15 secondes à Bordeaux

Beitragsbild Bordeaux

Es ist Montag, der 18. Juli 2022. Im Zug von Paris nach Bordeaux ist es schon unangenehm heiss und dort angekommen begrüsst uns eine Temperatur von ungefähr 42 Grad. Zum Glück «kühlte» es in den darauffolgenden Tagen ab, sodass wir Bordeaux in vollen Zügen entdecken konnten.

Schon bald kamen viele alte Bauwerke, Kirchen und Brücken zum Vorschein. Mit meinem ständigen Begleiter, dem iPhone, hielt ich einige Eindrücke der französischen Stadt fest. Bordeaux ist nämlich nicht nur für seine Küche und den Bordeauxwein berühmt. Auch das bauliche und kulturelle Erbe der Stadt an der Garonne ist sehr eindrücklich.

Entstanden ist dadurch ein 15-sekündiges Video über Bordeaux und die Erkenntnis, dass Bordeaux auf jeden Fall einen Besuch wert ist.

Das Video seht ihr hier:

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Zudem seht ihr hier ein paar meiner Bilder aus den Tagen in Bordeaux:

(dbo)

Idee

Auch ich bin sehr viel auf Social Media unterwegs. Tagtäglich sehe ich dort viele Inhalte, wobei viele davon Videos sind. Dabei sah ich immer wieder schnell geschnittene kurze Videos, zum Beispiel von Städten und deren Sehenswürdigkeiten. Mir kam dann in den Ferien die Idee, ein Video in diese Richtung für Digezz zu erstellen. Da ich zu Beginn meiner Sommerferien ein paar Tage in Bordeaux war und mir die dortige Architektur und die vielen spannenden Bauten sofort auffielen, entschied ich mich einige Aufnahmen in Bordeaux zu machen, um sie dann später für das geplante Projekt zu verwenden. In Bezug auf das schlussendliche Endergebnis hatte ich damals bereits einige konkrete Bilder und Ideen im Kopf.

Planung und Umsetzung

Speziell geplant und bestimmt habe ich nur, dass ich verschiedene Gebäude in Bordeaux immer versuche mit einem Schwenker der Kamera von unten nach oben zu filmen. Die Aufnahmen haben sich dann laufend ergeben, wenn ich irgendetwas sah, filmte ich es einfach. Ich habe die Aufnahmen mit meinem iPhone 11 Pro und mit der App FiLMiC Pro gemacht. Währenddessen habe ich auch fleissig Bilder von Bordeaux gemacht.

Als ich mich dann zu einem späteren Zeitpunkt in Premiere Pro dem Videomaterial widmete, merkte ich, dass es gar nicht so einfach war, ein Video wie ich es im Kopf hatte zu erstellen. Einige meiner Aufnahmen eigneten sich aus meiner Sicht sehr gut dazu, andere waren für mich aber zu verwackelt und diese habe ich schlussendlich nicht in mein 15-sekündiges Video reingenommen. Ich machte mich dann an den Schnitt und versuchte dabei die Aufnahmen in eine passende Reihenfolge zu schneiden. Zugleich entschied ich mich auch für eine schnelle Musik von Epidemic Sound, die ich unter mein Video legte. Eine Herausforderung für mich war hierbei, die Videoaufnahmen mit der Musik abzustimmen. Als ich dies einigermassen hatte, wurde mir bewusst, dass es wirklich ein sehr kurzes Video wird und damit doch noch etwas mehr Content drin ist, entschied ich mich dazu, auch noch einige Bilder schnell hintereinander rein zu schneiden, damit noch ein bisschen mehr von Bordeaux zu sehen ist. Dass mein Video schlussendlich 15 Sekunden lang ist war erst am Ende klar, als ich mit dem Inhalt des Videos zufrieden war. Anschliessend machte ich den Feinschnitt, passte die Übergänge noch an, fügte Text hinzu und bearbeitete auch noch den Ton. Dann war das Video fertig.

Fazit und Learnings

Ich bin mit meinem Video grundsätzlich zufrieden, jedoch ist es nicht hundertprozentig so herausgekommen, wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte. Die Gründe dafür sind mir aber auch recht klar. Zum einen hätte ich beim Filmen mehr Acht darauf geben sollen, dass mehr Aufnahmen brauchbar und nicht zu verwackelt sind. Für ein nächstes Mal nehme ich dabei einen Gimbal zur Hilfe, um für mehr Stabilität zu sorgen und dass die Aufnahmen noch smoother wirken. Ich hätte mir auch einige der Beispiele die ich im Vorhinein auf Social Media gesehen habe abspeichern können, um mehr Anhaltspunkte und Ideen beim Schnitt zur Verfügung zu haben. Nichtsdestotrotz bin ich mit meinem Versuch und dem Projekt zufrieden, da ich zum einen ein weiteres Video erstellt habe und zum anderen doch einige Learnings für zukünftige Projekte dieser Art mitnehmen kann.