Bahnfreaks aufgepasst

Ein Diorama für die Eisenbahn selber basteln? Nur für Freaks? Mitnichten. In meiner Anleitung zeige ich euch, wie man ein Diorama herstellt und wie echt es aussehen kann. Eine Hommage an die japanische Serie Bioman, in der solche Miniaturen als filmische Mittel zum Einsatz kommen.

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(ash)

Idee und Motivation

Ich habe schon etliche Dioramas für die Playmobil-Landschaft meines Sohnes erstellt. Das Wissen rund um die Umsetzung ist nicht neu und ist in der Szene der “Modelleisenbähnler” verbreitet. Die Kinder lieben es, ihr Spielzeug selber herzustellen und sind mit vollem Engagement dabei. Da ich an meiner Medienkomeptenz vor der Kamera feilen muss, habe ich den Plan gefasst, einige Anleitungsvideos zu verfassen. ich bin gespannt, ob ich damit einem Community aufbauen kann. 

Umsetzung

Für die Umsetzung habe ich alle Materialen im Baumarkt und im Modellbahn-Fachhandel
besorgt. Für die filmische Umsetzung wurde eine Gopro an meiner Wohnzimmerdecke montiert.
Die Vorderansicht wird einer Canon C70 abgedeckt. Den Ton nehme ich mit einer Sennheiser Funkstrecke auf. Das Diorama erstelle ich laufend und kommentiere die Schritte. 

Learning und Fazit

Der Akku der Funkstrecke war irgendwann leer, ohne dass ich es gemerkt habe. Aus lauter Gewohnheit hinter der Kamera zu stehen und jegliche Parameter wie Belichtung oder Pegelaussteuerung im Auge zu haben, habe ich es in der Aufregung vergessen. Vor der Kamera zu stehen und zu präsentieren ist neu. Das braucht meine volle Aufmerksamkeit. Da gerät das filmische Handwerk in den Hintergrund. Die fehlenden Passagen musste ich wiederholen. Immerhin: Die Präsentation ist gelungen und ich komme sympathisch rüber. Dennoch gibt es Verbesserungspotenzial: Die Präsentation im stehen lässt meinen Blick zu oft auf Dinge schweifen, die stark am Rande des Bildes liegen. Durch die Totale Einstellung der Kamera, wirkt das Setting etwas puffig und lenkt etwas vom wichtigen Bildinhalt ab.