Openair Gampel 2025
Vom 14.08. bis 17.08.2025 fand dieses Jahr erneut das Openair Gampel (OAG) statt. Auch dieses Jahr durfte ich wieder Teil der Videocrew sein.
Dieses Jahr war das OAG etwas anders als in den letzten beiden Jahren. Das Departement Media wurde umstrukturiert. 2023 und 2024 war ich Teil von Gampel TV. Dieses gab es dieses Jahr nicht mehr. Gampel TV hat ausschliesslich Künstlerinterviews durchgeführt und diese teilweise eigenständig publiziert. 2025 wurden die Künstlerinterviews ziemlich gekürzt (insgesamt 10 statt wie letztes Jahr ca. 25) und lediglich in den sozialen Medien gepostet (ohne YouTube und Webseite). Zudem wurde das Filmen und Schneiden der Künstlerinterviews auf das gesamte Videoteam verteilt. Dadurch habe ich dieses Jahr einige neue Aufgaben dazubekommen. Ich konnte wie gewohnt die Künstlerinterviews vorbereiten und die Interviews führen. Neu konnte ich dieses Jahr aber auch Interviews mit Besuchern auf dem Campingplatz und der Partyzone filmen und Konzert-Recaps schneiden.
Ich fand diese Umstrukturierung sehr gut, da ich durch die neuen Aufgaben viel dazulernen konnte. Das Team war dieses Jahr super und durch die verschiedenen Aufgabenbereiche kam man mit allen aus dem ca. 35-köpfigen Team in den Austausch.
Dieses Jahr musste ich allerdings schon am Mittwoch in den Einsatz, da am Abend vor Festivalbeginn das Camping und somit auch ein Teil der Partyzone öffnete. Ein Teil des Teams und ich konnten dort bereits Videomaterial sammeln.
Fast alle Videos, die in diesen fünf Tagen entstanden sind, sind auf den Social-Media-Kanälen des Openair Gampel zu sehen. Hier ist der Link zum Instagram-Profil.
(vha)
Da ich den ungefähren Drehplan bereits im Vorhinein kannte, wusste ich, dass es strenge Tage werden würden. Deshalb habe ich mich entsprechend vorbereitet und bereits einige Tage vor Festivalbeginn verschiedene Interviews vorbereitet.
Dieses Jahr war zwar das beste, wie ich persönlich finde, jedoch auch das Jahr mit den längsten Tagen. Insgesamt war ich fünf Tage im Einsatz, teilweise durchschnittlich 16 bis 17 Stunden pro Tag. Am Mittwoch und Sonntag waren es weniger, dafür war der Einsatz am Donnerstag ca. 19 Stunden lang. Das hat zu Schlafmangel im ganzen Team geführt, was zumindest bei mir manchmal meine Arbeit ein bisschen verlangsamt hat. Dafür wurde aber jeweils Verständnis gezeigt. Obwohl es sehr anstrengend und intensiv war, hat es dieses Jahr extrem viel Spass gemacht und ich habe viele tolle neue Leute kennengelernt. Ich hoffe, dass ich auch im nächsten Jahr wieder dabei sein kann.