Who’s Drunk – Ein Experiment von Social Lab

Reflexion zum Projekt

Rückblickend auf unser Projekt können wir sagen, dass wir einiges gelernt haben, sowohl inhaltlich als auch organisatorisch. Besonders aufgefallen ist uns, wie wichtig eine gute Planung ist. Wir haben das Projekt zwar mit viel Motivation gestartet, aber leider zu wenig durchdacht. Das hat uns vor allem beim Dreh Probleme bereitet. Spontan mussten viele Dinge entschieden oder improvisiert werden, was den Prozess unnötig stressig gemacht hat.

Ein weiterer Punkt, den wir unterschätzt haben, war der Umgang mit den Teilnehmenden, die im betrunkenen Zustand gefilmt wurden. In der Theorie klang das nach einer spannenden Idee, doch in der Praxis war es sehr herausfordernd. Es war teilweise chaotisch, laut und anstrengend, den Überblick zu behalten und trotzdem konzentriert zu arbeiten.

Auch in der Postproduktion gab es einige Schwierigkeiten. Der Ton war teilweise schlecht verständlich, und wir mussten viel Zeit investieren, um ihn nachzubearbeiten. Zudem hat uns das Programm Premiere Pro immer wieder vor technische Hürden gestellt, besonders bei der Zusammenarbeit im Team oder beim Exportieren von Dateien.

Trotz dieser Herausforderungen gab es auch vieles, das gut lief. Unser Konzept war durchdacht und hat uns geholfen, den roten Faden nicht zu verlieren. Es hat uns eine klare Richtung gegeben und geholfen, unser Ziel nie aus den Augen zu verlieren. Ausserdem haben wir früh angefangen, Teilnehmende zu suchen – das hat uns später viel Stress erspart.

Ein grosses Plus war auch, dass wir mit Premiere Pro viel besser zurechtkommen als noch zu Beginn. Wir haben im Laufe des Projekts viele Funktionen entdeckt und gelernt, wie man Probleme selbstständig löst. Diese Fortschritte sind für zukünftige Projekte sehr wertvoll.

Insgesamt war das Projekt eine grosse Lernmöglichkeit mit Höhen und Tiefen und wir sind stolz darauf, was wir trotz aller Herausforderungen erreicht haben.