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Erfahrung als MMP-Studenten. Nutze sie!

Der MMP-Guide

Du bist interesssiert am Studiengang Multimedia Production der HTW-Chur und Berner Fachhochschule BFH?

Dann bist du hier genau richtig!


Wir, Matthias Hug und Cornelius Riegger, sind MMP-Studenten des Jahrgangs 2017 in Chur. Auf dieser Website wollen wir unsere Erfahrungen, die wir im Laufe der bisherigen Studienzeit gesammelt haben, mit dir als potenziellen MMP-Studierenden mit einem leicht ironischen Blick teilen. Wir hoffen, dir weiterhelfen zu können. Bitte beachte, dass dies keine offizielle Seite der HTW Chur oder der Berner Fachhochschule BFH ist.

Multimedia Production - Ein Studium mit Abwechslung

September - Aller Anfang ist schwer

Man erinnere sich zurück: Der erste Tag an der Fachhochschule. Man kommt von einer Mittelschule oder aus dem Berufsleben und hat bisher nur aus Gerüchten gehört, was einen erwartet. In diesem Podcast blicken wir zurück, was wir gedacht haben, das uns erwarten würde – und wie die Realität nun aussieht.

Unsere Erwartungen im Podcast

Wenn du feststellst, dass die HTW keine Filmschule ist

Oktober - Prost

Hat man die ersten Tage an der HTW überstanden, muss man spätestens mit dem ersten Standortwechsel überlegen, wo (in welches Schulgebäude) man genau hin muss. Wir haben für euch die wichtigsten Punkte in ganz Chur zusammengefasst: Die drei Standorte, die für MMP-Studierenden relevant sind, wo die verschiedenen Sportanlagen sind, bis hin zu den wichtigsten Hotspots für die langen Abende im Churer Nachtleben.

November - Kontroverse EduZone

Man kann sich noch so auf den Kopf stellen, man kommt nicht drum herum – das Gebäude I oder einfach die EduZone. Es gibt keine Studierenden, welche keine Meinung über diesen Standort haben. Deswegen haben wir für dich elf Köpfe des MMP17-Jahrgangs herausgepickt und diese gefragt, was sie nach einem Jahr über die EduZone denken.

Die Meinungen

Dezember - WG or not?

Eine Sache, die man sich immer überlegen muss unabhängig vom Studienort, ist die Frage nach dem Wohnsitz: WG oder Hotel Mama? Zieht man es vor das bekannte Terrain zu verlassen, um näher am Geschehen zu sein und somit gegebenenfalls auch Vereinsleben und den Freundeskreis ein Stück weit aufzugeben? Oder möchte man die Kosten doch lieber noch ein wenig tiefer halten und weiterhin in den Genuss der sicheren Heimresidenz kommen?

Wir haben diskutiert und sind auf einige Interessante Facts gestossen.

Unsere Meinungen im Podcast

Das erste mal ohne Mutti

Januar - Die erste Lernphase

Irgendwann kommt sie – ob man will oder nicht: Die erste Lernphase. Obwohl man eigentlich von Anfang an weiss, was sich gegen Jahresende anbahnen wird, sind die meisten Studierenden darum bemüht, die Prüfungen zu verdrängen. Zu sehr belastet der Gedanke daran, die Nase statt in eine Chipstüte in die Bücher zu stecken. Oder in diesem Falle: In die unzähligen und ellenlangen Skripte.

Aber so oder so: Man muss einfach durch. Oft verhält es sich so, dass man sich zu Semesterbeginn fest vornimmt, ab jetzt so richtig früh und richtig stark zu lernen, man ist ja nun schliesslich an einer Fachhochschule – die schlechten Lerngewohnheiten sind selbstverständlich Vergangenheit. Man vernimmt grosse Sprüche in den Klassenzimmern, im Bus und bei den gemeinsamen Arbeiten.

Doch wie es so ist im Leben, ist das Mundwerk in vielen Fällen den Taten ein wenig im Voraus. Der November ist eben verstrichen, doch der genaue Blick hält fest: Weit und breit keine Lernwilligen.

Die Weihnachtsferien kommen und dabei realisiert man das erste Mal so richtig, dass man jetzt eigentlich Zeit hätte, um zu lernen. Doch komischerweise befällt in genau dieser Periode die meisten Studenten eine geheimnisvolle Krankheit, die Prokrastination (im Volksmund auch Aufschieberitis genannt).

Die Ferien sind vergangen wie im Flug und alles, was von studentischem Einsatz während ihnen zeugt, sind ein paar Seiten Zusammenfassung der entsprechenden Module, mal mehr, mal weniger.

Und ebenso schnell wie die Ferien vergangen sind, kommt die Prüfungsphase immer näher und mit ihr wächst der Druck. Plötzlich stellt man entgeistert fest, dass es ja nur noch x-Wochen bis zu ihnen sind und man irgendwie noch gar nicht gelernt hat. Bei manchen Studierenden entwickelt sich diese Situation zu kleineren, wiederkehrenden Panikattacken, die sich bis zu den Prüfungen hinziehen.

Doch ungeachtet der Intensität dieses Weckrufs, sind doch noch viele von der Prokrastination befallen. Das geht dann meist noch ein paar Tage so weiter, bis zu dem Zeitpunkt, an dem man (wieder entgeistert) feststellt, dass es nun wirklich keine Zeit mehr zu verlieren gilt.

Und als wäre sie nie da gewesen, ist sie geheilt, die Aufschieberitis.

Da sind sie nun fleissig, die Studierenden. Sie werden zu wahren Effizienzmostern. In rekordverdächtiger Zeit werden Romane an Zusammenfassungen geschrieben, Lerngruppen organisiert und das gelernte Wissen verinnerlicht.

Und dann kommt sie, diese unangenehme Prüfungszeit. Während man tagsüber die Prüfungen schreibt, lernt man nachts noch für den nächsten Tag. Und ehe man sich versieht, ist der Spuk auch schon wieder vorbei.

Die Tage danach können je nach Gattung der Studierenden unterschiedlich aussehen. Die einen gehen ein paar Tage in die Ferien, andere schlafen eine Woche und wieder andere erliegen den Lernstrapazen und melden sich erstmal ein paar Tage krank.

So oder so: Irgendwie muss (und kommt) man durch.

Wir haben die Steps der Lernphase auf Bildern festgehalten.

Die 5 Phasen des Trau... ähm... Lernens

Februar - Lass es Liebe sein - Das gefällt uns an MMP

Wie überall gibt es auch hier Up's and Down's - manchmal vergisst man vor lauter Stress, was uns dieses Studium hier alles zu bieten hat. Deswegen haben wir während einer ruhigen Minute unsere Mitstudierenden gefragt, was sie denn am besten an diesesm Studiengang finden.

Das gefällt uns an MMP

März - Welches Digezz-Projekt passt zu mir?

Digezz wird zwar erst im zweiten Semester ein Thema, ist aber elementarer Bestandteil des MMP-Studiengangs. Dabei handelt es sich um eine Publikationsplattform für Studierende. Was man tut, kann man eigentlich soweit selbst bestimmen (multimediale Produktion mit Mehrwert wie Video, Audio oder Kombiproduktionen). Aber gerade dieser Umstand kann mitunter zum Problem werden, gemäss der Redewendung «Die Qual der Wahl».

Deswegen haben wir ein (mehr oder weniger ernstgmeintes) Flowchart für dich erstellt, um dir beim Treffen der richtigen Entscheidung zu helfen.

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April - 5 Tipps für die Technikausleihe

Egal ob du einen Imageclip, ein Fotoshooting machen oder einfach nur ein paar Geräusche aufnehmen möchtest: Du brauchst die Technik dazu. Glücklicherweise gibt es eine Technikausleihe in der HTW, in der man eigentlich alles findet, was man braucht. Ausserdem besitzt die Schule ein Radiostudio sowie einen Raum mit Greenscreen und was es eben sonst noch so braucht. Das klingt jetzt alles sehr toll, ist es auch, dennoch gibt es ein paar Dinge die man berücksichtigen sollte.

Wir haben 5 Tipps für dich zusammengestellt.

1. Arbeite mit

Anfangs Semester wird das Angebot kommen, in der Technikausleihe mitzuarbeiten. Das bringt viele Vorteile mit sich. Einerseits verdienst du ein wenig was dazu und andererseits kannst du dich schon mal mit der zur Verfügung stehenden Technik vertraut machen. Ausserdem lernst du Leute von allen Semestern kennen und übst gleichzeitig unter Druck cool zu bleiben. Denn oftmals stehen fünf, sechs Personen an, die alle innerhalb von 20 Minuten alles ausleihen und zurückgeben wollen.

2. Probier so viel aus, wie es nur geht

Unabhängig davon, ob du die entsprechende Technik gerade benötigst oder nicht – probiere sie einfach aus. Das mehrt dein Wissen und es kommt immer die Situation, in der du einfach nur froh bist, dass du dir dies und das schonmal angeschaut hast. Dabei geht es nicht darum, alles bis ins letzte Detail zu verstehen, sondern einfach auch darum, die Dinge schon einmal gesehen/gehört/bedient zu haben. Aber klar: Wenn es über das hinausgeht, kann das nur gut sein.

3. Informiere dich, bevor du etwas buchst

Du wirst folgende Situation öfters erleben: Du musst/möchtest irgendeinen Film drehen und benötigst alles von der Kamera über das Mikrofon bis hin zur Tonangel. Da es x-verschiedene Modelle und Typen der einzelnen Geräte/Gadgets gibt, könntest du alles doppelt und dreifach bestellen. Das gibt natürlich nicht viel Sinn. Ausserdem ist ein Mikrofon nicht gleich ein Mikrofon und eine DSLR nicht gleich eine DSLR. Deshalb passe erstens gut auf in den Unterrichtsstunden, in denen diese Dinge behandelt werden und informiere dich zweitens bei anderen Studierenden über die richtige Technikwahl (die älteren Semester beissen nicht – sie freuen sich eher klugscheissen zu können).

4. Buche so früh wie möglich

An der HTW studieren nicht nur du und deine Filmgruppe. Es gibt (wirklich) viele Studenten, die irgendetwas ausleihen wollen (und meistens genau das, was du auch möchtest). Deswegen ist es dir sehr zu empfehlen, dass du die Dinge, die du ausleihen möchtest, so früh wie möglich beantragst (ausleihen am Stück kannst du nur über einen kurzen Zeitraum). Dabei solltest du aber auch beachten, dass du nicht zu viel und Sachen ausleihst, die du nicht brauchst (eine gute Planung an dieser Stelle erspart viele erhitzte Gemüter).

5. Investiere Geld

Dieser Punkt ist absolut kein Muss. Doch solltest du zufällig ein paar vorige Franken haben, die du versucht bist, in irgendetwas verhältnismässig Unnötiges zu stecken, dann überlege nochmals, ob das eine oder andere Gerät nicht einen höheren Mehrwert besässe. Denn zum einen besitzt die HTW nicht unendliche Ressourcen, was bedeutet, dass es hi und da Mal auch sein kann, dass etwas aus der Ausleihe ausgebucht ist und zum anderen kannst du geleistete Technik auch später immer wieder brauchen.

Nach der richtigen Einführung kanns dann auch losgehen

Mai - Cool, Cooler, Rotterdam

Es ist, der unserer Meinung nach, coolste Part des Assessment-Jahres: Die Sketch City-Woche in Rotterdam. Im Modul Visualisieren geht man im Frühjahr des 2. Semesters mit allen Klassen des Jahrgangs nach Rotterdam, um das Skizzieren zu vertiefen. Die Woche ist der absolute Hammer. Man hat zwar jeden Tag Pflichtveranstaltungen, aber eben auch sehr, sehr viel Zeit, um das Gelernte anzuwenden, die Stadt zu besichtigen und mit den anderen Studenten etwas zu unternehmen. Uns hat das riesigen Spass bereitet, obgleich das Ganze zu einem eher unmöglichen Zeitpunkt (genau dann, wenn man ohnehin voll mit Projekten ausgelastet ist) stattfindet. Wir konnten nicht nur unsere Sketch-Skills verbessern, sondern auch neue Freundschaften schliessen. Aber bevor wir hier viele Worte verlieren, schau dir lieber die Fotostrecke an.

The coolest Week (jet)

Juni - Projekte oder Prüfungen?

Sie ist so etwas wie die Frage der Fragen in Bezug auf das Testen von Wissen: Projekte oder Prüfungen? Das MMP-Studium lebt, wie so viele FH-Studiengänge, von Praxisbezug, aber es gibt auch Prüfungen. Das Anwenden von Wissen in Projekten ist eine der effizientesten Lernmethoden, frei nach dem Motto «Learning by Doing». Doch wenn man auf einmal mit gefühlten 20 solcher Arbeiten beschäftigt ist, kommen Zweifel auf, ob nicht doch vielleicht Prüfungen das (zumindest) kleinere Übel ist, den Wissensstand der Studierenden zu testen.

Wir haben die Sache für dich unter die Lupe genommen.

Was wir denken im Podcast

Jeder motiviert sich anders

Juli - Das Resümee

Knapp ein Jahr ist vergangen, seit wir unser MMP-Studium an der HTW Chur begonnen haben. Es war ein sehr intensives Jahr, in welchem wir (ach wie verwunderlich ;)) viel gelernt haben. Wir sind uns einig, wenn wir nach diesen ersten zwei Semestern behaupten, mit der Studienwahl mehr als alles richtig gemacht zu haben. Gerade für Menschen, die sich nicht so sehr einschränken wollen, bietet dieser Studiengang alles, was man möchte, vorausgesetzt man hat ein Faible für mediale Produktionen. Mit das Schönste ist, dass man bei dem, was man tut, praktisch keine Einschränkungen hat: Meist freie Themen- und Gruppenwahl, Umsetzungsspielraum und Unterstützung durch Dozenten, Tutoren sowie durch Mitstudierende. Womöglich gibt es wenige Studiengänge, in denen man am Ende und nach gebührendem Eigenengagement einen derart weiten Wissenshorizont besitzt. Der Namensbestandteil «Multimedia» ist effektiv Programm. Die Studieninhalte und -umsetzung sind jedoch nicht alles, was MMP zu bieten hat. Gerade im sozialen Bereich haben wir beide nie Vergleichbares erlebt. Der Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft sind in unseren Klassen enorm, der Spass zu (fast) jeder Zeit gegeben. Auch von Seite der Dozenten haben wir unfassbares Glück: Absolute Hilfsbereitschaft und ein tolles Engagement. Alles in allem dürfen wir resümieren, dass MMP ein supercooleshammertolles Studium ist.

Die wichtigsten Aktivitäten als Liste

Audio- & Kameratechnik

Corporate Communications (Unternehmenskommunikation)

Filmen

Interaktive Medien (Programmierzeugs)

Medien BWL

Medienethik

Medienrecht

Schreiben und Sprechen

Visualisieren (Skizzieren und Co.)

Ab in die Ferien

August - Das erwartet dich

Solltest du Interesse haben, Multimedia Production zu studieren, dann wollen wir dir noch ein paar Ratschläge mit auf den Weg geben.

Unsere Tipps