals bewerben möchten, dürfen wir ihn noch nicht veröffentlichen. Wenn du ihn gerne sehen möchtest, schreibe uns doch eine Mail an giacumin01@gmail.com oder lukas@luckylukefilms.ch, dann können wir dir den Link senden und du kannst den Film geniessen:))

(abb)

Dieses Projekt ist noch nicht fertig. Deshalb ist es für uns schwierig, bereits eine umfassende Kritik zu verfassen – aber wir probieren es trotzdem.

Unsere Reise hat am 01.08.2025 begonnen, doch davor ist schon so einiges passiert.
Die Idee, mit dem Fahrrad zu reisen, kam uns im Winter 2024. Fahrräder hatten wir aber keine. Also dachten wir uns: Wieso nicht versuchen, gesponserte Fahrräder zu bekommen?
Kurze Zeit später haben wir unser Projekt bei Rose gepitcht – und es war kaum zu fassen: Rose stellte uns zwei brandneue Gravelbikes zur Verfügung.
Um unsere Reise auf Instagram anzukündigen, haben wir kurz danach einen aufwändigen Trailer gedreht.
Und kurz vor der Reise dachten wir: Es wäre vielleicht noch schlau, eine Probetour zu machen und unser ganzes Equipment zu testen.

Gut – das hat alles soweit ganz gut geklappt.

Dann war es so weit: Der 01.08. war endlich da, und unsere Reise startete. Was dann alles passiert ist, seht ihr in unserem Film.
Etwas können wir aber schon sagen: Die Reise war für uns beide eines der schönsten Erlebnisse, die wir je hatten, und sie wird uns für immer in Erinnerung bleiben.

Wir haben hunderte Stunden in dieses Projekt investiert – und dabei auch gelernt, wie man gut miteinander arbeitet.
Es gab einige Konflikte während der Reise, vor allem wegen der Contentproduktion. Das hat uns aber im Schnittprozess danach geholfen, weil wir schon wussten, wie wir miteinander umgehen müssen. Immer wieder haben wir Dinge diskutiert, umgestellt oder gestrichen. Das könnte man als Kritikpunkt sehen – denn dadurch haben wir unsere selbst gesetzten Deadlines ständig verschoben. Wir sehen das aber als wichtiges Learning aus dem Projekt. Für uns stand immer die Authentizität des Films an oberster Stelle. Und wenn etwas unserer Meinung nach nicht perfekt war, haben wir es eben nochmal angepasst.

Was bleibt, ist ein Projekt, das die Freundschaft zwischen Luki und mir auf die Probe gestellt, gefördert – und schlussendlich gestärkt hat.

Wie gesagt: Dieses Projekt ist noch nicht abgeschlossen – und hoffentlich werden wir damit noch viele weitere Erinnerungen schaffen. Als Nächstes folgt für uns nun die Anmeldung bei verschiedenen Filmfestivals.