Testbericht
Beginnt man mit seinen ersten Schritten im IM Creator darf man sich über eine grosse Auswahl von Templates freuen. Diese sind zwar nicht thematisch sortiert, jedoch finden sich die typischen Themen wie Blog, Kochen, Business und Co wieder.
Hat man sich durch die grosse Auswahl geschaut und einen Favoriten erkoren, gilt es diesen anzupassen. Hier bietet IM Creator eine sehr intuitive Bedienung. Man wählt das gewünschte Element aus und zieht es einfach an die gewünschte Stelle und erinnert so sehr an ein Layoutprogramm. Praktisch daran, als Nutzer muss man sich nicht mit Begriffen wie Margin, Padding oder Ähnlichem auseinandersetzen. Etwas mühselig dabei ist jedoch die Ebenen-Hierarchie. Alle Elemente haben eine bestimmte Position, welche durch Klicken eine Ebene höher oder tiefer gelegt werden können.
Template Auswahl
Einfachheit der Bedienung
Umsetzbarkeit der Elemente
Individualisierbarkeit
Domainkosten
Mobile
Nebst dem einfachen Bedienen liessen sich auch fast alle Elemente, bis auf die Klick-Interaktion der Pro/Kontra Bilder, umsetzen. Auch sonst lässt sich sehr viel nach eigenem Gusto gestalten. Nur punkto Schriftschnitten gibt es eine Limitation, indem 42 Schriften zur Verfügung gestellt werden, was aber für den durchschnittlichen Benutzer ausreichen dürfte. Ein Ärgernis offenbart sich jedoch nach dem Publizieren der Seite. Das erarbeitete Layout wird da durch einen permanenten Footer zerstört. Dieser verschwindet erst, wenn man ein Upgrade löst. Dieses kostet 7.95 $ pro Monat. Darin inkludiert ist zugleich das Anrecht auf eine eigene Domain. Punkto mobilem Design bietet sich das Bild, dass die Elemente zwar responsiv, aber nicht für mobile optimiert sind. Es gibt nur sehr wenige Templates, welche explizit eine mobile Version anbieten. Hat man im Vorfeld nicht darauf geachtet, gibt es nur die Möglichkeit eine externe mobile Seite zu hinterlegen. Das Handbuch empfiehlt, wenn man Wert auf mobile legt, die Webseite direkt für Mobile aufzubauen.
Fazit: Die grösste Stärke von IM Creator liegt bei der Einfachheit der Bedienung durch das Ziehen der Elemente. So werden die Nutzer abgeholt, welche eine Webseite ohne vertiefte HTML Kenntnisse umsetzen möchten. Das Einzige was Neven beansprucht ist hier die Ebenen-Hierarchie zu beherrschen, damit sich die Elemente nicht gegenseitig überlagern.
Erste Schritte im IM Creator. Elemente können einfach durch Klicken verändert und in ihrer Position verschoben werden.
Ist die Seite fertig designt erlebt man jedoch eine unliebsame Überraschung. Der Footer wird von einem Balken überdeckt.
Die einzige Möglichkeit ein vernünftiges mobiles Design auf die Webseite zu bringen.
