Extreme, Staffel II – Treffen der Welten

Die Interviewreihe zum Thema «Extreme Metal» geht in die zweite Runde. Diesmal geht es um das Aufeinandertreffen von Extreme Metal und klassischer Musik.

Jetzt gibt’s was auf die Ohren! Wer bei Extreme Metal an Metallica, Iron Maiden oder ACDC denkt, könnte falscher nicht liegen. Extreme Metal geht weit über jede musikalische Konvention hinaus. Das stösst zwar gemeinhin auf Unverständnis, bietet aber eine künstlerische Plattform für extreme Emotionen und Botschaften.

Im zweiten Teil der Interviewreihe geht es um das Aufeinandertreffen von
Extreme Metal und klassischer Musik. Musiker und Liebhaber beider Stilrichtungen reagieren spontan auf die Musik der anderen Fraktion. Später tauschen sich beide in einer Diskussionsrunde über die Eigenheiten, die Faszination und die Schnittstellen ihrer Musikrichtungen aus.

Hier zum ersten Teil der Interviewreihe.

Bei der Erstellung dieses Beitrags haben mitgewirkt:
Andreas Junga (Projektleitung)
Claudio Caflisch
Nicola Spescha

Interviewgäste:
Liliana Nikiteanu (Episode 1)
Bartek Niziol (Episode 2)
Arcaine (Episode 3)

Staffel II, Episode 1

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Staffel II, Episode 2

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Staffel II, Episode 3

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Staffel II, Episode 4

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(ash)

Planung & Vorbereitung
Um bei den recherchierten Interviewpartnern möglichst unweigerlich Interesse an meinem Projekt zu wecken, habe ich diesmal einen visuell ansprechenden Flyer gestaltet. Das hat sich als äusserst vorteilhaft herausgestellt. Mein wichtigstes Learning in dieser Projektphase: Zeigen, was man hat! Wenn bereits Gesprächspartner zugesagt haben, sollte man das in den Unterlagen, die man Interessenten zuschickt, unbedingt vermerken.

Für die Formulierung der Interview-Fragen habe ich mich grösstenteils an jenen der vorausgegangenen Staffel orientiert und sie den neuen Gesprächspartnern- und Themen angepasst.

Dreh
Die Aufzeichnung von Bild und Ton verlief angenehm reibungslos. An technischen Herausforderungen mangelte es allerdings nicht – insbesondere beim Dreh für Episode 4. Die von mir moderierte Diskussionsrunde wurde mit vier Kameras, drei Objektiv-Typen und insgesamt sieben separaten Mikrofonen aufgezeichnet.

Die zunehmende Routine unseres Teams hat sich am Set deutlich bemerkbar gemacht. Wir haben alle Störfaktoren im Voraus identifiziert und unser Set-Up immer den vorherrschenden Verhältnissen angepasst. In der Handhabung des technischen Equipments sind wir inzwischen geübt. Kleinere unvorhergesehene Störungen konnten deshalb rasch behoben werden.

Die Gespräche mit den Interviewpartnern waren äusserst ergiebig. Ich habe versucht, meine Fragen nicht zu offen, aber auch nicht zu spezifisch zu formulieren und erhielt auch stets prägnante Antworten, von denen ich später in der Postproduktion so gut wie alle verwenden konnte.

Postproduktion
Uff, jede Menge zu sichten. Meine Erfahrung im Schnittprogramm Adobe Premiere Pro half mir aber, einem organisierten und strukturierten Workflow zu folgen. Hinsichtlich Audio/Sound Design habe ich aus meinen Fehlern der letzten Staffel gelernt und die Interviewpartner diesmal dazu angehalten, das Video zu pausieren, bevor sie einen Kommentar dazu abgeben. So gelang in der Nachbearbeitung eine saubere Trennung und (Ab)Mischung der unterschiedlichen Tonquellen.