Marseille, Samstag, 14:00 Uhr

Louis fährt mit uns bis ins Innerste der Stadt, direkt an den berühmten Hafen von Marseille. Einmal um das Becken herum gefahren, verabschiedet er sich am Quai de Rive Neuve von uns. Den letzten Teil unserer Reise beschreiten wir zu Fuss: Rund 20 Meter sind es noch bis zur Tür unseres Hostels.

Im Hostel liefern wir nur kurz unser Gepäck ab und geniessen daraufhin die mediterrane Küche der antiken Hafenstadt. Nach den Strapazen unserer langen Reise wollen wir es uns nun richtig gut gehen lassen. Als wir uns in Richtung des Massif des Calanques aufmachen, lösen wir so auch einfach ein Busticket – ganz ungewohnt und sehr bequem. Nach einer Busfahrt erreichen wir so den Nationalpark Calanques, der den spektakulär schönen Küstenabschnitt zwischen Marseille und Cassis umfasst. Am Eingang des Nationalparks ist Autoverbot – genau, was wir gebraucht haben. Abgase und Motorenlärm liegen weit hinter uns, als wir endlich eine kleine Bucht erreichen. Wir tun es den Verrückten nicht gleich, die bei relativ frischen Temperaturen von den Kalkfelsen ins Wasser springen, aber die Füsse, die halten wir ins Meer.

Zurück in Marseille, erkunden wir Teile der Stadt. Unten folgende Fotogalerien zeigen Impressionen unserer Rundgänge am Hafenbecken (abends) und im Panier, dem ältesten Teil der Stadt (morgens).

Rundgang in Marseille

Facts and Figures


0 Euro Casino-Gewinn

1 mal gegenseitig angezickt

2 mal Zugfahrpläne angeschaut

3 mal mit Frauen am Steuer mitgefahren

4 Tage unterwegs

5 getrunkene Flaschen Wein

10 getrunkene Biere

13 Chauffeure

96 ausgestossene Fluchworte

547 Mal ignoriert geworden

628 Kilometer, von Bern Grauholz nach Marseille auf direktem Weg

673 Kilometer, tatsächlich gefahren