Music to study to

Du bist am Lernen oder arbeitest an einem Projekt und hörst die Stille und die Anschläge deiner Tastatur? Für mich eine unangenehme Vorstellung. Deshalb kam mir die Idee, selbst einen Beat zu machen, der von der Arbeit nicht ablenkt.

Keine Musik zu hören, während ich an etwas arbeite, geht für mich fast überhaupt nicht. Ich höre deshalb ständig Musik, in letzter Zeit immer öfter ruhige Lo-Fi Musik. Diese Art der Musik erzeugt für mich eine ruhige, entspannte Atmosphäre, womit ich mich besser konzentrieren kann. Deshalb wollte ich mich selbst in der Produktion solcher Musik ausprobieren. Hier kannst du in die zwei Ergebnisse reinhören:

Versuch Nummer 1
Versuch Nummer 2

(ash)

Idee
Während dem Arbeiten höre ich immerzu Musik. Oftmals etwas ruhigere Musik, damit ich nicht abgelenkt werde. Vor kurzem, fand ich auf YouTube das Genre Lo-Fi, was sich hervorragend zum hören während dem Lernen eignet. Da ich selbst keine Ahnung von der Produktion von Musik habe, wollte ich mich selbst an diesen eher einfacheren Beats, ausprobieren.

Umsetzung Beat 1
Für mich war schon die Auswahl des Programms schwierig, da es Unmengen davon gibt und ich keine Ahnung habe, welches für einen Anfänger am besten geeignet ist.
Als erstes kommt das Schlagzeug, auch Drums genannt. Dieser teilt sich in 3 Teile auf: Kick, Hi-Hat und Snare, wie beim klassischen Schlagzeug. Mit einer simplen Abfolge, hatte ich mein Ziel schon erreicht, jedoch kann man enorm viel mit Geschwindigkeit und Rhythmus herumspielen. Danach kommt die Melodie, repräsentiert von einem elektrischen Piano. Schon da stiess ich auch auf erste Probleme, da ich keine Ahnung hatte, welche Akkorde sich gut miteinander anhören. Danach kommt der Bass. Auch hier hatte ich keine Ahnung, welche Töne und Melodie geeignet sind und zusammen funktionieren. Zusätzlich kommt dann noch ein Klang im Hintergrund, der das ganze auffüllt. Und zuletzt kommt noch ein Kratzen eines Vinyl Plattenspielers, der dem Ganzen einen Retro, Lo-Fi Gefühl verleiht. Nach langem ausprobieren und vielen Tutorials hatte ich dann etwas passendes zusammen.

Umsetzung Beat 2
Da ich nun schon ein kleines bisschen Ahnung hatte, welche Element miteinander harmonieren und für mich mein erster Beat nicht gut genug war, setzte ich mich an die Umsetzung eines zweiten Beats. Von der Abfolge her, lief es gleich wie beim ersten Versuch. Viel herumprobieren und Videos schauen, die einem Ideen und Hilfen liefern. Bei diesem Versuch, wechselte ich zum Schluss den Sound des Vinyls mit einem beruhigenden Regenfall aus.

Fazit
Als jemand der keine Ahnung von Musik hat, war es schwierig überhaupt die Grundlagen zu verstehen und lernen. Es gibt die Grundlagen der Musik wie z.B. welche Töne als Akkord funktionieren und es gibt noch das Verstehen der unzähligen Plug-Ins der Programme, mit denen man enorm viel anstellen kann. Natürlich gibt es viele Tutorials die einem eine Step-by-Step Anleitung geben, aber ich wollte auch die Hintergründe verstehen und etwas neues dazulernen, was sich als schwieriger herausstellte, als ich zuerst angenommen hatte. Dank zahlreichen Tutorials und viel Zeit, konnte ich vom Erlernten trotzdem einigermassen gut Gebrauch machen und bin schlussendlich zufrieden mit den beiden Resultaten. Zudem habe ich mich bewusst dazu entschieden, keine Animation zu erstellen, wie es so üblich ist, in diesem Genre, da ich diese nur als störend und ablenkend empfinde.