Alp Mora Gletschermühlen, die aussergewöhnlichsten Naturformationen in Trin, sind über Jahrhunderte hinweg entstandene Wannen im Gestein. Die rund 20 Steinbecken sind mit kristallklarem, türkisfarbenem Wasser gefüllt und reihen sich in einer Perlenformation aneinander. Unerschrockene Wanderer scheuen sich nicht vor einer Erfrischung im eiskaltem Gletscherwasser. Die Wanderung zu den Gletschermühlen startet in Trin oder Bargis. Von Trin ist mit einer ungefähr dreistündigen Wanderung zu rechnen, von Bargis dauert es gleich doppelt so lange. Mit den einzigartigen Gletschermühlen als Ziel und einem traumhaften Ausblick ins Safiental und auf den Piz Beverin lohnt sich die lange Wanderung zweifellos.
Fact am Rande
Entstanden sind die Gletschermühlen dank dem jahrhundertealten Maliensbach. Dieser entspringt auf der Alp Mora auf rund 2000m ü.M.. Durch die Strudel wälzen sich Steine, Kies und Sand konstant an Ort und Stelle um die eigene Achse. Über die Jahrhunderte haben sich so natürliche Pools in den Fels geschliffen. Jede Gletschermühle hat ihren eigenen Charakter in Form, Grösse und Tiefe. Die Mühlen sind das ganze Jahr über mit erfrischend kaltem Wasser gefüllt, auch wenn der Maliensbach kein Wasser führt.