Möchte man das Schwimmen erlernen ist es wichtig bei den Kernelementen des Schwimmens zu beginnen. Diese sind die Grundlage für alle Schwimmstile und bilden die Basis.
Kraul ist der schnellste Schwimmstil und zugleich auch der Beliebteste. So wundert es nicht, dass beim Freistil-Schwimmen und wie auch beim Triathlon das Kraulen den anderen Schwimmstilen vorgezogen wird. Trainierte Schwimmer können über kurze Distanzen Geschwindigkeiten von über 8 Kilometer pro Stunde erreichen!
Brustschwimmen kann doch jeder - heisst es jedenfalls oft. Was stimmt ist: Brustschwimmen ist der beliebteste und bekannteste Schwimmstil. Jedoch mit der falschen Technik ist man nicht nur langsam, sondern riskiert auch Rückenschmerzen. Die grössten beiden Fehler: Kopf über Wasser halten und die sogenannte “Schere” (asynchroner Beinschlag).
Das Rückenschwimmen wird als die gesündeste Schwimmart geschätzt. Es ist für viele Personen auch der einfachste Stil zum Erlernen, da die Atmung wegfällt. Rückenschwimmen ist zudem der richtige Schwimmstil für Personen die Probleme mit dem Rücken haben. So wird der Rücken entlastet und geschont.
Ohne Zweifel: der wohl anspruchsvollste, aber auch eindrucksvollste unter den vier Schwimmstilen. Er markiert den Unterschied zwischen einem ambitionierten Schwimmer und einem echten Könner. Er ist sehr schön anzusehen, erfordert aber ausgeprägte Fähigkeiten, die in den anderen Schwimmstilen nicht notwendig sind. Es braucht aber nicht nur Kraft sondern vor allem die richtige Koordination.
Der Startsprung ist der Sprung von einem Startblock ins Becken. Hierbei muss man eine schnelle Reaktion haben und sich mit viel Kraft vom Startblock wegstossen. Er wird bei Wettkämpfen angewendet. Nach dem Startkommando in den Stilarten Kraul, Delfin und Brust springt der Schwimmer ins Wasser. Lediglich beim Rückenschwimmen befindet sich der Athlet bereits vor dem Start im Wasser.
Eine gute Rollwende spart vor allem Zeit und ermöglicht einen guten Schwimmrhythmus. Ausserdem macht man somit auch noch eine gute Figur. Übung macht auf jeden Fall auch hier den Meister!
Damit du dein Schwimmtraining abwechslungsreich gestalten kannst, haben wir dir ein paar Tipps und Tricks.
Leider ertrinken jährlich immer noch zu viele Menschen. Die Schweizerische Lebensrettungsgesellschaft SLRG versucht mit diversen Möglichkeiten, die Ertrinkungsfälle zu verkleinern. Sie bietet verschiedene Kurse an, wo sich die Teilnehmer das nötige Know-How durch Theorie und Praxis aneignen können, um Menschen in Not zu helfen.
Es ist sehr wichtig, dass man Kinder nie alleine lässt, vor allem wenn noch Gefahren wie das Ertrinken lauern. Die SLRG hat deshalb sechs Baderegeln aufgestellt.
Wenn du mal die richtige Schwimmtechnik beherrschst und dir das «normale» Schwimmen doch etwas zu langweilig vorkommt, dann wechsle zum Rettungsschwimmen. Das Rettungsschwimmen fordert dir einiges ab. Du lernst mit Rettungsgeräten umzugehen und erfährst, wie man Menschen aus dem Wasser retten kann. Es ist also eine tolle neue Herausforderung für dich. Bei der SLRG in deiner Nähe kannst du dich weiterbilden lassen. Ebenfalls findest du bereits viele Informationen auf der SLRG Website.