Audiovisuelle Medien in der digitalen Organisationskommunikation

Die Bachelorarbeit untersucht die Rolle audiovisueller Medien in der digitalen Organisationskommunikation und vergleicht deren Einsatz zwischen gewinnorientierten Unternehmen und gemeinnützigen Vereinen. Mit einem Mixed-Method-Design wird die Nutzung audiovisueller Inhalte bei Digitec Galaxus, Cablex, HotellerieSuisse und der Schweizerischen Zahnärztegesellschaft SSO analysiert. Die Ergebnisse zeigen Unterschiede in Häufigkeit und Anwendungsbereichen, woraus Handlungsempfehlungen für eine audiovisuelle Kommunikationsstrategie abgeleitet werden. Das Lehrprojekt umfasst die Videopodcast-Reihe Show & Tell, in der Gäste einen Gegenstand mitbringen und dazu eine persönliche Geschichte erzählen. Der Podcast dient als Medium, um spannende Geschichten, interessante Persönlichkeiten und neue Hobbys vorzustellen.
Bachelorthesis
In meiner Bachelorarbeit habe ich untersucht, welche Rolle audiovisuelle Medien in der digitalen Organisationskommunikation spielen – und ob sich die Kommunikation von Unternehmen und Vereinen unterscheidet. Dazu habe ich einerseits eine Inhaltsanalyse von Webseiten und Social Media Posts durchgeführt, und andererseits Experteninterviews mit Kommunikationsverantwortlichen geführt.
Die Ergebnisse zeigen klare Unterschiede: Unternehmen setzen signifikant häufiger auf audiovisuelle Inhalte, vor allem auf Social Media. Vereine hingegen produzieren weniger, dafür aber stärker personalisierte und emotionale Beiträge. Gerade diese Emotionalität trägt bei Vereinen stark zur Authentizität bei, während Unternehmen professionalisierte Formate nutzen, um ihre Marke zu stärken
Lehrprojekt
Als praktischen Teil meiner Arbeit habe ich einen eigenen Videopodcast umgesetzt. Dabei konnte ich die gesamte Produktionskette selbst durchlaufen – von der inhaltlichen Planung über das technische Setup bis hin zum Schnitt und der Veröffentlichung.
Gleichzeitig hatte ich aber auch wahnsinnig viel Spaß, einfach wieder mit meinen besten Freundinnen und Freunden zusammenzusitzen und eine Weile zu plaudern. So habe ich noch besser verstanden, warum das Medium Videopodcast auch bei Menschen, die technisch weniger interessiert sind, eine so große Faszination auslöst.
Zum Abschluss habe ich eine Projektwebseite gebastelt, die als Verteiler für die Folgen dienen soll. Diese ist zu finden unter: