GummiLove Quickie

Seit gut einem Jahr darf ich nun verschiedene mediale Arbeiten für den Verein GummiLove machen. Der Verein setze sich für Prävention und sexuelle Gesundheit in der Schweiz und seit Oktober auch in Deutschland und Österreich ein. Falls ihr GummiLove also noch nicht gekannt habt, wird es jetzt höchste Zeit Mal auf unserer Website vorbeizuschauen. Man kann nie genug aufgeklärt sein!

Da der Verein finanziell auf Gelder von Sponsoren oder Stiftungen angewiesen ist, investiere ich meine DIGEZZ-Zeit gratis in ein Projekt, dass mir schon seit längerem im Kopf herumschwirrt. Ein Podcast zum Thema Sexualität, in dem es keine Tabus oder Scham gibt. Ich wollte jedoch nicht selber die Stimme des Podcasts sein, sondern unseren Rookies, welche sich mit vollem Engagement für uns einsetzen, eine Stimme geben. Mit den Hosts Alina und Moni habe ich zwei wunderbare Sprachtalente gefunden.

Zuerst stand die Konzeption des Podcasts an. Dafür habe ich meine Stunden im Zug von Luzern nach Chur damit verbracht mir die bekanntesten Podcasts im Moment reinzuziehen. Nach vielen Stunden «Gemischtes Hack», «Beziehungskosmos» und «Zivadiliring» fühlte ich mich dann ready um das Konzept zu starten. Mithilfe von Corinne Rietmann, der Sexpertin von GummiLove habe ich dann die Themen definiert. Hier ein kleiner Einblick in das Konzept.

So ist es also gekommen, dass wir am 8. Dezember im Radiostudio in Chur die ersten fünf Folgen «GummiLove Quickie» aufgenommen haben. Damit wir den Podcast auch auf unseren Social Kanälen pushen können, wurde das ganze natürlich auch noch filmisch festgehalten.

Wir haben uns dafür entschieden den Podcast erst im neuen Jahr zu starten, weshalb ich leider noch nicht eine ganze Folge präsentieren darf. Ihr kommt aber in den Genuss von ein paar Teasern und ich hoffe das ich die eine oder andere Person dazu inspirieren konnte, ab Januar mal den Podcast einzuschalten.

Stay safe!

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Ein kleiner Ausschnitt aus der 1. Folge

Outro

Intro

(mst)

Vorgehen

Wie gesagt habe ich mich zuerst in die Welt der Podcast einhören müssen. Danach ging es an Brainstorming für einen Namen, Themenfindung und Format. Relativ schnell wusste ich aber, lange Podcasts ziehen nicht so gut wie kürzere. Da war der Name dann auch schon relativ schnell klar. Sobald das klar war, konnte ich mich auch mit Corinne super zu Themen austausche, welche für Partner und Sponsoren von GummiLove wichtig sind. Uns war es aber wichtig, denn Hosts ihre persönliche Freiheit zu lassen und sie durften die Themen jeweils völlig frei angehen. Am 8. Dezember trafen wir uns alle im Radiostudio und nahmen ganze 5 Folgen auf. Danach ging es für mich in die Erstellung des Jingles, Grobschnitt vom Podcast und Video sowie die Erstellung des jeweiligen Thumbnails. Als Nächstes werden die Podcasts dann jeweils auf Spotify und Apple Music geladen. Wenn alles gut ankommt, hoffen wir darauf ein langjähriges Projekt aufziehen zu können.

Probleme

es war gar nicht so einfach passende Hosts zu finden, denn das ganze Projekt basiert auf freiwilliger Arbeit. Ich hatte aber das gute Glück das Alina und Moni nicht nur bei GummiLove sehr engagiert sind, sondern auch ein echtes Talent dafür haben einfach zu «Pläuderlen». Ebenfalls ist das Thema Sexualität doch sehr heikel und wir mussten uns im Voraus nochmals umfassend darüber unterhalten, was gesagt werden darf und was nicht. Während der Podcast Aufnahme gab es technisch gesehen fast keine Probleme, nur bei der einen Kamera war ständig der Akku leer was sehr mühsam war.

Learnings

Für mich war und ist das Projekt ein grosses Learning. Zum einen weil ich mich mit dem Programm Adobe Audition erstmal vertraut machen musste, zum anderen, weil ich noch nie zuvor ein Konzept für einen Podcast geschrieben habe. Beim Aufnehmen merkte ich wie die Hosts zunehmend entspannter wurden und auch die Folgen immer spannender wurden. Vielleicht müsste man das nächste Mal zu Beginn einfach Mal einen Testdurchlauf machen, um die Stimmung etwas zu lockern.