roots & routes – ein Podcast, der Migration hörbar macht

roots & routes ist der Podcast für alle, die sich für Migration, Identität und gesellschaftlichen Wandel interessieren. Mit einer Mischung aus authentischen Erzählungen, fundierten Fakten und kritischer Reflexion schaffen wir eine Plattform, die informiert, berührt und zum Nachdenken anregt.

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Zu unserem Spotify-Kanal gelangt ihr über diesen Link.

Wie wir auf die Idee gekommen sind?

Wir leben in einer Zeit, in der häufig über statt mit Menschen gesprochen wird. Begriffe wie «Massenzuwanderung» dominieren die öffentliche Debatte, während rechtspopulistische Stimmen «Remigration» als vermeintlich legitime Ideologie propagieren. Doch wir sagen: Menschen mit Migrationsgeschichte verdienen eine eigene Stimme – und eine Plattform, die sie hörbar macht.

Warum Audio?

Um zu beweisen, dass Stimmen und das reine Erzählen von Geschichten, ohne visuell sichtbare Bilder, Emotionen auslösen können, die unter die Haut gehen.

Konzept und Distribution

Natürlich haben wir uns dazu auch strategische Gedanken gemacht und Logo und Gesamtauftritt dazu gestaltet. Das Gesamtkonzept (Identity, Design & Social Media) findet ihr hier.

Als Distributionskanal haben wir uns für Instagram entschieden. Diesen haben wir über mehrere Wochen mit Zusatzinformationen und Teasern bespielt. Zum Kanal geht’s hier entlang.

roots & routes – unser Herzensprojekt

Die viele Arbeit und das Investment hat sich aber auch ausgezahlt, denn wir haben viele tolle und positive Rückmeldungen erhalten – von den Protagonist:innen aber auch von unseren Hörer:innen. Es war uns eine riesige Freude diesen Podcast zu produzieren und mit so vielen verschiedenen Menschen zu sprechen. Wir haben extrem viel gelernt!

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(abb)

Vorgehen:

Migration bewegt uns beide sehr – deshalb war für uns schnell klar, dass wir zu diesem Thema etwas machen wollten. Wir wagten uns an ein neues Format und entschieden uns für einen Podcast. Die sechs Folgen teilten wir untereinander auf, sodass jede von uns drei Episoden produzierte. Der Arbeitsaufwand war aufwendig, aber brachte uns grosse Freude. Wir führten Interviews, entwickelten die Struktur der einzelnen Folgen, verfassten die Zwischenmoderationen und bearbeiteten die Tonspuren in Adobe Audition. Uns war wichtig, dass es nicht einfach nur Interviews sind – wir wollten in jeder Folge eine Storyline erschaffen, mit moderierten Zwischenteilen und O-Tönen unserer Gäste. Für die Aufnahmen nutzten wir unter anderem die RØDE Mini Mikrofone und die Tonkabine der Hochschule.

Zusätzlich haben wir uns als Distributionskanal für Instagram entschieden und uns da kreativ ausgelebt. Gestartet mit einer umfangreichen Redaktionsplanung bis hin zum Copywriting von Captions, Gestalten,  Schneiden und Einplanen der Posts – wir haben die Funktionen von Instagram einmal durchgespielt. Da wir beide sehr detailverliebt sind, legten wir im visuellen Auftritt sehr viel Wert auf eine kreative Umsetzung: In den Instagram-Beiträgen kombinierten wir verschiedene Texturen von Wegen und wählten unterschiedliche Perspektiven für die Teaser-Videos. Damit wollten wir zeigen, dass Migration aus vielen Blickwinkeln betrachtet werden kann.

Learnings & Herausforderungen:

In Adobe Audition lernten wir, wie man die Lautstärke der Tonspuren normalisiert und verschiedene Effekte einsetzt. Ausserdem übten wir den Umgang mit dem RØDECaster-Mischpult und nahmen mit mehreren Mikrofonen gleichzeitig auf. Durch das Projekt sind unsere technischen Fähigkeiten sehr gewachsen. Für einen eigenen Podcast-Jingle hatten wir leider keine Zeit mehr – und auch nicht das nötige Wissen. Auch inhaltlich nehmen wir viel mit: Interviewführung, Abklärungen mit den Protagonist:innen, Storytelling auf der Audiospur – all diese Skills haben sich von Folge 1 bis Folge 6 echt gesteigert.

Fazit:

Mit roots & routes konnten wir unsere multimedialen Fähigkeiten unter Beweis stellen und in den Bereichen Grafik, Journalismus und Audioproduktion viel dazulernen. Das Projekt hat uns grossen Spass gemacht und unsere Kreativität auf vielen Ebenen gefordert. Ob es eine zweite Staffel geben wird, steht noch in den Sternen – aber wir bleiben offen und gespannt!