Tilda

Templates und scrolling

Zur gebauten Webseite

Testbericht

Was beim Einstieg mit Tilda direkt auffällt, ist die riesige Auswahl an Templates. Von Vorlagen für Shops, Portfolio, Business, Events, Blog und vielen weiteren ist alles dabei.

Hat man sich dann für eine entschieden, fällt beim Bearbeiten der Webseite das schichte Design auf. Durch klicken wird dann ein Menü ausgeklappt mit allen verfügbaren Elementen. Diese sind zusätzlich in Kategorien wie Menü, Titel und Bilder unterteilt. Zu jedem Element gibt es ein Vorschau-Bild, damit man direkt sieht, wie die Gestaltung des Blocks umgesetzt ist. Nun muss nur noch der Text angepasst werden und fertig.

Template Auswahl

100% Complete

Einfachheit der Bedienung

75% Complete

Umsetzbarkeit der Elemente

60% Complete

Individualisierbarkeit

65% Complete

Domainkosten

70% Complete

Mobile

60% Complete

Es wird jedoch wesentlich komplizierter, wenn die vorgefertigten Blöcke den Anforderungen nicht genügen. Kann selbst mit dem Ändern der Breite/Abstände die Elemente nicht wie gewünscht anordnen, muss man einen „Zero Block“ generieren. Dabei können die Elemente im Block nach Belieben angeordnet werden, was jedoch häufig auf Kosten der Responivness geht. Trotzt der „Zero Blocks“, konnten folgende Elemente nicht umgesetzt werden: Rahmen links am Text und die Interaktivität bei den Pro/Kontra Bildern. Dennoch überrascht Tilda mit einer hohen Individualisierbarkeit punkto Schriften. Diese können nämlich über Typekit, Google Font oder per Upload fast jede Schrift eingebunden werden. Auch punkto Farben, Abstand und Spaltenbreite ist so ziemlich alles möglich. Etwas mühsam wird es jedoch beim mobilen Design. Zwar sind alle Blöcke von Tilda von Haus aus responsiv. Doch die Schriftgrössen und Abstände werden dabei nicht angepasst. So muss jedes Element kopiert und für Mobile optimiert werden. Zudem stellt man danach ein, dass dieses Element erst ab einer Breite von weniger als 980px angezeigt wird. Nun ist die Seite auch auf dem Smartphone ansehnlich, doch im Backend existiert nun alles doppelt, was die Übersichtlichkeit beeinträchtigt. Ist alles eingerichtet, kann direkt auf eine Tilda Domain publiziert werden. Wenn man eine eigene Domain definieren will, muss man auf den „Personal Plan“ upgraden. Dieser kostet pro Monat 10$. Nebst der eigenen Domain werden zusätzliche Blockelemente freigeschaltet.

Fazit: Die umfangreichste Auswahl von Templates im ganzen Test. Am einfachsten ist es, wenn man das gewählte Template eins zu eins verwendet und nur den Text auswechselt. Wenn man jedoch ein individuelles Design im Kopf hat, muss man damit rechnen, dass einige Elemente evtl. nicht genau wie vorgestellt umgesetzt werden können.