la prümavaira – Kurzfilm

la prümavaira

Die Wiesen blühen und werden bunt. Wohltuende Wärme lässt sich auf der besonnten Haut spüren. Die Badesaison ist eröffnet! Man trifft sich draussen an der frischen Luft und geniesst das Vogelgezwitscher während dem Picknicken. Das ist der Frühling.

Aber nicht im Engadin! Diese warme und farbenfrohe Jahreszeit gibt es dort nicht. Die Einheimischen fliehen Anfang Mai von der weissbraunen Landschaft, den frostigen Temperaturen und machen sich auf den Weg in den Süden.

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(mou)

Idee

Als die Wintersaison im Engadin langsam zu Ende ging und die graue Maizeit bevorstand, kam für mich (Annika) der übliche Drang das Tal zu verlassen. Also fragte ich Tina, ob Sie bei einem Roadtrip ans Meer mit dabei wäre. Nachdem sie das Wort Ferien und Strand gehört hatte, war sie schnell überzeugt. Nur den Grund, warum ich mitten in der schönen Frühlingszeit das Engadin verlassen möchte, war für sie als St.Gallerin unverständlich. Aus ihrer Sicht ist der Frühling einer der schönsten Jahreszeiten. Weshalb es für uns Engadiner wichtig ist, genau zu dieser Zeit aus der Schweiz zu fliehen, konnte Tina kaum verstehen. Denn sie stellte sich das Bündner Hochtal auch im Frühling traumhaft schön vor, so dass sich die Leute gerne da herumtummeln. Aber anscheinend ist dem nicht so. Da dies den meisten Leuten nicht bewusst ist, kam uns die Idee einen Kurzfilm darüber zu machen. Es sollte allerdings kein formeller Kurzfilm sein, wie beispielsweise eine Reportage oder eine Dokumentation, sondern eher eine künstlerische Art und Weise besitzen.

Dreh und Postproduktion

Bis auf das Wetter ging der Dreh wie geplant. Da wir Aufnahmen machen wollten, bei der die schöne warme Frühlingsstimmung im Zentrum steht, war der eine Regentag etwas ungünstig. Dennoch hat uns die Zeit in Venedig gereicht, um alle geplanten Aufnahmen zu drehen. Auch die Kommunikation verlief während des Drehs bis hin zur Postproduktion immer super.

Beim Schnitt waren wir froh, genügend B-Roll Shots gefilmt zu haben sowie dass wir den Kommentartext schon im Vorhinein geschrieben hatten. So hatte die Erzählweise bereits einen roten Faden und wir konnten direkt mit der Postproduktion loslegen. Eine Musik zu finden, welche die passende Atmosphäre vermittelt, war zu Beginn eine Herausforderung. Nach langer Suche wurden wir jedoch fündig. Beim Schnitt haben wir unterschiedliche Herangehensweisen ausprobiert und daraus zwei Versionen geschnitten. Schlussendlich entschieden wir uns für eine Version und machten davon noch den Feinschnitt.

Fazit

Am Ende sind wir mit dem Resultat sehr zufrieden. Die Zusammenarbeit im Zweier Team empfanden wir als reibungslos, so dass wir uns ganz auf den Film konzentrieren konnten. Durch dieses Projekt konnten wir unsere Schnittkenntnisse in Premiere Pro definitiv verbessern, was uns bei weiteren Projekten sicherlich behilflich sein wird.